Grauer Star: Im fortgeschrittenen Stadium hilft nur die Operation
OP ist die Therapie der Wahl - es gibt keine Medikamente zur Behandlung von Katarakt
Bei Katarakt hilft die Operation (© lovingart - Fotolia.com) |
Berlin (ptp001/12.10.2016/00:10) Die Initiative Grauer Star informiert: Es gibt keine Medikamente zur Behandlung von Grauem Star (Katarakt). Ist die Augenlinse eingetrübt, führt an einem operativen Linsenaustausch meist kein Weg vorbei. Ganz zu Anfang der in der Regel altersbedingten Augenerkrankung können geeignete Sehhilfen die durch den Grauen Star verursachten Sehverschlechterungen noch abfangen. Im fortgeschrittenen Stadium kann nur die Operation zu gutem Sehen verhelfen.
Die Grauer Star-Operation ist sicher, schmerzfrei und schon nach wenigen Minuten vorbei. Informationen dazu finden sich auf der Webseite http://www.initiativegrauerstar.de/grauer-star-im-fortgeschrittenen-stadium-hilft-nur-die-operation . Rund 800.000 Eingriffe werden in Deutschland pro Jahr gezählt - keine Operation wird häufiger durchgeführt. Dabei wird die eingetrübte Augenlinse durch eine klare Kunstlinse ersetzt, die zumeist aus Acryl oder Silikon besteht.
Grauer Star: Operation ist sicher, schmerzfrei und dauert nur wenige Minuten
Behandelnde Ärzte verfügen deshalb über eine große und langjährige Erfahrung auf dem Gebiet der Katarakt-Operationen. Die Operation wird zumeist ambulant durchgeführt. Die beiden Augen werden zeitlich versetzt operiert. Zunächst setzt der Augenarzt einen nur wenige Millimeter großen Schnitt am Übergang von Hornhaut und Lederhaut. Durch die kleine Öffnung wird mit einem speziellen Ultraschallgerät die Augenlinse zerkleinert und dann mit einem sogenannten Saugspülgerät entfernt. Zurück bleibt der leere Kapselsack, in den die Kunstlinse eingesetzt und verankert wird.
Der Schnitt, durch den die Operation http://www.initiativegrauerstar.de/kategorie/blog/grauer-star-katarakt erfolgt, ist so klein, dass er von alleine verheilt. Die künstliche Linse kann nicht eintrüben, sondern bleibt klar und hält ein Leben lang.
Scharfes Sehen in nah und fern: Multifokallinsen machen es möglich
Ein perfektes Operationsergebnis liegt dann vor, wenn der Patient so gut sehen kann wie zuletzt in jungen Jahren. Scharfes Sehen in nah und fern ist heute auch für ältere Menschen kein unerreichbarer Wunschtraum. Kunstlinsen mit Zusatznutzen machen aus dem Traum vom scharfem Sehen Wirklichkeit. Die Multifokallinsen verfügen über mehrere Brennpunkte, sodass Menschen mit diesem Linsentyp, der sogenannten Multifokallinse, in unterschiedliche Entfernungen scharf sehen können. Auch können mit dem operativen Eingriff weitere Fehlsichtigkeiten ausgeglichen werden.
Gerne informieren Augenärzte über die unterschiedlichen Linsentypen und die Möglichkeiten, die sich mit einer Grauer Star Operation ergeben. Kontakt: http://www.initiativegrauerstar.de/op-zentren
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