ExtraDienst 2/2015 - Ist die Macht mit dir?

Spannende Lektüre auf rekordverdächtigen 390 Seiten liefert die aktuelle ExtraDienst-Ausgabe

ExtraDienst 2/15 (Copyright: Mucha Verlag)

Wien (pts019/20.02.2015/13:00) ExtraDienst: Diesmal mit jener Liste, auf die die ganze Branche schon mit Ungeduld wartet: Dem ED-Kommunikator-Ranking 2014. Lesen Sie, wer der 1.111 Gerankten im letzten Jahr die Macht hatte, die hochkarätige Jurorenrunde von sich zu überzeugen.

Zudem im neuen ED: Um den kaufmännischen Direktor des ORF, Richard Grasl, ranken sich spannende Gerüchte. + + + Zwar wurde Stefan Tweraser im Telekom II-Prozess vorläufig freigesprochen, sein Ruf ist freilich ruiniert. Und die Staatsanwaltschaft verlängert das Verfahren mit einer Nichtigkeitsbeschwerde.

Dann serviert der neue ExtraDienst einen 16-seitigen Branchenreport rund um Blog und Blogger. Und gewährt Ihnen Einblick in das private Refugium von H.O.M.E.-Herausgeber Alexander Geringer.

EDitorial

Jetzt ist fix, was bereits zuvor ein offenes Geheimnis war: Franz Merlicek verabschiedet sich von Demner, Merlicek & Bergmann. Kündigte rund zwei Monate, nachdem Rosa Haider-Merlicek entlassen wurde. ExtraDienst-Herausgeber Christian W. Mucha analysiert, was da ablief, wann Merlicek tatsächlich seinen Ausstieg beschloss und warum er gerne seinen Namen aus DMB entfernen würde. Aber nicht kann.

Top Dienst

Das jüngste Gerücht I. Denkt der kaufmännische Direktor des ORF, Richard Grasl, über einen Job nach? Anzeichen dafür gibt es. Und Posten, die ihm auf den Leib geschneidert wären. Etwa der als neuer Lotterieboss. Warum ORF-General Alexander Wrabetz solch ein Abgang nicht ungelegen kommen würde, lesen Sie (nur) im neuen ExtraDienst.

Das jüngste Gerücht II. Gleich drei Kaufangebote für ATV soll er bekommen haben. Und alle drei hat Herbert Kloiber abgelehnt. Das beste Angebot soll bei 35 Mio. Euro gelegen haben. Die Vorstellungen von Kloiber, so ein Informant gegenüber ExtraDienst, lägen aber eher bei 50 Mio. Euro.

Coverstory: Vorhang auf für die Macht

Es ist wieder soweit: Der Vorhang hebt sich für das diesjährige ED-Kommunikator-Ranking. Auf der Bühne: 1.111 Proponenten der Kommunikationsbranche. Eine hochkarätige, 43-köpfige Jury kürte schließlich die Stars des Ensembles. Entschied, wem der meiste Einfluss, die größte Macht zugeschrieben wird. Diesmal schlug "Kronen Zeitung"-Boss Christoph Dichand seine Frau. Und eroberte den Platz an der Spitze. Hinter der zweitplatzierten "Heute"-Herausgeberin Eva Dichand teilen sich die ORF-Chefs Richard Grasl und Alexander Wrabetz den dritten Platz. Die weitere Reihung: 5. Wolfgang Fellner ("Österreich"), 6. Helmut Brandstätter ("Kurier"), 7. Dietrich Mateschitz (Red Bull), 8. Oscar Bronner ("Der Standard"), 9. Gerhard Riedler (Mediaprint) und ex aequo auf dem 10. Platz: Thomas Kralinger ("Kurier") und Oliver Voigt ("Österreich").

Interviews

Christian Nusser - Grenzgänger. Er werkte lange Jahre bei "Österreich", bevor er in die Chefredaktion von "Heute" einzog. Im Interview erläutert Nusser die Vorteile und Grenzgänge des Boulevards. Empfiehlt anderen Tageszeitungsmachern, sich davon etwas anzusehen. Und prophezeit, warum der "Kurier" mit seiner Tablet-Ausgabe scheitern wird.

Michael Götzhaber - Technik im Fokus. Der technische Direktor des ORF geht "auf in seinem Job", erklärte er ExtraDienst. Unter seiner Ägide wurde fleißig in Innovationen investiert. Der Quantensprung war die Umstellung von Tape auf Tapeless. Die größte Herausforderung steht nun bevor: der technisch reibungslose Ablauf des Eurovision Song Contest im Mai.

Gier killte Karriere

Die Telekom war sein Schicksal. Stefan Tweraser spielte in der Champions League der Manager. Konnte nicht genug kriegen. Und ließ sich den Abgang von der Telekom über Umwege versüßen. Nun lief der Prozess zur Nehmer-Causa. In erster Instanz. Urteil: Freispruch. Vermögen und Karriere sind trotzdem dahin. Die Staatsanwaltschaft erhob Nichtigkeitsbeschwerde, der Prozess geht also weiter. Und all das nur wegen Gier.

Blockiertes Geld

Das treibt Medienmachern und Vermarktern die Zornesröte ins Gesicht: Adblock Plus. Also ziehen die Betreiber der Online-Plattformen nun gerichtlich gegen den Werbefilter ins Feld. Der ihnen mit windigen Praktiken die Geschäftsbasis entziehen könnte.

Geschieden

Mit Ende Jänner hat Eva Dichand den digitalen Basisdienst der APA gekündigt. Die "Heute"-Chefin hält weiter Ausschau nach Alternativen. Und sieht sich dabei nicht als Einzelkämpferin. Mehrere Marktteilnehmer, denen die Kosten der APA zu hoch würden, hätten sich bereits bei ihr gemeldet, ließ sie ExtraDienst wissen.

Geld mit Qualität

In der Wiener Bräunerstraße logiert Österreichs derzeit spannendstes Medien-Start-up. Nzz.at will beweisen, dass man mit Qualitätsjournalismus Geld verdienen kann. ExtraDienst begleitete die Startphase mit kritischem Blick.

Shop-Hopper

Der Handel sieht sich mit einer völlig neuen Käufergeneration konfrontiert. Der so genannte "phy-gitale" Shopper nutzt mobile Infos und wechselt je nach Bedarf zwischen physischem Geschäft und digitalem Shop. Jetzt läuft die Suche nach wirksamen Konzepten, diese flexiblen Käufer zu umwerben.

Alltagstauglich

Mit einer Tagesreichweite von über 80 Prozent bleibt Radio das meistgenutzte Alltagsmedium in Österreich. Konstante Werte bescheinigt der aktuelle Radiotest auch wieder den einzelnen Anbietern - sowohl den ORF-Sendern als auch den Privatradios.

Ist da wer...?

Heimische Firmen entdecken die Warteschleife ihrer Telefonanlage als preisgünstigen Werbeträger. ExtraDienst-Autor Walter Pohl machte die Probe aufs Exempel und griff zum Hörer. Checkte, wie die Unternehmen Anrufer umwerben. Wer die Chance vergeigt und wem er das "Golden Ear" verlieh, lesen Sie im neuen ExtraDienst.

Personal angeln

Das Postenkarussell in der Kommunikationsbranche dreht sich immer noch. Allerdings deutlich gemächlicher als zu Konjunkturzeiten. ExtraDienst erforschte, wer mit welchen Zuckerln bei Konkurrenten rekrutiert und wann die rote Linie des Branchenusus als überschritten gilt.

Neue Standbeine

Das Geschäft ist hart geworden. Insbesondere in Zeiten von Internet und Social Media. Und so erweitern immer mehr Nachrichtenagenturen ihre Geschäftsfelder.

Auf dem Prüfstand

In der Regel beurteilen und analysieren Politologen öffentlichkeitswirksam die Politiker. ExtraDienst drehte den Spieß um und erkundigte sich bei Politikern, was sie denn so von den Experten halten.

Uhren-Vergleich

Es ist offensichtlich Zeit für den nächsten Digital-Hype: Jetzt soll die vielseitig talentierte Smartwatch für Furore und Umsatz sorgen. Doch ob das Erfolg hat? Wer weiß.

Blog around the clock

ExtraDienst präsentiert den 16-seitigen Szene-Report: Wie man virtuelle Tagebücher richtig aufzieht. Was sie als Kundenbindungsinstrument taugen. Und wer die großen Player international und in Österreich sind. Ein Blick hinter das blühende Blogger-Wesen.

Mister H.O.M.E.'s home

Der Verleger des Style- und Interieur-Magazins "H.O.M.E.", Alexander Geringer hat auch eine eigene Wohnung. ExtraDie nst durfte Einblick in das private Refugium des Geschmacksverstärkers nehmen.

Weiters lesen Sie im druckfrischen ExtraDienst u.a.:

Unser bester TV-Spot. Das Ja! Natürlich-Schweinderl geht auf Reisen. Gelungene Extension des Plots.

Unser schlechtester TV-Spot. Inderhood geht unter die Erpresser. Solche Werbeschmähs gehen gar nicht ...

Gender-Sender. TV-Stationen entdecken Geschlechtertrennung als Geschäftsmodell.

"Al Quaida" statt Angelika. Wenn die Auto-Korrektur am Smartphone Amok läuft.

Stärke bewahren. ExtraDienst untersuchte den Stellenwert der Außenwerbung in Europa.

Schwierige Verhältnisse. Der Wirtschaftsmotor ist im CEE-Geschäft ins Stocken geraten. Wir zeigen Ihnen wo und warum.

EDward. Die Ergebnisse der September/Oktober Jury.

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