Wirtschafts-Nobelpreis weist Weg zu höheren Renditen
Auch in Europa sind Forscher mit besseren Prognosesystemen erfolgreich
Rotkreuz/Schweiz (pts007/29.10.2013/09:30) prk media informiert: Mit der Verleihung des Wirtschaftsnobelpreises 2013 an Robert Shiller hat das Nobelpreis-Komitee dokumentiert, dass dem Trading von Devisen, Edelmetallen und Rohstoffen nicht zwingend das Odium des Spekulativen anhängen muss. Vielmehr können bessere und fundiertere Kenntnisse über die hier zum Tragen kommenden Mechanismen substanziell dazu beitragen, diese Märkte effizienter zu gestalten und die Risiken für die Marktteilnehmer kalkulierbar zu machen. Dieser Weg wird seit längerem auch von einem Team europäischer Wissenschaftler kontinuierlich und mit überzeugenden Resultaten in der Trading-Praxis verfolgt.
Im Rahmen seines Forschungs-Engagements untersucht Shiller seit Jahren, wie die Entscheidungsfindung von Menschen, die in Kapitalmärkten aktiv sind, funktioniert und welche Folgen diese Entscheidungen nach sich ziehen. Weil diese Faktoren in der Ökonomie kaum eine Rolle spielen, die Gefühlswelt weitgehend ausgeklammert wird und Analysten häufig dem Wunschdenken verfallen, komme es, so Shiller, immer wieder zu Verwerfungen und Blasen, die von den Wirtschaftswissenschaften gar nicht thematisiert und vorausgesehen werden.
Im Gegensatz dazu hat Shiller die Krise auf den Finanzmärkten frühzeitig heraufziehen sehen und davor gewarnt. Er plädiert denn auch dafür, dass sich die Ökonomie vermehrt mit den psychologischen Faktoren auseinandersetzen müsste, die die Handlungsweisen der Entscheidungsträger massgeblich beeinflussen. Es geht dabei um die sogenannte "Verhaltensökonomie", für die nicht die nackten Zahlen und die quantitativ erfassbaren Entwicklungen im Vordergrund stehen, sondern vielmehr die Konditionen, welche schliesslich zu diesen Zahlen und Entwicklungen führen.
Analoge Ziele verfolgt seit Jahren auch ein Team von Wirtschaftswissenschaftlern, IT-Fachleuten und Trading-Spezialisten in Europa. Deses hat eine Methode und entsprechende Tools entwickelt, mit welchen sich aus einer unübersehbaren Datenmenge jene Inhalte herausfiltern lassen, die bei Entscheidungsträgern der Real- und der Finanzwirtschaft zu relevanten Beurteilungen und Handlungen führen. Daraus wurde unter Nutzung von Erkenntnissen aus den Bereichen der Angewandten Psychologie und der Hirnforschung ein Prognosesystem entwickelt, welches in der Lage ist, neue wirtschaftliche Realitäten zu antizipieren.
Dieses System wurde mittlerweile mehreren Praxistests unterzogen, welche die Tauglichkeit des Ansatzes wie auch die erfolgreiche Nutzanwendung der Resultate belegen. Bereits werden an den Devisen- und Rohwarenmärkten mit ersten Anwendungen des Systems überzeugende Resultate erzielt, die die Richtigkeit des Konzepts unter Beweis stellen und zeigen, dass sich mit einem zuverlässigen Prognosesystem von hoher Eintrittswahrscheinlichkeit auch in hochspekulativen Märkten mit kalkulierbarem Risiko arbeiten lässt. Ungeachtet dessen befindet sich das System in dauernder Weiterentwicklung, in deren Rahmen sowohl Verbesserungen bei der Datenbeschaffung wie auch Perfektionierungen bei der Auswertung und der praktischen Umsetzung angestrebt werden.
Wer sich für dieses System und dessen praktische Applikation interessiert, kann eine Basis-Information sowie einen Fragebogen zur Erbringung von Identitäts- und Interessennachweisen für weiterreichende Informationen anfordern bei:
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