Xyladecor gibt Tipps für richtigen Umgang mit altem und neuem Holz
Elixhausen/Salzburg (pts015/07.07.2014/13:20) 64 Prozent der ÖsterreicherInnen greifen zum Pinsel, weil Renovierungsbedarf besteht und 56 Prozent wollen "Altes im neuen Glanz erstrahlen lassen", so Fakten vom ersten Xyladecor-Do-it-yourself-Report. "Diese Zahlen beweisen, dass Nachhaltigkeit und Wertbeständigkeit für die ÖsterreicherInnen Themen sind", erklärt Thomas Krauss, Brand Manager Retail, der Akzo Nobel Coatings GmbH. "Dabei ist der wesentliche Grund für das Selbst-Streichen, dass die Handwerker den ÖsterreicherInnen zu teuer kommen."
Welche Lasur für welchen Zweck?
Beim Lackieren des Holzes wird es farblich vollständig überdeckt. Wer hingegen Lasuren verwendet, kann die natürliche Maserung des Holzes hervorheben. Lasuren haben für Krauss den Vorteil, dass sie unkomplizierter zu handhaben sind als Lacke, dies heißt, sie sind durch ihre flüssige Konsistenz leichter aufzutragen und bilden während des Trocknens keinen unschönen "Tränen". Anzumerken ist, dass das Verarbeiten einer Lasur nicht kompliziert ist, aber die transparente Lasurbeschichtungen nicht so dauerhaft sind wie deckende Lackschichten. Der Anstrich einer Lasur muss daher je nach je nach Produkt nach ungefähr vier Jahren wiederholt werden muss.
Lasieren von neuem Holz
Beim Lasieren ist grundsätzlich die Frage zu beantworten: Soll neues Holz behandelt werden oder ist bereits behandeltes Holz zu renovieren? Bei neuem Holz sollte geklärt werden, ob eine Grundierung erforderlich ist. Auch bei kesseldruckimprägnierten Hölzern bereitet ein Grundieranstrich den Untergrund optimal auf den Folgeanstrich vor.
Als Anstrich stehen Dünnschichtlasur, Dickschichtlasur und Mittelschichtlasur zur Auswahl. Dünnschicht-Lasuren dringen tief in das Holz ein und erhalten so seine natürliche Optik und Oberflächenstruktur. Mittelschicht-Lasuren verbinden die Vorteile von Dünn- und Dickschicht-Lasuren: Sie dringen gut ein bilden gleichzeitig eine Schutzschicht an der Oberfläche. Dickschichtlasuren bilden einen Schutzfilm, der die Aufnahme von Feuchtigkeit verhindert. Besonders wichtig bei maßhaltigen Bauteilen wie Türen und Fenstern.
Der Renovier- und Wartungsanstrich
Darunter versteht man das erneute Streichen von bereits behandeltem Holz. Der Zustand des Altanstriches entscheidet über die Vorgehensweise: Bei dünnschichtigen Altanstrichen werden lose Farbschichten gründlich abgebürstet und sauber abgekehrt. Anschließend wird nach Wunsch lasiert. Sind schichtbildende (mittel- oder dickschichtige) Altanstriche noch intakt (kein Abplatzen/Abblättern), genügt ein Wartungsanstrich mit einer filmbildenden Mittel- oder Dickschicht-Lasur. Blättert der Altanstrich ab, muss er vollständig (bis auf das Holz) abgeschliffen bzw. abgebeizt werden. Nach einer gründlichen Säuberung erfolgt der Anstrich wie bei neuem Holz (inkl. einer eventuellen Grundierung).
Dunkel ist manchmal zu heiß
Die Auswahl der Lasur richtet sich nach dem zu bearbeitenden Objekt: Unterschieden wird unter Lasuren für den Innen- und Außenbereich. So verfügen Lasuren für den Außenanstrich über zusätzliche Inhaltsstoffe, die das Holz vor Organismen, z.B. Pilzen, schützen sowie vor UV-Einwirkungen. Für die Auswahl der Lasur ist es auch empfehlenswert, den Standort des Objekts zu bewerten: An einem Standort mit starker Sonneneinstrahlung können sehr dunkle Lasur-Oberfläche zu heiß werden und das Holz reißen lassen. Auch sollte bedacht werden, dass das Holz nachdunkelt.
Achtung für Spätstreicher
"Noch ein Tipp für alle, die den heurigen Sommer abwarten, und erst im Herbst mit dem Lasieren beginnen - die optimalen Temperatur für die meisten Lasuren und Imprägnierungen beginnt erst bei 10 Grad Celsius", so Krauss, "sonst verzögert sich die Trocknung zu stark."
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