pts20170607009 Medizin/Wellness, Sport/Events

Auch im Sport das gesunde Maß finden

UNIQA informiert


Wien (pts009/07.06.2017/09:20) Auf den Rat von Profis und Medizinern hören
- Signale des Körpers beachten

Ausdauersportarten werden immer beliebter. Wenn man allein den Bereich der Triathleten herausgreift, dann absolvierten 2016 in Österreich fast 40.000 Athletinnen und Athleten über 2,3 Millionen Kilometer (laut topsportaustria.at). "Gute Vorbereitung, die Auswahl der für mich passenden Sportart und auf die Signale des Körpers achten", diese drei Tipps gibt UNIQA-Medizinerin Dr. Denise Pajank zum Saisonstart allen Ausdauersportlern auf den Weg mit.

"Es ist nun mal nicht jeder Körper für jede Sportart geeignet, aber es gibt für jeden Körper die richtige Sportart", so Pajank. Daher empfiehlt die UNIQA-Medizinerin jeder Neueinsteigerin und jedem Neueinsteiger vor dem Trainingsbeginn aber jedenfalls vor der ersten Teilnahme an einem Wettkampf sich gründlich beraten zu lassen. Hier bieten sich Sporttrainer, Sportmediziner aber auch UNIQA-VitalCoaches an, die gemeinsam mit den Sportbegeisterten alle Für und Wider durchgehen. "Gemeinsam mit diesen Spezialisten soll auch ein individuell abgestimmtes Trainingsprogramm erstellt werden, das auch den gezielten Muskelaufbau unterstützt, der für ein verletzungsfreies Sporteln wichtig ist. Nicht übersehen darf man, wie wichtig auch gutes und passendes Sportgerät ist - auch hier empfiehlt sich die Beratung durch Spezialisten", so Pajank.

Ausdauersport richtig betrieben stärkt jedenfalls das Herz-Kreislaufsystem, die Abwehrkräfte und hat durch die Ausschüttung des Glückshormons Endorphin auch eine positiven Einfluss auf die Psyche. "Bevor sich ein Hobbysportler erstmals einem Wettkampf wie etwa einem Marathon, Triathlon oder Ironman, stellt raten wir dringend dazu, sich mit dem Hausarzt zu beraten. Der allgemeine Fitnesszustand soll im eignen Interesse jedenfalls überprüft werden. Aber auch ein EKG oder gegebenenfalls ein Herzultraschall können geboten sein", verweist Pajank auf Untersuchungen, die im Vorfeld gemacht werden sollen.

"Die Frage, wie viel ich meinem Körper zumuten kann, muss jeder für sich selber beantworten. Nur sollte ein Hobbysportler mit seiner Ressource also seinem Körper sehr sorgsam umgehen. Man darf sich nicht mit Profisportlern messen, die jeden Tag trainieren und auch bewusst ihren Körper überstrapazieren. Für den Hobbysportler sollen Gesundheit und Leidenschaft im Zentrum stehen", so die UNIQA-Medizinerin.

Stopp heißt es aber bei folgenden Anzeichen: Ein noch nicht auskurierter Infekt, eine Entzündung, eine noch nicht verheilte Verletzung sind absolute Stoppsignale. Da heißt es das Training auszusetzen und keinesfalls an Wettkämpfen teilnehmen.

Wie viel bewegen sich Österreicher?

Eine von UNIQA in Auftrag gegebene Gesundheitsstudie ist der Frage nachgegangen, wie viel sich die Österreicherinnen und Österreich im Schnitt sportlich intensiv bewegen. Durchschnittlich bewegen sich Herr und Frau Österreicher zwei Tage in der Woche. Wobei schon auffallend ist, dass zwar 17,9 Prozent sich gar nie sportlich betätigen aber gerade einmal 3,7 Prozent täglich. Ein oder zwei Tage: 38,2 Prozent; drei bis vier Tage: 23,3 Prozent; fünf oder sechs Tage: 16,9 Prozent.

Auch die Verteilung des Tagesablaufes zeigt, dass die Ruhestunden eindeutig überwiegen: Unter der Woche verbringt man im Schnitt fünf Stunden sitzend, liegend oder ruhend. Drei Stunden werden im Stehen oder in gemütlicher Bewegung verbracht und auf intensive Aktivität entfallen 1,5 Stunden. Etwas besser ist das Verhältnis am Wochenende: sitzen, liegen oder ruhen: fünf Stunden; stehen oder gemütliche Bewegung vier Stunden; intensive Aktivität zwei Stunden.

Auffällig ist ein starkes West/Ost Gefälle: Während Vorarlberger sich an vier Tagen in der Woche und Tiroler sowie Salzburger an drei Tagen intensiv sportlich betätigen. Sind es in den restlichen Bundesländern nur zwei Tage.

Das Medizinische Kompetenzzentrum von UNIQA Österreich

Für UNIQA Kunden gibt es ein besonderes Service. Ein Team von mehr als 15 Allgemeinmedizinern und Fachärzten steht UNIQA-Krankenversicherungskunden rund um die Uhr zur Verfügung und beantwortet Fragen zu medizinischen Themen. UNIQA-Krankenversicherungskunden erfahren im medizinischen Kompetenzzentrum persönliche Beratung, bekommen Empfehlungen zu Gesundheitsfragen, Kontakte zu Spezialisten und vor allem erhalten sie einen fundierten ärztlichen Ratschlag. Zu den häufigsten Fragen zählen Ärzteempfehlungen etwa vor Operationen oder wenn ein Facharzt benötigt wird. UNIQA Österreich ist mit einem Marktanteil von 47 Prozent der größte Gesundheitsversicherer Österreichs.

(Ende)
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