Ethik pro Austria verurteilt "Die Presse" und "ÖSTERREICH"
Kritik an Entgegennahme entgeltlicher Anzeigen zur Leugnung des Armenier-Genozids
Wien (ptp011/23.04.2015/10:15) Ethik pro Austria informiert: In ganzseitigen Inseraten, die am Mittwoch in "ÖSTERREICH" und "Die Presse" geschaltet wurden, beklagten türkische Verbände eine "Verzerrung der Geschichte" und protestieren gegen die gemeinsame "Völkermord"-Erklärung aller sechs Nationalratsfraktionen, die den Massenmord an Armeniern im Osmanischen Reich vor hundert Jahren verurteilt.
Ethik pro Austria http://www.ethikproaustria.at enthält sich einer Wertung der Einschaltung, ist es doch ein demokratisches Recht jedes Bürgers, seine Meinung zu sagen und auch zu publizieren, egal wie geschichtsnegierend und tausende Fakten missachtend sie auch sein mag.
Wenn aber zwei österreichische Tageszeitungen entgeltliche Anzeigen entgegennehmen, die ethisch mehr als fragwürdige Aussagen und Meinungen enthalten, dann müssen wir dagegen protestieren. Umsatz und Geld dürfen ethische Grundsätze niemals überdecken.
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