PREFA setzt auf "steile" Sachen
Steildach punktet mit geringen Wartungskosten und schont die Umwelt
Markt (pts009/20.07.2015/11:40) Das Steil- bzw. Satteldach ist weit besser als sein Ruf: Das stellt eine Studie der Technischen Universität Wien eindeutig fest. Mittel- und langfristig betrachtet, erweist sich das Steildach, laut Fallstudie des Forschungsbereiches für Industriebau und interdisziplinäre Bauplanung der TU Wien, als kosten- und wartungstechnisch erstaunlich viel günstiger als ein Flachdach. Bautechnisch ist das Steildach ohnehin im Vorteil: Denn von der Fläche her gesehen, ist das Steildach ein beliebig ausbau- und erweiterbares Raumwunder für zukünftigen Platzbedarf.
Steildach-Spezialist PREFA ortet deshalb auch ein Revival der bei Architekten letztlich etwas aus der Mode gekommenen traditionellen Dachkonstruktion, die vor allem bei Altbau-Sanierungen und Dachbodenausbauten jetzt wieder aktuell in der Diskussion ist. Ein ausgebautes Dachgeschoss ist für viele Eigenheim-Besitzer ihr Traum und bei Sanierungen, z. B. von Siedlungshäusern aus den 50er und 60er Jahren, oft eine Notwendigkeit in Sachen Wohnkomfort, geänderter Lebens-Stil und -Ansprüche. Das bestätigt eine Umfrage von meinungsraum.at von 2014: Für 86 Prozent der befragten Österreicher ist die Wohnraumnutzung "sehr wichtig" oder "wichtig". Bei Neubauten räumt die Wahl eines Steildaches größtmögliche Raumflexibilität bei größter Kosteneffizienz ein.
Dachtraum Wohnraum
Vor allem im städtischen Ballungsgebiet haben sich die angeblich "unmodernen" und "altmodischen" Steildächer bewährt. Denn die massiv geförderten und allerorten mit Druck vorangetriebenen Dachbodenausbauten innerstädtischer Altbestände sind ausschließlich eine "steile" Sache, die ein Flachdach nicht toppen kann. Dabei kommt es nicht nur auf bautechnische Faktoren an, die der PREFA-Aluminium-Eindeckung den Vorzug geben. Das PREFA-Leichtgewicht wiegt bei der Neueindeckung von alten Dachstühlen umso schwerer in der Pro-Entscheidung, weil eine neue Dachkonstruktion immer massive Kostenerhöhungen mit sich bringt.
Instandhaltung fällt flach
Vor allem die Wartungsfreiheit der PREFA-Produkte, die ein Komplettsystem für Eindeckungen und Schnittstellen wie Dachfenster, Loggien etc. aus einer Hand bieten, und die Garantie von 40 Jahren, die der niederösterreichische Aluminium-Spezialist bietet, sind ein wesentlicher Pluspunkt. "Erst nach ca. 30 Jahren fällt beim Steildach Erneuerungsbedarf an. Das Flachdach beginnt bereits nach 15 Jahren in den Erhaltungskosten zu steigen. Weil diese Instandhaltung nach der ÖNORM B 3691 vorgeschrieben und somit möglicher Gegenstand der Versicherung ist", sagt Studienverantwortlicher Dr. Iva Kovacic. PREFA geht mit der konkurrenzlosen 40-Jahre-Garantie um ein Jahrzehnt über den von der Studie bestätigten, durchschnittlichen Lebenszyklus des Steildaches hinaus.
MIT PREFA vom Trend zum Steildach profitieren
Die TU bestätigt Vorteile von Steildach-Konstruktionen. Diese decken sich, so die Erfahrungen von PREFA, mit den Anforderungen heimischer Bauherren und Sanierer an ihr Dach überm Kopf. Laut Repräsentativ-Umfrage von meinungsraum.at bevorzugen weit mehr als zwei Drittel der Wohnraumnutzer ein Steildach. "Mit den Ergebnissen der TU-Vergleichsstudie sind viele Bauchentscheidungen von Bauherren nun durch Fakten belegt. Skeptiker sollten sich vom Blickwinkel auf den Lebenszyklus der Dachkonstruktion und in den damit verbundenen Kosten- und Aufwands-Fragen überzeugen lassen, den Fokus auf langfristige Planung zu legen", sieht Roswitha Wachtler von meinungsraum.at die Ergebnisse aus dem Vorjahr bestätigt. Befragt wurden 1.000 Österreicher sowie 395 Hausbauer bzw. Sanierer.
Immer mehr junge Architekten, Planer und Baumeister sehen im Bau eines Steildaches vor allem im ländlichen und alpinen Raum große Vorteile, weiß man auch bei PREFA. Umwelt- und energiebewusstes Bauen, Energieeffizienz und Langlebigkeit - nicht nur bei Dächern, sondern auch bei Fassaden usw., werden immer wichtigere Entscheidungskriterien. 95 Prozent der von meinungsraum.at Befragten legen auf Langlebigkeit großen Wert, für 90 Prozent sind die Kosten von entscheidender Bedeutung.
Das Steildach belastet die Geldbörse der Bauherren auch längst nicht so wie Flachdach-Verfechter kolportieren, im Gegenteil: Mittel- und langfristig betrachtet, erweist sich das Steildach sogar als kostengünstiger. "Das Steildach erzielt bei einer Lebenszyklus-Evaluierung in ökonomischer und ökologischer Hinsicht ähnliche bzw. sogar bessere Werte", fasst die TU-Studienleiterin, Dr. Kovacic, zusammen.
Logisches Raumwunder
Unausgebaut bietet das Steildach auch eine "Platzreserve", weil die Bruttogeschoßfläche erhöht werden kann. Während ein Haus mit Flachdach bald an seine Grenzen stößt.
Das unausgebaute Haus mit Steildach ist in der Errichtung geringfügig teurer, jedoch günstiger im Lebenszyklus, weil so gut wie wartungsfrei. Auch ausgebaute Steildächer bringen eine Kostenersparnis. Geht man von einem Einfamilienhaus mit der Grundfläche von 200 Quadratmetern aus, wird der Unterschied deutlich: Auf den Lebenszyklus ausgelegt, liegt die Ersparnis des ausgebauten Steildaches gegenüber dem Flachdach bei 83.300 Euro und einer Einsparung von 20 Tonnen CO2. Darüber hinaus erlaubt ein unausgebautes Steildach auch nach Jahren eine hohe Flexibilität beim Wohnraumausbau, weil die Bauklasse sich nicht ändert.
Hinsichtlich der Gesamtkosten liegt das Haus mit Steildach also um Längen vorne: Durch das größere Platzangebot eines ausgebauten Steildaches beträgt die Ersparnis gegenüber dem Flachdach innerhalb des Lebenszyklus mehr als 400 Euro pro Quadratmeter.
Traditionelle Optik mit Hightec-Material
Neben den architektonischen Vorteilen punktet PREFA mit Zuverlässigkeit und solider Langlebigkeit, weil die Aluminium-Eindeckungen nahezu korrosionsfrei und bruchsicher sind. Dazu tragen neben den guten Verformungseigenschaften auch temperatur- und witterungsbeständige Lackierungen bei, die zudem eine farbliche Gestaltung des Daches bzw. Anpassung an den restlichen Altbaubestand erlauben.
Dächer, Dachrinnen und Fassaden sind der Witterung am stärksten ausgesetzt und durch den Klimawandel und seine Auswirkungen zunehmend beansprucht. Gerade bei großen Sturmbelastungen, die sich immer öfter auch im Flachland und in bisher witterungsstabilen Gegenden bemerkbar machen, bewährt sich PREFA deshalb besonders gut, weil PREFA-Dächer trotz extremer Sturmsicherheit auch extrem widerstandsfähig sind.
Und noch einen Vorteil hat die Entscheidung für PREFA beim Steildach: Durch fachgerechte Verlege-Technik und entsprechende Unterkonstruktionen können Aluminiumdächer bis zu einer Dachneigung von mindestens zwölf Grad problemlos realisiert werden. Unter Verwendung von Doppelstehfalzdachpaneelen lassen sich jedoch auch Dächer mit einer Neigung von bis zu drei Grad problemlos mit Aluminium eindecken. Durch das Ineinandergreifen der Fälze und die Befestigung mittels Haften hat auch der stärkste Sturm keine Chance, das Dach abzutragen.
PREFA schont Ressourcen
PREFA trägt auch wesentlich zu immer wichtiger werdenden Nachhaltigkeitsaspekten bei, weil die Umweltverträglichkeit von Aluminium als ungiftiger und physiologisch unbedenklicher Werkstoff ein unübertroffenes Material- und Verarbeitungs-Plus ist. Denn Aluminium ist zu 100% recycelbar, damit können in der Wiederverarbeitung 95% der Produktionsenergie gegenüber Primäraluminium gespart werden.
PREFA im Überblick. Die PREFA Aluminiumprodukte GmbH ist europaweit seit über 65 Jahren mit der Entwicklung, Produktion und Vermarktung von Dach- und Fassadensystemen aus Aluminium erfolgreich. Insgesamt beschäftigt die PREFA Gruppe über 400 MitarbeiterInnen. Die Produktion der über 6.000 hochwertigen Produkte erfolgt ausschließlich in Österreich und Deutschland. PREFA ist Teil der Unternehmensgruppe des Industriellen Dr. Cornelius Grupp, die weltweit über 6.000 Mitarbeiter in über 30 Produktionsstandorten beschäftigt.
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