Veränderungen im VÖB-Vorstand

Berlin/Frankfurt am Main (pts028/26.11.2012/15:30) Die Mitgliederversammlung des Bundesverbandes Öffentlicher Banken Deutschlands, VÖB, hat heute in Frankfurt am Main wichtige personelle Veränderungen im Vorstand des Verbandes beschlossen: Mit der Umwandlung der ehemaligen WestLB in die Portigon AG hat das langjährige Vorstandsmitglied Dietrich Voigtländer sein Vorstandsmandat niedergelegt. An seine Stelle tritt der Chef der SaarLB, Thomas Christian Buchbinder, in den Verbandsvorstand ein.

VÖB-Präsident Christian Brand: "Ich danke Dietrich Voigtländer für seine langjährige, sehr engagierte und immer konstruktive Mitarbeit. Auch in bewegten Zeiten war er stets ein verlässlicher Partner, wenn es um die Belange der öffentlichen Banken in Deutschland und ihre Positionierung ging. Mit Thomas Christian Buchbinder gewinnen wir einen sehr erfahrenen Banker, der die Anliegen der Landesbanken nicht nur aus der Führungserfahrung als Vorstandsvorsitzender der SaarLB und Bremer Landesbank kennt, sondern der auch seit vielen Jahren erfolgreich der Tarifgemeinschaft der öffentlichen Banken vorsteht. Ich freue mich sehr auf die Zusammenarbeit im VÖB-Vorstand."

Für die HSH Nordbank AG übernimmt der neue Vorstandsvorsitzende Constantin von Oesterreich das VÖB-Vorstandsmandat von seinem Vorgänger Paul Lerbinger. Die DekaBank wird im VÖB-Vorstand künftig von Michael Rüdiger vertreten, der auf Oliver Behrens folgt.

Der VÖB-Vorstand setzt sich damit ab dem heutigen Tag wie folgt zusammen:

- Christian Brand, L-Bank, Präsident
- Dr. Gunter Dunkel, Nord/LB, Stellvertretender Präsident
- Dr. Otto Beierl, LfA Förderbank Bayern
- Thomas Christian Buchbinder, SaarLB
- Dietmar Binkowska, NRW.BANK
- Hans-Dieter Brenner, Helaba
- Gerd Häusler, BayernLB
- Dr. Horst Reinhardt, Landwirtschaftliche Rentenbank
- Michael Rüdiger, DekaBank
- Hans-Jörg Vetter, LBBW
- Constantin von Oesterreich, HSH Nordbank AG
- Stefan Weber, Sächsische Aufbaubank
- Georg Fahrenschon, Präsident DSGV

Der bereits angekündigte Stabwechsel im Amt des VÖB-Präsidenten wird der Mitgliederversammlung am 3. Juni 2013 zur Beschlussfassung vorgeschlagen.

Über den VÖB
Der Bundesverband Öffentlicher Banken Deutschlands, VÖB, vertritt die Interessen von 62 Mitgliedsinstituten, darunter die Landesbanken sowie die Förderbanken des Bundes und der Länder. Die Mitgliedsinstitute des VÖB repräsentieren mit 1.991 Milliarden Euro knapp 24 Prozent der Bilanzsumme des deutschen Bankenmarktes(Geschäftsjahr 2011). Mit rund 80.000 Beschäftigten nehmen die öffentlichen Banken ihre Verantwortung für Mittelstand, Unternehmen, die öffentliche Hand und Privatkunden wahr und sind in allen Teilen Deutschlands fest in ihren Heimatregionen verwurzelt. Mit knapp 47 Prozent sind die VÖB-Mitgliedsbanken Marktführer bei der Kommunalfinanzierung und stellen zudem rund 24 Prozent aller Unternehmenskredite in Deutschland zur Verfügung.

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