pts20161005006 Bauen/Wohnen, Kultur/Lifestyle

Der untote Mitbewohner

Vier Punkte, an denen man erkennt, dass der neue WG-Mitbewohner ein dunkles Geheimnis hat


Metzingen (pts006/05.10.2016/09:00) Jeder, der einmal in einer WG gewohnt hat, kennt die Problematik: Mitbewohner kommen und gehen in regelmäßigen Abständen. Auf jeden Fall müssen die Lücken in der Belegschaft gefüllt werden. WG-Castings sind eine gängige Methode, um neue Mitbewohner zu finden, die mit den Alteingesessenen kompatibel sind. Hat man sich für einen der Kandidaten entschieden, kann man nur hoffen, dass dieser nach dem Einzug keine unliebsamen Eigenschaften an den Tag legt.

Natürlich wird man über kleinere Macken hinwegsehen, aber in sehr seltenen Fällen steht man vor einem größeren Dilemma: Merkwürdige Ereignisse in der Wohnung häufen sich und ein grausamer Verdacht manifestiert sich: Könnte der neue Mitbewohner ein Untoter sein? Die nachfolgend aufgelisteten vier Hinweise zeigen, woran man eindeutig erkennt, dass man sich eine Kreatur der Nacht in die WG geholt hat.

Der Kühlschrank des Grauens

Natürlich tummeln sich in WG-Kühlschränken öfters Lebensmittel, die aufgrund ihres Alters unschöne Farben und Gerüche annehmen. Doch ein untoter Mitbewohner toppt das garantiert: Sein Hackfleisch ist von Maden durchsetzt und bewegt sich mehr als jeder kiffende Student. An Obst und Gemüse hat der lebende Tote kein Interesse. Er ernährt sich einzig und allein von Fleisch. Fleisch, das er niemals zubereitet und dessen Farbe merkwürdig erscheint. Zumindest wie kein Tier, welches man je gegessen hat...

Die rote Dusche

Der neue Mitbewohner hinterlässt in der Dusche wesentlich mehr als ein paar Haare im Abfluss. Hautfetzen, Fleischstücke, Blutflecken und auch der eine oder andere Finger zeugen davon, dass er unter der Brause stand. Fragt man nach, weist er einen lediglich mit einem Achselzucken ab, bei dem gerne mal ein Schulterknochen aus der Haut hervorsticht.

Seltsame Geräusche

An seltsame Geräusche aus den Zimmern der Mitbewohner sollte man in einer WG gewöhnt sein. Vor allem, wenn mal wieder jemand einen neuen Partner ergattert hat... aber die Geräusche aus dem Raum des vermeintlich untoten Mitbewohners erklingen rund um die Uhr. Man könnte zunächst meinen, er hätte Spaß mit sich selbst, aber die Stöhnlaute klingen nicht nach Spaß - eher nach grenzenlosem Schmerz. Schließlich ist es nicht leicht, ein Untoter zu sein und mit dem Verfall des eigenen Körpers klarzukommen.

Der Duft des Todes

Auch der Geruch des Mitbewohners wirkt - gelinde gesagt - äußerst befremdlich. Obwohl er jeden Tag enorme Mengen von Parfüm aufträgt, duftet er unterschwellig nach Friedhof und Verwesung. Der Gestank ist einfach nicht mehr aus der Wohnung zu bekommen, als würde eine Leiche in der Abstellkammer verrotten... um sich mit dem untoten WG-Mitbewohner zu solidarisieren, kann man mit einem entsprechenden Kostüm von http://Racheshop.de garantiert viele Pluspunkte sammeln. Schließlich wollen sich auch Untote nicht allein fühlen.

(Ende)
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