Vier von zehn WienerInnen begeistern sich für die bunte Faschingszeit
Wiener Wirtschaft lukriert dadurch 29,5 Mio Euro - knapp 7 Prozent mehr als 2012
Aktivitäten in der Faschingszeit (Grafik: MAKAM) |
Wien (pts007/07.02.2013/09:30) Etwa vier von zehn WienerInnen lieben das bunte Faschingstreiben und besuchen heuer Faschingsfeste, Umzüge, Bälle oder veranstalten private Partys.
Obwohl die Anzahl der Wiener Faschingsfetischisten seit 2010 kontinuierlich rückläufig ist (2010 setzten noch 60% der WienerInnen Aktivitäten in der Faschingszeit, 2012 48% und heuer nur mehr 43%), ist die Faschingszeit ein bedeutender Wirtschaftsfaktor für die Wiener Wirtschaft. So lassen sich die Wiener und Wienerinnen ihr närrisches Treiben heuer rund 29,5 Mio. Euro kosten. Durchschnittlich werden 51 Euro für Faschingskrapfen, Dekorationsmaterial, Kostüme, Eintrittskarten und bei diversen Faschingsveranstaltungen ausgeben. Männer greifen dabei tiefer in die Geldbörse als Frauen. Während Frauen im Durchschnitt 45 Euro investieren, lassen sich Männer den Spaß sogar fast 58 Euro kosten.
Das närrische Treiben ist bei jüngeren WienerInnen unter 30 Jahren und Kindern besonders beliebt
Private Faschingspartys mit Freunden und der Familie sind am beliebtesten, so feiern 23% der WienerInnen im kleinen Kreis. Jeder Zehnte besucht einen Faschingsgschnas - eher Wiener und WienerInnen unter 50 Jahren. 8% besuchen Bälle, 4% nehmen an Faschingsumzügen teil und 3% besuchen andere öffentliche Faschingsveranstaltungen. 12% schmücken ihre Wohnung - vermehrt Personen mit Kindern im Haushalt.
Sample und Methodik:
Die Ergebnisse resultieren aus einer telefonischen Befragung von 500 WienerInnen ab 15 Jahren - repräsentativ für die Wiener Bevölkerung - im CATI-Telefonstudio von MAKAM Research GmbH (Befragungszeit Ende Jänner 2013)
Aussender: | MAKAM Research GmbH |
Ansprechpartner: | Mag. Ulrike Röhsner |
Tel.: | 01 877 22 52 |
E-Mail: | office@makam.at |
Website: | www.makam.at |