pts20180406007 Kultur/Lifestyle, Bauen/Wohnen

Presse-Termin, 10.4.2018: Ehrung von Teddy Kollek und seinen Kindern Osnat und Amos in Wien

Namensgebung des Teddy Kollek Hauses, Verleihung der Moses Mendelssohn Medaille und eine Ausstellung


Wien (pts007/06.04.2018/08:00) Termin-Hinweis für Journalisten:

Dienstag, 10. APRIL 2018:
Doppel-Veranstaltung in Wien zu Ehren von Teddy Kollek sowie seinen Kindern Osnat und Amos

Mit der Doppel-Veranstaltung wird sowohl der Ehrenbürger der Stadt Wien gedacht als auch das Engagement seiner Kinder Osnat und Amos Kollek für interkulturelle Toleranz und Verständigung ausgezeichnet.

Die Termine:
10. April, 12.30 Uhr
Feierliche Namensgebung des Teddy Kollek Hauses mit Enthüllung des Teddy Kollek Porträts, das von seiner Tochter Osnat Kollek für diesen Anlass gefertigt wurde
Ort: Teddy Kollek Haus,
Gertrude-Fröhlich-Sandner-Straße 15, 1100 Wien

Das Teddy Kollek Haus ist eine Unterkunft für Wien-Gäste, die länger in der Stadt bleiben - das "SMARTments business Wien Hauptbahnhof". Die Moses Mendelssohn Stiftung vergibt für alle Häuser der SMARTments Serie des Projektentwicklers GBI AG (dort übernachten Langzeit-Reisende und Studenten) die Namen jüdischer Persönlichkeiten mit Bezug zur jeweiligen Stadt.

10. April, 19 Uhr
Verleihung der Moses Mendelssohn Medaille an Amos und Osnat Kollek im Rahmen der Eröffnung der Ausstellung "Teddy Kollek. Der Wiener Bürgermeister von Jerusalem"
Ort: Jüdisches Museum Wien,
Dorotheergasse 11, 1010 Wien

Die Verleihung der Moses Mendelssohn Medaille an Amos und Osnat Kollek, die Kinder von Teddy Kollek und seiner Frau Tamar, wird vorgenommen durch Prof. Dr. Julius H. Schoeps, Vorstand der Moses Mendelssohn Stiftung.

Anwesend sein werden zudem:
Dr. Danielle Spera, Direktorin des Jüdischen Museums Wien
Dr. Michael Häupl, Bürgermeister der Stadt Wien
I.E. Talya Lador-Fresher, Botschafterin des Staates Israel

Die Moses Mendelsssohn Medaille 2018 erhalten Amos Kollek (Regisseur und Schriftsteller) und Osnat Kollek (Künstlerin) für ihr großes Engagement für Toleranz und Verständigung innerhalb der multikulturellen und multireligiösen Bevölkerung Jerusalems. Damit haben sie ein Erbe, das sie von ihren Eltern übernommen haben, eindrucksvoll weitergeführt.

Die Moses Mendelssohn-Medaille wird jährlich von der Moses Mendelssohn Stiftung in Kooperation mit dem Potsdamer Moses Mendelssohn Zentrum und der Halberstädter Moses Mendelssohn Akademie verliehen. Vergeben wird die Auszeichnung seit 1993 an Persönlichkeiten, die sich für die Pflege der deutsch-jüdischen Beziehungen, Toleranz und Völkerverständigung und gegen Fremdenfeindlichkeit einsetzen. Preisträger in der Vergangenheit waren u.a. Ignatz Bubis (1994), Kurt Biedenkopf (1998), Arno Lustiger (1999), Hans Keilson (2007), Daniel Barenboim (2009), Berthold Beitz (2010), Friede Springer (2012), Avi Primor (2013), Hubert Burda (2015), Ulla Unseld-Berkéwicz (2016) und zuletzt im vergangenen Jahr Heinz Mack (2017).

Hinweis:
Bereits um 10.30 Uhr besteht am 10. April die Möglichkeit einer Pressebesichtigung der Ausstellung. Journalisten erhalten Erläuterungen zum Konzept durch die Museums-Direktorin Danielle Spera und die Ausstellungskuratoren Marcus G. Patka und Elke-Vera Kotowski.

Für weitere Informationen und Bildmaterial:
Moses Mendelssohn Stiftung und GBI AG:
Wolfgang Ludwig, Ludwig Medien & Kommunikation
Tel.: +49 221 - 29219282, Fax: +49 221 - 29219283
Mobil: +49 171 - 93 35 134.
E-Mail: mail@ludwig-km.de

Jüdisches Museum Wien - Medienbetreuung:
Petra Fuchs
Tel.: +43 1 535 04 31-113
E-Mail: petra.fuchs@jmw.at
Web: http://www.jmw.at

(Ende)
Aussender: Ludwig Wolfgang
Ansprechpartner: Wolfgang Ludwig
Tel.: +49 221 29219282
E-Mail: mail@ludwig-km.de
Website: www.moses-mendelssohn-stiftung.de
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