Wechsel in der Geschäftsführung im Boehringer Ingelheim Regional Center Vienna
Philipp von Lattorff folgt Dr. Christian Schilling nach
Wien (pts011/13.06.2013/10:10) Mit 1. Juni 2013 übernahm Philipp von Lattorff (45) die Geschäftsführung des Pharmaunternehmens Boehringer Ingelheim Regional Center Vienna (RCV) von Dr. Christian Schilling (54). Das Unternehmen ist Zentrum für Krebsforschung sowie Biopharmazie und trägt die Verantwortung für mehr als 30 Länder Mittel- und Osteuropas.
Philipp von Lattorff begann seine Laufbahn bei Boehringer Ingelheim 1993 in Wien, im Bereich Marketing Osteuropa. In den vergangenen Jahren hatte er leitende Funktionen im Marketing und in der Geschäftsführung verschiedener weiterer Länder inne, wie z.B. dem Baltikum, Italien oder Ungarn. Zuletzt war von Lattorff für den internationalen Unternehmensbereich Emerging Markets bei Boehringer Ingelheim zuständig. Philipp von Lattorff über seine neue Aufgabe: "Die Rückkehr an den Usprung meiner beruflichen Laufbahn stellt für mich eine spannende Herausforderung dar. Ich freue mich, zur weiteren Entwicklung des Verbundstandortes Boehringer Ingelheim RCV einen Beitrag leisten zu dürfen."
Vorgänger Dr. Christian Schilling, der 2008 die Position übernommen hatte, kehrte nach Deutschland zurück und ist nun für die Leitung des neu geschaffenen, internationalen Unternehmensbereiches Therapeutic Areas verantwortlich. Schilling trug maßgeblich zum Erfolg und derzeitigen Ausbau des Standortes Österreich, Mittel- und Osteuropa bei.
Boehringer Ingelheim Regional Center Vienna
Das Boehringer Ingelheim Regional Center Vienna trägt die Verantwortung für das Geschäft mit verschreibungspflichtigen Medikamenten, rezeptfreien Präparaten sowie Tierarzneimitteln von Boehringer Ingelheim in Österreich sowie in mehr als 30 Ländern der Region Mittel- und Osteuropa. Darüber hinaus wird von Wien aus die gesamte klinische Forschung der Region gesteuert. Wien ist Zentrum für Krebsforschung sowie Standort für biopharmazeutische Forschung, Entwicklung und Produktion im internationalen Unternehmensverband. Auch in der Grundlagenforschung engagiert sich Boehringer Ingelheim und ist hier mit dem Forschungsinstitut für Molekulare Pathologie Wien (IMP) vertreten. Damit zählt Boehringer Ingelheim zu den forschungsintensivsten pharmazeutischen Unternehmen in Österreich. Insgesamt erzielte das Regional Center Vienna im Geschäftsjahr 2012 Gesamterlöse in der Höhe von EUR 851,9 Mio und beschäftigte in der Region Mittel- und Osteuropa 3160 Mitarbeiter, davon rund 1300 in Österreich.
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