pts20171004032 Medien/Kommunikation, Unternehmen/Wirtschaft

Afterwork-Forum MarComSuisse: "Wie kompensiere ich die sinkenden Reichweiten der Massenmedien?"

Tipps aus Impulsreferat, Diskussion und Networking beim Apéro riche vom 26. September 2017


Zug (pts032/04.10.2017/15:20) Am Afterwork-Forum MarComSuisse beleuchtete Christian Meyer, der Senior Media Manager und Head of Digital der Müller Media & Service AG, die Entwicklung der Werbewirkung der klassischen und der digitalen Medien. Seine fundierten Praxis-Beispiele für Müllermilch, Joghurt mit der Ecke & Milchreis zeigten, dass im B2C (mit mittlerem Interesse) die Fernsehwerbung weiterhin erste Wahl bleibt, obwohl die Zielpersonen vermehrt durch den Konsum digitaler Medien "abwandern". Die Messung der Werbewirkung der digitalen Kommunikation ist schwierig und muss weiter optimiert werden. Die Diskussion zeigte, dass die digitalen Medien im B2B und B2C mit hohem oder sehr hohem Interesse, deutlich wirksamer sein dürften, wobei die Messung der Werbewirkung auch da schwierig bleibt.

Die klassischen Medien verlieren an Reichweite und die Zielpersonen verbringen immer mehr Zeit mit digitalen Medien. So stellt sich die Frage, wie die Mediaplaner die sinkende Aufmerksamkeit in den Massenmedien kompensieren können?

In seinem Impulsreferat zeigte Christian Meyer anhand Praxisbeispielen eindrücklich, dass die fundiert messbaren klassischen Medien nach wie vor erste Wahl bleiben.

Wichtige Erkenntnisse zur digitalen Kommunikation für alle Branchen

Die digitale Kommunikation:

- wächst und führt zur Fragmentierung im Medienkonsum und im Verhalten der Zielgruppen

- wird zurzeit (aufgrund irrelevanter Kennzahlen) oft überschätzt

- verlangt nach kontinuierlichem Überprüfen der Werbewirkung aller Medien und optimierten Messmethoden für die digitalen Medien.

Seine gut dokumentierten Praxis-Beispiele führten zu einer regen Diskussion mit vielen Fragen zum brisanten Thema.

Unterschiedliche Werbewirkung der digitalen Kommunikation abhängig von der Branche

Der Konsens der Diskussion ergab, dass die digitalen Medien im Business to Business (B2B) und bei Gütern mit hohem oder sehr hohem Interesse, deutlich wirksamer sein dürften.

Die Messung der Werbewirkung bleibt auch in diesen Bereichen schwierig und sollte weiter optimiert werden.

Mit angeregtem Networking und dem feinen Apéro riche fand das Afterwork-Forum einen guten Abschluss.

Nächstes Afterwork-Forum von MarComSuisse - Save the Date

Am Dienstag, 7. November 2017, ab 18.30 Uhr steht das Thema "Influencer Marketing und Sales" im Zentrum des Forums. Geboten wird das praxis-fokussierte Programm mit Impuls-Referat, Diskussion, Networking und Erfahrungs-Austausch beim Apéro riche.

Wer Mitglied wird, nimmt gratis teil. Auch Nichtmitglieder sind herzlich willkommen (Beitrag für Nichtmitglieder und Gäste: CHF 35.--).

Ausführliche Information und Anmeldung unter: http://www.marcomsuisse.ch

(Ende)
Aussender: MarComSuisse.ch
Ansprechpartner: Emil Heinrich
Tel.: +41 44 761 03 87
E-Mail: eh@marcomsuisse.ch
Website: www.marcomsuisse.ch
|