Date of the Dead an Halloween
Was man beachten muss, wenn man einen Zombie datet
Metzingen (pts012/25.10.2016/09:00) In Zeiten von Dating-Apps wie Tinder wird es immer schwerer, die eine, die wahre Liebe zu finden. Viele Frauen und Männer suchen lediglich nach One Night Stands und lockeren Affären und sind nicht mehr gewillt, sich fest zu binden. Eine egozentrische Liebes-Industrie hat scheinbar jegliche Spuren von Romantik, Empathie und dem Willen, sich vollständig auf eine andere Person einzulassen, hinweggefegt. Menschen, die nach einer festen Beziehung suchen, beginnen, sich umzuorientieren.
Es erscheint nicht mehr zeitgemäß, in einem Ozean voller karrieorientierter Egoisten nach einem Partner fürs Leben zu fischen. Deshalb kommt es immer mehr in Mode, Untote zu daten. Neben Vampiren sind vor allem Zombies auf dem Dating-Markt höchst gefragt. Folgend wird an dieser Stelle aufgelistet, über welche Punkte man sich Gedanken machen muss, wenn man einen Zombie datet.
Nachteile der Zombie-Liebe: Das soziale Stigma
Man kann nicht verleugnen, dass man von vielen Leuten schief angeguckt wird, stellt man ihnen einen Zombie als festen Partner vor. Schließlich verschwimmen bei einer Liebesbeziehung zu einem Untoten die Grenzen zur strafrechtlich verbotenen Nekrophilie doch ein wenig...
Davon abgesehen lassen Essmanieren und Körpergeruch von Zombies oftmals zu wünschen übrig. Zombies sind sich dessen bewusst - zumindest jene, deren Gehirn nicht vollständig verrottet ist - und freuen sich stets über eine Parfumflasche in Jumbo-Größe. Nur mit der Koordination von Messer und Gabel hapert es bei so gut wie jedem untoten Liebhaber. Besser ist es, den Zombie aus einem Napf fressen zu lassen - so ist es weniger wahrscheinlich, dass Messer oder Gabel versehentlich im Auge des Tischnachbarn landen.
Wer einen Zombie datet, braucht definitiv Rückgrat. Dennoch überwiegen die positiven Eigenschaften der lebenden Toten bei Weitem.
Liebesbeziehung mit einer lebenden Leiche: Die Vorteile
Was Zombies besonders auszeichnet, ist ihre Treue. Gibt man ihnen Fleisch, ganz egal welchen Alters, sind sie zufrieden und fokussieren sich stark auf ihren Partner. Denn im Grunde ihres Wesens sind Zombies bequem und pragmatisch. Einen halb verwesten Körper zu bewegen, ist anstrengend und deshalb fixiert sich der Zombie rasch auf jemanden, der ihn füttert.
Darüber hinaus sind Zombies gute Zuhörer, die sich mit Einwänden sehr zurückhalten. Abgesehen von ein paar unvermittelten Stöhnlauten wird da nicht viel kommen. Hochphilosophische Konversationen mögen mit Zombies zwar nur schwer möglich sein, aber wenn man sich einfach den Ballast von der Seele reden will, sind sie genau richtig.
Um ein Tabuthema nicht auszuklammern: Zombies sind auf jeden Fall ausdauernde und leidenschaftliche Liebhaber. Die Fleischeslust liegt ihnen zu jeder Zeit sehr am Herzen (oder was davon noch übrig ist). Auch partielle Leichenstarre muss nicht immer ein Nachteil sein - davon können zahlreiche Frauen ein Lied singen...
Einzig beim Küssen und bei anderen Aktivitäten, die den Mund miteinbeziehen, kann es mit einem Zombie kritisch werden: Oftmals haben die wandelnden Toten ihre Kiefer nicht so recht unter Kontrolle, wenn sie Fleisch zu nahe kommen. Mit diesem Wissen im Hinterkopf sind Sie perfekt vorbereitet und passende Zombiekostüme, um beim Date schon direkt durch das Outfit zu punkten, finden Sie zum Beispiel unter: http://www.racheshop.de
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