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Operation sorgt für klare Sicht bei Grauem Star

Patienteninformation: Wie verläuft die Operation bei Grauem Star?


Getrübte Augenlinse wird bei der Operation entfernt (© morganka - Fotolia)
Getrübte Augenlinse wird bei der Operation entfernt (© morganka - Fotolia)

Berlin (ptp001/24.12.2016/00:10) Die Initiative Grauer Star http://www.initiativegrauerstar.de informiert: Tritt bei einem Betroffenen der Graue Star auf, wird eine Operation notwendig, um die verlorene Lebensqualität wiederherzustellen. Dabei wird die durch den Grauen Star getrübte Augenlinse entfernt und anschließend durch eine künstliche Linse ersetzt.

Die Patienten haben, was die künstlichen Linsen angeht, die Wahl zwischen mehreren Alternativen. Es können sowohl Standardkunstlinsen als auch Premiumlinsen wie die Multifokallinse eingesetzt werden. Der Patient sollte wenn möglich jene Linsen auswählen, die nicht nur den Grauen Star beseitigen, sondern gleichzeitig zu einer Korrektur von Fehlsichtigkeiten führen, um zusätzlich an Lebensqualität zu gewinnen. Denn: Bei der Wahl der richtigen Linse kann das Tragen einer Brille überflüssig werden.

Worin unterscheidet sich die Standard-Kunstlinse von der Multifokallinse?

Beide Linsen-Typen sorgen für eine klare Sicht nach der Operation des Grauen Stars. Der große Unterschied besteht aber darin, in welchem Bereich die Betroffenen nach der Operation klar sehen können. Eine Standard-Kunstlinse verfügt lediglich über einen Brennpunkt und kann dadurch nur eine Fehlsichtigkeit in Nähe oder Ferne korrigieren. Benötigt der Betroffene vor seiner Operation eine Gleitsichtbrille, wird er auch nach der Operation mit diesen Linsen eine Brille tragen müssen. Premiumlinsen wie die Multifokallinse hingegen besitzen mehrere Brennpunkte, die sowohl eine klare Sicht in die Ferne als auch in der Nähe ermöglichen. Dadurch ist der Betroffene im Idealfall nach der Operation nicht mehr auf eine Brille angewiesen.

Sorgt die Augen-Operation immer für eine klare Sicht?

Die am häufigsten verwendeten Speziallinsen sind:
- Multifokallinse
- torische Multifokallinse
- asphärische Multifokallinse

Wo liegen die Unterschiede? Bei einem Betroffenen kann die Sicht aufgrund vieler Faktoren eingeschränkt sein. Aus diesem Grund gibt es zahlreiche unterschiedliche Kunstlinsen, die dafür entwickelt wurden, alle Sehstörungen und nicht nur den Grauen Star nach der Operation auszugleichen. Eine Premiumlinse korrigiert also nicht nur die Katarakt, sondern gleichzeitig andere Fehlsichtigkeiten. Unter anderem sind torische Sonderlinsen erhältlich, die eine Hornhautverkrümmung korrigieren können. Asphärische Sonderlinsen sind hingegen notwendig, wenn eine Blendempfindlichkeit korrigiert werden soll. Mit der richtigen Linse kann das Ergebnis der Operation im Idealfall klare Sicht in alle Entfernungen heißen - und das ganz ohne Brille.

Weitere Informationen:
http://www.initiativegrauerstar.de/kategorie/blog/grauer-star-katarakt



(Ende)
Aussender: Bundesverband Medizintechnologie e.V.
Ansprechpartner: Elke Vogt
Tel.: 030/246255-0
E-Mail: mail@webseite.de
Website: www.initiativegrauerstar.de
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