pts20180320017 Medien/Kommunikation, Kultur/Lifestyle

Konrad-Duden-Journalistenpreis: Bewerbungsphase startet

Attraktive Möglichkeit für Nachwuchsjournalisten


Wesel (pts017/20.03.2018/10:00) Print, Online, Hörfunk oder Fernsehen - gute Inhalte, beeindruckend in korrekter Sprache erzählt, das sind die Grundvoraussetzungen für ein erfolgreiches Abschneiden beim Konrad-Duden-Journalistenpreis. Bis zum 15. Juli 2019 können Jungjournalisten ihre Arbeiten für den bundesweit ausgeschriebenen und mit 3.500 Euro dotierten Preis beim Presseclub Niederrhein einreichen.

Zugelassen sind Beiträge, die zwischen dem zwischen dem 30. Juni 2017 und dem 30. Juni 2019 in deutscher Sprache veröffentlicht wurden. Die drei besten Beiträge werden im Rahmen der Preisverleihung am 11. Januar 2020 in Wesel vorgestellt und der Gewinner des Nachwuchspreises vor Ort bekannt gegeben.

Der alle zwei Jahre vergebene Preis würdigt eine herausragende sprachliche Berichterstattung aus den Bereichen Print, Internet, Hörfunk und Fernsehen. So zeichnet der Presseclub Niederrhein gemeinsam mit der Stadt Wesel und dem Dudenverlag drei Nachwuchsjournalisten aus, die, ganz im Sinne des in Wesel geborenen Rechtschreibpapstes Konrad Duden, außergewöhnlich lebendig mit der deutschen Sprache umgehen und dabei eine verständliche Darstellung des Themas nicht außer Acht lassen. Ziel des Preises ist es, junge Journalisten dafür zu sensibilisieren, welche Verantwortung sie für stilistisch gutes und verständliches Deutsch haben.

Teilnahmebedingungen

Teilnehmen können frei- oder hauptberuflich tätige Journalisten, die zum Zeitpunkt der Veröffentlichung ihrer eingereichten Arbeiten nicht älter 35 Jahre oder in ihrem zehnten Berufsjahr waren. Nach dem Motto "nichts muss, alles geht", wird beim Konrad-Duden-Journalistenpreis keine journalistische Stilform und kein Medium ausgeschlossen. So sind Reportagen ebenso willkommen wie Kommentare - egal ob als Print-, Internet-, Hörfunk- oder Fernsehbeitrag.

Es werden allerdings nur Beiträge akzeptiert, die noch keinen journalistischen Preis gewonnen haben.

Namhafte Jury

Die Jury, die die Beiträge zum Konrad-Duden-Journalistenpreis bewertet, ist namhaft. Es gehören dazu: Christian Behrens (Autor "Kleine Welten"), Dennis Betzholz (Preisträger 2014), Michael Bröcker (Chefredakteur Rheinische Post), Ralf Kubbernuss (stellvertretender Chefredakteur NRZ), Andreas Müller (Geschäftsführer Medienhaus Aachen), Steffi Neu (Moderatorin WDR), Xaver Oehmen (Preisträger 2012), Claas Relotius (Preisträger 2018), Dr. Heinzgerd Schott (ehem. Direktor Konrad-Duden-Gymansium Wesel), Emilia Schmechowski (Preisträgerin 2016), Dr. Nicole Weiffen (Leiterin Presse Dudenverlag) und Ulrike Westkamp (Bürgermeisterin der Stadt Wesel) dazu. Den Jury-Vorsitz hat Sigrid Baum (Vorsitzende des Presseclubs Niederrhein).

Ausführliche Ausschreibungsunterlagen gibt's unter: http://www.wesel.de/journalistenpreis

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