pts20130827013 Unternehmen/Wirtschaft

UNIQA: Ergebniszahlen 1. Halbjahr 2013

UNIQA erzielt deutliche Zuwächse bei Ergebnis und Prämien


Wien (pts013/27.08.2013/10:00) Verrechnete Prämien um 7,4 Prozent auf 3.068,1 Millionen Euro gestiegen
- Combined Ratio trotz Hochwasserschäden von 100,7 Prozent auf 99,4 Prozent verbessert
- EGT um 84,5 Prozent auf 196,6 Millionen Euro gestiegen
- Konzernergebnis um 162,7 Prozent auf 150,6 Millionen Euro gestiegen

Die UNIQA Group (UNIQA) hat im ersten Halbjahr 2013 das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EGT) trotz einer Nettobelastung von rund 30 Millionen Euro aus Hochwasserschäden um 84,5 Prozent auf 196,6 Millionen Euro gesteigert (1. Halbjahr 2012: 106,5 Millionen Euro). Das Konzernergebnis (nach Steuern und Minderheitenanteilen) stieg um 162,7 Prozent auf 150,6 Millionen Euro (1. Halbjahr 2012: 57,3 Millionen Euro).

UNIQA CEO Andreas Brandstetter: "Wir kommen bei der Umsetzung unserer langfristigen Wachstumsstrategie UNIQA 2.0 gut voran. Wir haben unser Ergebnis trotz den Aufwendungen für Hochwasserschäden deutlich verbessert und sind in allen Segmenten und Regionen gewachsen. Dass wir im Zuge der Umstrukturierung vergangenes Jahr die Minderheitenanteile massiv reduziert haben, wirkt sich bereits positiv auf das Konzernergebnis aus."

Das Halbjahresergebnis im Detail

Die verrechneten Prämien - inklusive der Sparanteile der fonds- und indexgebundenen Lebensversicherung - stiegen um 7,4 Prozent auf 3.068,1 Millionen Euro (1. Halbjahr 2012: 2.856,4 Millionen Euro). Die abgegrenzten Prämien - inklusive der Sparanteile der fonds- und indexgebundenen Lebensversicherung - stiegen um 9,1 Prozent auf 2.824,9 Millionen Euro (1. Halbjahr 2012: 2.590,0 Millionen Euro).

Die Versicherungsleistungen im Eigenbehalt stiegen um 5,9 Prozent auf 2.008,9 Millionen Euro (1. Halbjahr 2012: 1.897,3 Millionen Euro).

Die Schaden- und Leistungsquote nach Rückversicherung über alle Sparten sank um 2,2 Prozentpunkte auf 71,1 Prozent (1. Halbjahr 2012: 73,3 Prozent). Die Schadenquote in der Schaden- und Unfallversicherung blieb unverändert auf 67,5 Prozent (1. Halbjahr 2012: 67,5 Prozent). Die Leistungsquote in der Krankenversicherung sank um 1,6 Prozentpunkte auf 84,2 Prozent (1. Halbjahr 2012: 85,8 Prozent). In der Lebensversicherung sank sie um 4,7 Prozentpunkte auf 69,6 Prozent (1. Halbjahr 2012: 74,3 Prozent).

Die Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb (inklusive Rückversicherungs-provisionen und Gewinnanteilen aus Rückversicherungsabgaben) sind um 4,8 Prozent auf 649,3 Millionen Euro (1. Halbjahr 2012: 619,6 Millionen Euro) gestiegen.

Die Konzernkostenquote nach Rückversicherung sank auf 23,0 Prozent (1. Halbjahr 2012: 23,9 Prozent).

Die Combined Ratio (Schaden-Kosten-Quote in der Schaden- und Unfallversicherung) nach Rückversicherung verbesserte sich trotz der Belastungen aus den Hochwasserschäden auf 99,4 Prozent (1. Halbjahr 2012: 100,7 Prozent). Bereinigt um die Hochwasserschäden liegt die Combined Ratio bei rund 97,0 Prozent. Vor Rückversicherung belief sich die Combined Ratio ebenfalls auf 99,4 Prozent (1. Halbjahr 2012: 97,5 Prozent). Bereinigt um die Hochwasserschäden liegt die Combined Ratio vor Rückversicherung bei 95,0 Prozent.

Die Kapitalanlagen inklusive der Kapitalanlagen der fonds- und indexgebundenen Lebensversicherung verringerten sich seit dem letzten Bilanzstichtag um 0,1 Prozent auf 26.276,3 Millionen Euro (31. Dezember 2012: 26.307,6 Millionen Euro).

Die Netto-Erträge aus Kapitalanlagen erhöhten sich um 1,3 Prozent auf 408,9 Millionen Euro (1. Halbjahr 2012: 403,4 Millionen Euro).

Das operative Ergebnis stieg um 70,8 Prozent auf 208,6 Millionen Euro (1. Halbjahr 2012: 122,1 Millionen Euro).

Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EGT) stieg um 84,5 Prozent auf 196,6 Millionen Euro (1. Halbjahr 2012: 106,5 Millionen Euro). In diesem Ergebnis ist der Gewinn aus dem Verkauf der Hotelbeteiligungen in der Höhe von 51,1 Millionen Euro enthalten.

Der Periodenüberschuss stieg um 84,4 Prozent auf 152,9 Millionen Euro (1. Halbjahr 2012: 82,9 Millionen Euro).

Das Konzernergebnis (nach Steuern und Minderheitenanteilen) stieg um 162,7 Prozent auf 150,6 Millionen Euro (1. Halbjahr 2012: 57,3 Millionen Euro).

Das Ergebnis je Aktie stieg um 75,0 Prozent auf 0,71 Euro (1.Halbjahr 2012: 0,40 Euro)

Das Gesamteigenkapital der UNIQA Group sank im ersten Halbjahr 2013 leicht um 2,9 Prozent auf 1.960,0 Millionen Euro (31. Dezember 2012: 2.017,5 Millionen Euro).

Die Solvabilitätsquote (Solvency I) verringerte sich geringfügig auf 210,0 Prozent (31. Dezember 2012: 214,9 Prozent).

Die Konzernbilanzsumme stieg auf 30.060,5 Millionen Euro (31. Dezember 2012: 30.037,2 Millionen Euro).

Der bereinigte1) Return on Equity (ROE) nach Steuern und Minderheitenanteilen betrug 13,1 Prozent (1. Halbjahr 2012: 12,0 Prozent).

1) (Kalkulation des ROE: Konzernergebnis des 1. Halbjahres 2013, plus das um den Gewinn aus der Veräußerung aus der Hotelgruppe bereinigte Konzernergebnis des ersten Halbjahres 2013; die Summe geteilt durch das durchschnittliche Eigenkapital im ersten Halbjahr 2013)

Die durchschnittliche Zahl der Mitarbeiter der UNIQA Group reduzierte sich auf 14.183 (1. Halbjahr 2012: 14.522).

UNIQA 2.0

UNIQA hat im Mai 2011 die langfristige Wachstumsstrategie UNIQA 2.0 vorgestellt. UNIQA hat sich zum Ziel gesetzt, die Zahl der Kunden bis 2020 auf 15 Millionen zu erhöhen und das EGT von 2010 bis 2015 um bis zu 400 Millionen Euro zu steigern. Das Unternehmen konzentriert sich dabei auf sein Kerngeschäft als Erstversicherer in seinen Kernmärkten Österreich und Zentral- und Osteuropa (CEE). Das Geschäftsmodell ist auf rentables Wachstum und nachhaltige Wertschöpfung in diesen Märkten ausgerichtet. UNIQA will die Profitabilität von UNIQA Österreich steigern, die Produktivität der Raiffeisen Versicherung Österreich erhöhen sowie das Wachstumspotenzial in CEE nutzen und implementiert einen konsequenten Risk-Return-Ansatz.

Das Ergebnis der Segmente

UNIQA hat bereits zum 1. Quartal 2013 die Segmentberichterstattung erweitert, um die Ergebnisentwicklung transparenter darzustellen. UNIQA veröffentlicht seitdem die Ergebnisse der operativen Segmente, in die sich das Geschäft des Konzerns gliedert: UNIQA Österreich, Raiffeisen Versicherung Österreich, UNIQA International, Rückversicherung und Group Functions & Konsolidierung.

UNIQA Österreich:

Dieses Segment umfasst die UNIQA Österreich Versicherungen AG, die Salzburger Landes-Versicherung AG und 50 Prozent der FinanceLife Lebensversicherung AG.

Die verrechneten Prämien - inklusive der Sparanteile der fonds- und indexgebundenen Lebensversicherung - stiegen in diesem Segment um 3,6 Prozent auf 1.495,3 Millionen Euro (1. Halbjahr 2012: 1.443,6 Millionen Euro). Die Versicherungsleistungen im Eigenbehalt erhöhten sich um 3,7 Prozent auf 843,6 Millionen Euro (1. Halbjahr 2012: 813,6 Millionen Euro). Die Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb (netto) stiegen um 7,3 Prozent auf 289,6 Millionen Euro (1. Halbjahr 2012: 269,9 Millionen Euro). Die Kostenquote stieg von 17,0 auf 18,2 Prozent. Die Combined Ratio (Schaden-Kosten-Quote in der Schaden- und Unfallversicherung) nach Rückversicherung lag bei 91,7 Prozent (1. Halbjahr 2012: 91,2 Prozent). Die Netto-Erträge aus Kapitalanlagen sanken aufgrund des weiterhin bestehenden Niedrigzinsumfeldes um 6,9 Prozent auf 165,3 Millionen Euro (1. Halbjahr 2012: 177,4 Millionen Euro). Das EGT sank um 15,6 Prozent auf 92,6 Millionen Euro (1. Halbjahr 2012: 109,8 Millionen Euro).

Raiffeisen Versicherung:

Dieses Segment umfasst die Raiffeisen Versicherung AG und 50 Prozent der FinanceLife Lebensversicherung AG.

Die verrechneten Prämien - inklusive der Sparanteile der fonds- und indexgebundenen Lebensversicherung - stiegen in diesem Segment um 7,8 Prozent auf 452,1 Millionen Euro (1. Halbjahr 2012: 419,2 Millionen Euro). Die Versicherungsleistungen im Eigenbehalt verringerten sich um 3,5 Prozent auf 311,0 Millionen Euro (1. Halbjahr 2012: 321,7 Millionen Euro). Die Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb (netto) sanken um 17,2 Prozent auf 61,5 Millionen Euro (1. Halbjahr 2012: 74,2 Millionen Euro). Die Kostenquote fiel von 15,9 auf 12,6 Prozent. Die Combined Ratio (Schaden-Kosten-Quote in der Schaden- und Unfallversicherung) nach Rückversicherung lag bei 94,0 Prozent (1. Halbjahr 2012: 90,1 Prozent). Die Netto-Erträge aus Kapitalanlagen sanken aufgrund des weiterhin bestehenden Niedrigzinsumfeldes und geringerer Veräußerungsgewinne um 23,6 Prozent auf 124,6 Millionen Euro (1. Halbjahr 2012: 163,1 Millionen Euro). Das EGT stieg um 37,5 Prozent auf 50,1 Millionen Euro (1. Halbjahr 2012: 36,4 Millionen Euro).

Standort Österreich:

Die verrechneten Prämien der UNIQA Gruppe am Standort Österreich mit UNIQA Österreich und Raiffeisen Versicherung stiegen um 4,5 Prozent auf 1.947,4 Millionen Euro (1. Halbjahr 2012: 1.862,8 Millionen Euro).

UNIQA International:

Dieses Segment umfasst die UNIQA International AG, die UNIQA International Beteiligungsverwaltung GmbH und die Erstversicherungsgesellschaften in 18 Ländern (Albanien, Bosnien und Herzegowina, Bulgarien, Italien, Kosovo, Kroatien, Liechtenstein, Mazedonien, Montenegro, Polen, Rumänien, Russland, Schweiz, Serbien, Slowakei, Tschechische Republik, Ukraine und Ungarn).

Die verrechneten Prämien - inklusive der Sparanteile der fonds- und indexgebundenen Lebensversicherung - stiegen in diesem Segment deutlich um 13,6 Prozent auf 1.090,2 Millionen Euro (1. Halbjahr 2012: 959,8 Millionen Euro). Davon entfielen 731,5 Millionen Euro auf CEE (plus 13,9 Prozent / 1. Halbjahr 2012: 642,4 Millionen Euro) und 358,7 Millionen Euro auf Westeuropa (plus 13,0 Prozent / 1. Halbjahr 2012: 317,4 Millionen Euro). Die Versicherungsleistungen im Eigenbehalt erhöhten sich um 21,2 Prozent auf 472,7 Millionen Euro (1. Halbjahr 2012: 389,9 Millionen Euro). Die Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb (netto) stiegen um 7,3 Prozent auf 298,1 Millionen Euro (1. Halbjahr 2012: 277,8 Millionen Euro). Die Kostenquote fiel von 31,1 auf 28,5 Prozent. Die Combined Ratio (Schaden-Kosten-Quote in der Schaden- und Unfallversicherung) nach Rückversicherung lag bei 103,4 Prozent (1. Halbjahr 2012: 103,5 Prozent). Die Netto-Erträge aus Kapitalanlagen sanken aufgrund des weiterhin bestehenden Niedrigzinsumfeldes um 11,1 Prozent auf 68,8 Millionen Euro (1. Halbjahr 2012: 77,4 Millionen Euro). Das EGT stieg um 50,9 Prozent auf 12,5 Millionen Euro (1. Halbjahr 2012: 8,3 Millionen Euro).

Rückversicherung:

Dieses Segment umfasst das Ergebnis der UNIQA Re AG (Zürich) und das Rückversicherungsergebnis der UNIQA Insurance Group AG. Das EGT in diesem Segment betrug minus 3,0 Millionen Euro (1. Halbjahr 2012: minus 27,2 Millionen Euro).

Group Functions & Konsolidierung:

Dieses Segment umfasst das Ergebnis der Besitz- und Servicegesellschaften von UNIQA, die Verwaltungs- und Finanzierungskosten der Holding UNIQA Insurance Group AG (ohne Rückversicherung) und die konzerninterne Konsolidierung. Das EGT in diesem Segment betrug 44,4 Millionen Euro (1. Halbjahr 2012: minus 20,7 Millionen Euro). Die Ergebnissteigerung ist im Wesentlichen auf den Gewinn aus der Veräußerung der Hotelgruppe im 1. Halbjahr 2013 zurückzuführen.

Die Prämienentwicklung im Detail:

Die laufenden Prämien - inklusive der Sparanteile der fonds- und indexgebundenen Lebensversicherung - stiegen konzernweit um 6,2 Prozent auf 2.742,6 Millionen Euro (1. Halbjahr 2012: 2.583,0 Millionen Euro). Die Einmalerläge stiegen um 19,1 Prozent auf 325,5 Millionen Euro (1. Halbjahr 2012: 273,4 Millionen Euro.)

Schaden- und Unfallversicherung:

Die verrechneten Prämien in der Schaden- und Unfallversicherung wuchsen um 4,4 Prozent auf 1.411,6 Millionen Euro (1. Halbjahr 2012: 1.352,5 Millionen Euro). Während sich die Prämien im Segment UNIQA Österreich um 3,6 Prozent auf 742,7 Millionen Euro (1. Halbjahr 2012: 716,8 Millionen Euro) erhöhten, stiegen sie im Segment Raiffeisen Versicherung um 8,5 Prozent auf 74,0 Millionen Euro (1. Halbjahr 2012: 68,2 Millionen Euro). Im Segment UNIQA International stiegen sie um 5,5 Prozent auf 570,8 Millionen Euro (1. Halbjahr 2012: 541,0 Millionen Euro). Davon entfielen 489,0 Millionen Euro auf CEE (plus 7,3 Prozent / 1. Halbjahr 2012: 455,7 Millionen Euro) und 81,8 Millionen Euro auf Westeuropa (minus 4,1 Prozent / 1. Halbjahr 2012: 85,3 Millionen Euro).

Krankenversicherung:

Die verrechneten Prämien in der Krankenversicherung erhöhten sich um 3,4 Prozent auf 472,1 Millionen Euro (1. Halbjahr 2012: 456,8 Millionen Euro). Im Segment UNIQA Österreich wuchs das Prämienvolumen um 3,4 Prozent auf 435,9 Millionen Euro (1. Halbjahr 2012: 421,8 Millionen Euro). Im Segment UNIQA International stiegen die verrechneten Prämien um 3,4 Prozent auf 36,2 Millionen Euro (1. Halbjahr 2012: 35,0 Millionen Euro). Davon entfielen 14,0 Millionen Euro auf CEE (plus 7,8 Prozent / 1. Halbjahr 2012: 13,0 Millionen Euro) und 22,2 Millionen Euro auf Westeuropa (plus 0,9 Prozent / 1.Halbjahr 2012: 22,0 Millionen Euro).

Lebensversicherung:

In der Lebensversicherung erhöhten sich die verrechneten Prämien - inklusive der Sparanteile der fonds- und indexgebundenen Lebensversicherung - um 13,1 Prozent auf 1.184,4 Millionen Euro (1. Halbjahr 2012: 1.047,1 Millionen Euro). Die laufenden Prämien stiegen um 11,0 Prozent auf 858,9 Millionen Euro (1. Halbjahr 2012: 773,7 Millionen Euro). Die Einmalerläge stiegen um 19,1 Prozent auf 325,5 Millionen Euro (1. Halbjahr 2012: 273,4 Millionen Euro).

Das Annual Premium Equivalent (APE) in der Lebensversicherung stieg um 11,3 Prozent auf 891,4 Millionen Euro (1. Halbjahr 2012: 801,0 Millionen Euro). Bei der APE-Berechnung werden 10 Prozent der Einmalerlagsprämien berücksichtigt, da die durchschnittliche Laufzeit der Einmalerläge in Europa bei 10 Jahren liegt. In dieser Berechnung glätten sich jährliche Schwankungen.

Im Segment UNIQA Österreich stiegen die verrechneten Prämien in der Lebensversicherung - inklusive der Sparanteile der fonds- und indexgebundenen Lebensversicherung - um 3,8 Prozent auf 316,7 Millionen Euro (1. Halbjahr 2012: 305,0 Millionen Euro). Dabei erhöhten sich die laufenden Prämien um 9,0 Prozent auf 303,2 Millionen Euro (1. Halbjahr 2012: 278,2 Millionen Euro). Die Einmalerlagsprämien fielen um 49,6 Prozent auf 13,5 Millionen Euro (1. Halbjahr 2012: 26,8 Millionen Euro).

Im Segment Raiffeisen Versicherung erhöhten sich die verrechneten Prämien in der Lebensversicherung - inklusive der Sparanteile der fonds- und indexgebundenen Lebensversicherung - um 7,7 Prozent auf 378,1 Millionen Euro (1. Halbjahr 2012: 351,0 Millionen Euro). Die Einmalerläge reduzierten sich um 26,3 Prozent auf 23,2 Millionen Euro (1. Halbjahr 2012: 31,4 Millionen Euro). Die laufenden Prämien erhöhten sich um 11,1 Prozent auf 354,9 Millionen Euro (1. Halbjahr 2012: 319,6 Millionen Euro).

Im Segment UNIQA International stiegen die verrechneten Prämien in der Lebensversicherung - inklusive der Sparanteile der fonds- und indexgebundenen Lebensversicherung - um 25,9 Prozent auf 483,2 Millionen Euro (1. Halbjahr 2012: 383,8 Millionen Euro). Die Einmalerläge stiegen um 34,2 Prozent auf 288,8 Millionen Euro (1. Halbjahr 2012: 215,1 Millionen Euro). Die laufenden Lebensversicherungsprämien stiegen um 15,3 Prozent auf 194,4 Millionen Euro (1. Halbjahr 2012: 168,7 Millionen Euro). In CEE stiegen die Lebensversicherungsprämien um 31,5 Prozent auf 228,5 Millionen Euro (1. Halbjahr 2012: 173,7 Millionen Euro). Dabei erhöhten sich die laufenden Prämien um 19,3 Prozent auf 139,1 Millionen Euro (1. Halbjahr 2012: 116,6 Millionen Euro) und die Einmalerlagsprämien stiegen um 56,6 Prozent auf 89,4 Millionen Euro (1. Halbjahr 2012: 57,1 Millionen Euro). In Westeuropa stiegen die Lebensversicherungsprämien um 21,3 Prozent auf 254,7 Millionen Euro (1. Halbjahr 2012: 210,0 Millionen Euro). Dabei erhöhten sich die laufenden Prämien um 6,4 Prozent auf 55,3 Millionen Euro (1. Halbjahr 2012: 52,0 Millionen Euro) und die Einmalerlagsprämien stiegen um 26,1 Prozent auf 199,3 Millionen Euro (1. Halbjahr 2012: 158,0 Millionen Euro).

Vorbehalt bei Zukunftsaussagen
Diese Mitteilung enthält Aussagen, die sich auf die zukünftige Entwicklung der UNIQA Group beziehen. Diese Aussagen stellen Einschätzungen dar, die auf Basis aller uns zum aktuellen Zeitpunkt zur Verfügung stehenden Informationen getroffen wurden. Sollten die zugrunde gelegten Annahmen nicht eintreffen, so können die tatsächlichen Ergebnisse von den zurzeit erwarteten Ergebnissen abweichen. Eine Gewähr kann für diese Angaben daher nicht übernommen werden.

(Ende)
Aussender: UNIQA Insurance Group AG
Ansprechpartner: Norbert Heller
Tel.: +43 1 211 75-3414
E-Mail: presse@uniqa.at
Website: www.uniqagroup.com
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