Ein Start-Up-Unternehmen feiert 20. Geburtstag
Am 16. April 1998 ging INFOSCREEN erstmals On Screen
Wien (pts010/16.04.2018/10:30) Es ist eine typische Start-up-Geschichte. Und sie beginnt in der Privatwohnung des Geschäftsführers: Im November 1997 stellt eine kleine Gruppe von Medienmachern und IT-Technikern die Weichen für die Gründung von INFOSCREEN. Am 16. April 1998 gehen schließlich die ersten drei Bildflächen am Stephansplatz On Screen. Noch in derselben Nacht werden die INFOSCREENs am Westbahnhof aktiviert. Heute - 20 Jahre später - umfasst das INFOSCREEN-Netzwerk 2.586 Bildflächen in U-Bahn-Stationen, öffentlichen Bussen und Straßenbahnen in Wien, Graz, Linz, Innsbruck, Klagenfurt und Eisenstadt. 1998 hat INFOSCREEN eine völlig neue Mediengattung geschaffen, die bis heute einzigartig geblieben ist. Geblieben ist auch der Start-up-Geist des Nachrichtenmediums, das täglich 754.000 Zuseherinnen und Zuseher informiert und unterhält.
"Es war nichts weniger als eine Pionierleistung, das weltweit erste digitale Nachrichtenmedium im öffentlichen Raum zu installieren", zieht INFOSCREEN-Geschäftsführer Sascha Berndl vor dem Start-up-Geist des Gründungsteams den Hut. Mit Martin Preiner ist einer dieser Pioniere nach wie vor im Team des Fahrgast TV- Senders. "Was wir damals gemacht haben, war über weite Strecken Learning by Doing. Wir konnten uns wenig bei anderen abschauen, mussten nahezu alles selbst entwickeln." Weil außerdem die Anforderungen seitens der Verkehrsbetriebe sehr streng waren, INFOSCREEN aber so rasch wie möglich ausbauen wollte, musste man neue Lösungen entwickeln, statt sich auf vorhandene stützen zu können. "Das war manchmal frustrierend, meistens erfolgreich und immer spannend", erinnert sich der Teamleader des Technical Departments. "Sich auf unerforschtes Neuland zu wagen, ist aber bis heute so etwas wie eine INFOSCREEN-Tradition geblieben."
"Live-Content" als nächstes Etappenziel
Tatsächlich hat das Team des Fahrgast TV-Senders in den vergangenen 20 Jahren unzählige Soft- und Hardwareumstellungen erfolgreich umgesetzt, das Programm ständig modernisiert, von Typografie-Legende Prof. Erik Spiekermann eine eigene Schrift entwickeln lassen und das Netzwerk auf sechs Städte und 2.586 Bildflächen ausgeweitet. "Ohne den ausgeprägten Start-up-Geist in unserem Team, der offenbar Teil der INFOSCREEN-DNA ist, wäre das nicht möglich gewesen", sagt Geschäftsführer Berndl. Am Prüfstand steht dieser spezielle INFOSCREEN-Spirit derzeit wieder bei der anstehenden Programmreform und beim Thema "Live Content". Hatte INFOSCREEN bereits von der Präsentation des FIFA-WM-Pokals im Wiener Rathaus Live-Bilder in die U-Bahnen geliefert, soll der Anteil an Live-Content im Programm sukzessive ausgebaut werden.
Überraschungen sind programmiert
"Das ist eine höchst anspruchsvolle Aufgabe, die sowohl die Programmabteilung als auch unsere Technik-Teams extrem fordert", betont Sascha Berndl. Weil INFOSCREEN dabei abermals - auch international - eine Vorreiterrolle übernimmt, verfolgt man die Entwicklung auch beim Mutterkonzern JCDecaux in Paris mit allergrößtem Interesse. "Konzernkollegen rund um den Globus haben schon angefragt, ob wir Ihnen bei der Umsetzung ähnlicher Projekte in ihren Märkten helfen wollen", erklärt Sascha Berndl. Wohin die Reise technologisch und im Programmdesign tatsächlich gehen wird, verrät Berndl noch nicht. "Die Überraschung ist ein ständiger Begleiter bei Neuentwicklungen. Weil wir darin Routine haben, lassen wir uns gerne darauf ein. Damit ist auch garantiert, dass unsere Zuseherinnen und Zuseher zum 20-jährigen Jubiläum von INFOSCREEN Überraschungen erleben werden."
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