Tipps zum Vermeiden von hinausgeworfenem Geld in Werbung und Kommunikation
Henri Ford meinte, 50 Prozent seien zum Fenster hinausgeworfen - doch heute ist der Anteil grösser
Ottenbach-Zürich/München/Wien (ptp012/12.01.2015/10:30) Wer heute Werbung schaltet und messbare Ergebnisse erwartet, der wartet oft vergebens. Hat Henri Ford noch von 50 Prozent Werbe-Geld gesprochen, das aus dem Fenster geworfen sei, so liegt dieser Anteil bei der klassischen Werbung heute meist deutlich höher. Wie schon zur Zeit von Henri Ford, weiss man auch heute bei der klassischen Werbung oft nicht, welcher Teil der Werbeausgaben aus dem Fenster hinausgeworfen ist. Bei der Marketing-Kommunikation im Internet sieht man besser, welche Aktivitäten wirken und wie viel Erfolg sie bringen.
Wer für sein Unternehmen den Anteil der wirkungslosen Geldausgaben in Werbung und Kommunikation reduzieren will, der so sollte folgende konzeptionellen und strategischen Tipps befolgen:
1. Auf Zielgruppen zielen und diese erreichen: Zielgruppe schriftlich festhalten, mit Prioritätsgrad versehen, jährlich einmal optimieren und jede Aktivität prioritär darauf ausrichten.
2. Mehrwert-Inhalte bieten: UAP/USP schriftlich festlegen, Erlebniswelt dazu beschreiben, Mehrwerte und Kunden-Nutzen auflisten und bei jeder Aktivität Mehrwert bieten.
3. Messbare Kommunikations-Instrumente bevorzugen: persönliche Gespräche (gemäss Kundendatei), Direct-eMails gemäss Response-Messungen und Aktivitäten, Homepage-Besucher automatisiert mit Display-Werbung bedienen, Social Media Kontakte auf- und ausbauen, Vieles mehr. Dies alles unter Verlaufskontrolle der Messwerte.
4. Bei klassischer Werbung kostengünstiger einkaufen und prägnanter (eindrücklicher) kommunizieren.
5. Bei Ausstellungen und Events überdurchschnittlich abschneiden: Mehrwert-Kommunikation und erlebnis-verstärkende Give aways für alle potenziellen Kunden bieten.
6. Image-Kontrollen und Optimierungen: Mit Marktforschungen und persönlichen Gesprächen das Erreichte prüfen.
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