Partneragentur Ernestine: Turbo-Dating-Kultur am Ende
Kurianowicz: "Flüchtige Wahlverwandtschaften - Nichts als nur Fiktion??!!"
Liebespaar (Foto: Fotolia) |
Lindau (pts015/13.06.2013/12:00) "Flüchtige Wahlverwandtschaften - Nichts als nur Fiktion??!!", so nennt Tomasz Kurianowicz, der Korrespondent der "Neuen Zürcher Zeitung", die Auswüchse des Online-Dating, das in Mitteleuropa noch in den Kinderschuhen steckt, in den USA aber zum standardisierten Kennenlern-Verfahren der Mittzwanziger gehört. Er schreibt: "Die Website OkCu-pid.com, die sich etwas jovial, doch nicht zu Unrecht 'Google des Datings' nennt, funktioniert ähnlich zahlenbasiert wie die Suchmaschine und ihr Erfolg basiert auf einem einfachen Prinzip: Sie beruht auf einem komplexen, von Psychologen erstellten Fragenkatalog, der alle Mitglieder dank algorithmischer Verfahren einander bekanntmacht."
Wenn man sich also anmeldet und alle 400 OkCupid-Fragen pflichtgemäß beantwortet, bekommt man anschließend "seinen Traumpartner im Prozentspektrum von 0 bis 100 vorgeschlagen, der im Idealfall die gleichen Präferenzen hat wie man selbst... Soweit so gut... im Nu müsste also jeder den Idealpartner finden - im Idealfall ein Leben lang...
Das Konzept klingt zwar verlockend, gerade für amerikanische Großstadtbewohner, die unter einem enormen Zeitdruck, Individualisierung und immer poröser werdenden Beziehungen leiden. Wenn die Zeit knapper wird, ist Online-Dating das ideale Medium, um sich kennenzulernen. Es ist schnell, effizient und schlägt einem wie durch göttliche Hand mehrere Dutzend Traumpartner vor, die potenziell die Einsamkeit am nächsten freien Wochenende erträglicher machen...
Außerdem lässt sich mit einem Klick der Ort der Suche verändern, so dass man auf Reisen oder bei längeren Auslandsaufenthalten - in Berlin, Zürich, Singapur oder Schanghai - kurzfristig jemanden kennenlernen kann. So jedenfalls die Theorie...
In der Praxis ist die effiziente Partnersuche eine Fiktion. Hört man sich um, klagen die meisten Online-Dating-Nutzer von einer bindungslosen Dating-Sucht, die zu kuriosen Begegnungen, nur nicht zu einer stabilen Beziehung führt. Gerade in New York City, wo die Möglichkeiten grenzüberschreitend sind, wird die Vielfalt potenzieller Partner zum Teufelskreis der Optionen. Anders ausgedrückt: Jedes nächste Date könnte besser sein als das erste. Deswegen arrangieren junge New Yorker oftmals gleich zwei Dates an einem Abend; ziehen von der Lower East Side nach Brooklyn zum nächsten Rendezvous, um so viele Treffen wie möglich in den engen Freizeitplan zu stopfen. Dadurch gerinnt jeder Mensch zur Statistik, zur austauschbaren Variable...
Jeder Nutzer sieht sich als Opfer der Turbo-Dating-Kultur, ohne bereit zu sein, der Verrohung des Kennenlernens individuelle Hingabe entgegenzusetzen. Die Folgen sind paradox: Mittzwanziger, die die Hässlichkeit der Dating-Kultur und deren sexuelle Unverbindlichkeit beklagen, sind dennoch nicht bereit, das Risiko einer monogamen langfristigen Beziehung mit all ihren Schluchten und Abgründen ernsthaft einzugehen." So weit der Journalist.
Diese Reduktion der Partnerwahl auf einige wenige Mechanismen, denen man nicht einmal vertraut, hat natürlich auch negative Folgen für die gesamte Mensch-zu-Mensch-Kommunikation.
Zur scheinbaren Verständigung gehören ein paar Floskeln - das war´s. Die Dates werden dann auch nicht im Restaurant zu einem guten Essen vereinbart, sondern in Bars auf einen Drink. Dann ab ins Bett oder zum nächsten Date.
Noch einmal Tomasz Kurianowicz: "Die Folge ist eine Jugend, die sich vor allem über verpasste Gelegenheiten den Kopf zerbricht. Diese Attitüde wird neuerdings mit den Lettern 'Fomo' abgekürzt: 'Fear of Missing out' ('Die Angst, etwas zu verpassen'). Diese Angst bleibt so lange bestehen, bis man merkt, dass man gar nicht dazu fähig ist, mit einem anderen Menschen ein Leben zu teilen."
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