2. IoT-Fachkongress: Mit Standards in die Zukunft - Smart City & Smart Country, Cloud, Security
Austrian Standards lädt am 3. Oktober 2018 zum Networking über Entwicklungen im Internet der Dinge
Wien (pts017/11.06.2018/11:45) Das Internet der Dinge (IoT) durchdringt immer mehr Bereiche unseres Lebens. Ob Alexa oder Siri im Privathaushalt, das Armband, das den Pulsschlag misst, die App, die alle Reiseunterlagen organisiert, selbstfahrende U-Bahnen in der smarten Stadt, intelligente Erntemaschinen oder Robotik im Gesundheitswesen - die Zahl vernetzter Anwendungen wächst ständig. Der 2. IoT-Fachkongress zeigt anhand von aktuellen Praxisbeispielen und neuen Projekten, wie Standards dazu beitragen, dass IoT-Anwendungen reibungslos funktionieren.
Österreichische Unternehmen können mit Hilfe von IoT-Konzepten ihre Geschäftsprozesse und Wertschöpfungsketten schneller und effizienter machen oder aber ganz neue Geschäftsfelder aufbauen. Für ein funktionierendes Internet der Dinge, das wirklich Innovationstreiber ist, braucht es vor allem eines: international einheitliche Standards für eingesetzte Komponenten und Dienste.
Beim 2. IoT-Fachkongress am 3. Oktober 2018 geht es besonders um die Schnittstellenthematik. Standards sorgen für reibungsloses Funktionieren von Schnittstellen und stellen die Kommunikation zwischen Maschinen (M2M) sicher. Der Kongress richtet sich an CEOs, CTOs, CIOs, Verantwortliche für Strategie, Business Development, Innovation und Qualitätsmanagement.
Gegenwärtig werden geltende Standards dahingehend überprüft, inwieweit sie für Anwendungen im Internet der Dinge angepasst werden können. Während einige Standards lediglich adaptiert werden müssen, sind für andere Themen völlig neue IoT-Regelwerke zu entwickeln. Austrian Standards sorgt als Teil des internationalen Netzwerks für Standardisierung (u. a. Mitglied von CEN, ISO und ETSI) dafür, dass Know-how aus Österreich bei strategisch wichtigen Themen in die Entwicklung weltweiter Standards einfließt. Mit seiner Lead-Kompetenz rund um innovative Themen möchte Austrian Standards vor allem klein- und mittelständische Unternehmen dabei unterstützen, ihre IT-Kompetenzen auf Schiene zu bringen.
Wie Chancen ergriffen und Gefährdungen vermieden werden
Für Unternehmen wird es immer wichtiger, sich mit IoT auseinanderzusetzen und kompetente Informationen für Einführung und Anwendung einzuholen. Mit den richtigen Weichenstellungen lassen sich die Chancen und neuen Möglichkeiten ergreifen und gleichzeitig Gefahren vermeiden. Der IoT-Fachkongress von Austrian Standards führt anhand von zahlreichen Praxisbeispielen vor Augen, wie man auf Basis der wichtigsten Standards IoT erfolgreich umsetzt. Den Fachkongress eröffnen wird Harald Mahrer, Präsident der Wirtschaftskammer Österreich.
Themenhighlights sind u.a.:
- Smart City: Ideen für die Stadt der Zukunft
- 5G oder Realtime IoT
- Erste Erfahrungen mit der DSGVO
- Cyber Security
- Globale Verkehrssteuerung
- Edge/Fog Computing
Zum Abschluss des Kongresses spricht Software-Entwickler Bernhard Löwenstein in einer Live-Diskussion mit seinem (ganz speziellen) Assistenten "Pepper Milli" über die Zukunft von IoT.
IoT: Technologieblase oder Innovationstreiber?
Die Zukunft ist mit den neuen Technologien so offen und gestaltbar wie nie, gleichzeitig wächst das Unbehagen im Hinblick auf die wirtschaftliche Stabilität und das disruptive Potenzial durch die Vernetzung von Alltagsgegenständen und Werkzeugen. Die Technologie dringt tief in das persönliche Leben von Menschen ein und berührt dabei nicht nur Prozesse der technischen Standardisierung, sondern wirft auch Fragen hinsichtlich Privatsphäre und Datenschutz auf.
Neben der Kompatibilität der verschiedensten Anwendungen und Systeme setzt sich der IoT-Fachkongress daher auch mit Fragen von Effizienz und Sicherheit auseinander:
- Wie bleibt diese fragmentierte Technologie-Landschaft für Menschen anwendbar und überschaubar?
- Wie lässt sich Kompatibilität über einen längeren Zeitraum herstellen?
- Und wie lässt sich der Schutz von Daten gegen Kriminalität und ungewünschten Zugriff gewährleisten?
Medial unterstützt wird der IoT-Fachkongress von futurezone.at. Hauptpartner sind ÖWD und Rockwell Automation.
Programm und Anmeldung
Die Teilnahme am Fachkongress kostet 590 Euro, mit Frühbucherbonus bis 31. August 2018 490 Euro (zzgl. USt.). Detailinfos auf: https://www.austrian-standards.at/iot
Aussender: | Austrian Standards International - Standardisierung und Innovation |
Ansprechpartner: | Dr. Johannes Stern |
Tel.: | +43 1 21300-317 |
E-Mail: | j.stern@austrian-standards.at |
Website: | www.austrian-standards.at |