60 Jahre Festplatte - Für Anwender und Datenretter noch immer das Speichermedium des Alltags
Wenn die Festplatte ihre Arbeit einstellt: Einsatz für die Datenretter von Bindig Media
60 Jahre HDD: Nach wie vor die Nr.1 im Alltag für Datenretter (© Bindig Media) |
Leipzig (ptp011/01.11.2016/06:05) Die Festplatte oder Hard Disk (HDD) begeht in diesem Jahr ihren 60. Geburtstag. 1956 kam in den USA das erste Gerät auf den Markt und löste zunehmend die Lochkarte als Speichermedium ab. Damals erahnte kaum jemand, welchen Siegeszug der heutzutage geläufigste Datenträger antreten würde. Festplatten bieten für vergleichsweise überschaubare Kosten ein beachtliches Speichervolumen, doch auch sie sind nicht unverwüstlich. Was also tun bei einem drohenden Datenverlust? Die Experten von Bindig Media stellen Ursachen für Festplatten-Beschädigungen vor und geben Einblick, wie die Rettung der Daten von defekten Hard Disks abläuft.
Häufige Ursachen für Defekte an Festplatten
In jeder Festplatte befinden sich diverse mechanische Bauteile, die empfindlich auf äußere Einwirkungen reagieren. Stöße, ein Umkippen oder Stürze aus größerer Höhe erschüttern das Innere des Speichermediums nachhaltig und können zum Beispiel die darin befindlichen Schreib-Leseköpfe funktionsunfähig machen. Erfahrungen zeigen, dass 70 Prozent aller Defekte an Festplatten - ganz gleich, ob sie als interne oder externe Ausführung eingesetzt werden - auf solche Ursachen zurückgehen. Gefahren ganz anderer Art liegen in möglichen Überspannungsschäden (etwa durch Blitzeinschläge während eines Gewitters) oder in starken Magnetfeldern, die in direkter Umgebung existieren.
Auch Hitze, Nässe oder extreme Temperaturschwankungen bekommen elektrischen Geräten bekanntlich gar nicht gut. Ein zunehmendes Risiko für Speichermedien aller Art stellen Viren und Trojaner dar. Die Schadsoftware kann eine Festplatte lahmlegen und dramatische Datenverluste zur Folge haben. Defekte an Hard Disks sind keine Seltenheit: Studien belegen, dass bis zu ein Viertel der Festplatten innerhalb der ersten drei Jahre den Dienst quittiert.
Im Schadensfall Ruhe bewahren und professionelle Hilfe suchen
Bei einem Datencrash aufgrund einer beschädigten HDD sollten Panikreaktionen vermieden und keine unüberlegten, eigenständigen Rettungsversuche gestartet werden. Vor allem bei mechanischen Schäden kann dies die Situation noch verschlimmern und den Aufwand der Datenrettung deutlich erhöhen, warnen die Experten von Bindig Media https://www.bindig-media.de/festplatten-datenrettung - ein auffälliges Klackern, Klicken oder Schleifen sind ernstzunehmende Warnsignale, dass mit dem Innenleben des Datenträgers etwas nicht stimmt. Diese untypischen Geräusche (vgl.: https://www.festplatten-geraeusche.de ) deuten auf einen mechanischen Schaden hin. So können etwa die Schreib-Leseköpfe defekt oder die Plattenoberflächen zerkratzt sein.
Gebrochene Leitungen oder kaputte Motoren fallen in die Kategorie der elektronischen Schäden. Logische Defekte bei einer HDD liegen wiederum dann vor, wenn ein Laufwerk irrtümlich formatiert wurde oder das Dateisystem beschädigt ist. Erzeugt die Festplatte also auffällige Laute und sind die auf ihr gespeicherten Daten nicht mehr problemlos abrufbar, heißt das vor allem eines: einen kühlen Kopf bewahren und professionelle Hilfe in Anspruch nehmen.
So läuft eine Festplatten-Datenrettung ab
Unternehmen wie die Bindig Media GmbH https://www.bindig-media.de sind mit ihrer langjährigen Branchenerfahrung und hochmodernen Ausstattung die richtigen Ansprechpartner bei einem Datenverlust. Nach dem Erstkontakt wird das beschädigte Gerät beim Kunden vor Ort abgeholt. Anschließend analysieren Experten im Labor den Zustand der Hard Disk und erstellen ein Festpreisangebot, das alle notwendigen Kosten für die Wiederherstellung der Daten umfasst. Das schließt Ersatzteil- und Personalkosten ein. In einer ausführlichen Beratung werden die Art des Schadens sowie die weiteren Arbeitsschritte erklärt. Stimmt der Kunde dem Angebot zu, beginnen die IT-Spezialisten unverzüglich mit der Datenrettung.
Bei mechanischen Defekten muss zuerst die Funktionsfähigkeit der Festplatte wiederhergestellt werden. In einem speziellen Reinraumlabor tauschen die Datenrettungsexperten die kaputten Bauteile durch funktionierende Komponenten aus. Damit dies ohne Zeitverzug gelingt, ist das Ersatzteillager bei Bindig Media gut gefüllt: Bei 100.000 Teilen ist für jede Komponente schnell Ersatz gefunden. Die staubfreie Reinraum-Atmosphäre lässt Schmutzpartikeln in der Luft kaum eine Chance. Sie sorgt dafür, dass keine zusätzlichen Schäden eintreten, wenn im Zuge der Reparatur das Festplatten-Gehäuse geöffnet wird. Bei eigenständigen Rettungsaktionen kann dieses Risiko nicht hinreichend gebannt werden, was einmal mehr die Empfehlung unterstreicht, defekte Festplatten in professionelle Hände zu geben.
Ist das Gerät wieder intakt, wird ein Duplikat des Datenspeichers erstellt, an dem alle folgenden Arbeiten durchgeführt werden. In einigen Fällen sind nun noch logische Korrekturen am Dateisystem erforderlich, bevor die Rohdaten ausgelesen werden können. Dabei kommen mitunter eigens entwickelte Softwaretools zum Einsatz. Eine sorgsame Qualitätskontrolle - die wiederhergestellten Dateien werden auf ihre Konsistenz und einwandfreie Lesbarkeit überprüft - sowie die Übergabe auf einem Ersatz-Medium beschließen die Maßnahmen. In der Regel wird der Datenträger sicher verpackt versendet oder alternativ persönlich übergeben.
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