pts20180710005 Technologie/Digitalisierung, Medien/Kommunikation

Funknetz.at: WLAN-Netzwerke boomen

IoT, neue Standards und die Cloud treiben die rasante Entwicklung voran


Wien (pts005/10.07.2018/09:00) Das Internet der Dinge, neue WLAN-Standards und der Trend zu Cloud Managed WLAN sorgen dafür, dass WLAN-Netzwerke und der drahtlose Nahbereichsfunk einen Boom erleben. Die Nachfrage von Unternehmen und Privatkunden ist hoch. Aber: Bei der Auswahl einer Lösung sollte auf die Qualität und Verlässlichkeit des Anbieters geachtet werden.

Für Unternehmen sind WLAN-Netzwerke mittlerweile genauso wichtig wie die Internetanbindung über die Mobilfunknetze. Denn die Arbeit erfolgt heute flexibel und mobil - auch innerhalb des Unternehmens. Eine Internetanbindung nur am fixen Arbeitsplatz des Mitarbeiters genügt in vielen Betrieben nicht mehr, zumal auch der fixe Arbeitsplatz oft nicht mehr gegeben ist. Sollen die Mitarbeiter produktiv arbeiten, ist der Betrieb eines WLAN-Netzes notwendig.

"Unternehmen benötigen Funknetze, die ausreichend Bandbreite zur Verfügung stellen, flexibel und skalierbar sind und natürlich die nötige Sicherheit gewährleisten", erklärt Johannes Kreuzer, CEO bei funknetz.at. "Herkömmliche Produkte können diese Anforderungen zumeist nicht zufriedenstellend erfüllen. Individuell geplante und realisierte Lösungen gehen gezielt auf den Bedarf des jeweiligen Unternehmens ein und können zudem ein zentrales Management unterstützen und die IT-Abteilungen entlasten, denen der Betrieb des WLAN-Netzwerks häufig einen hohen Zeitaufwand abfordert."

IoT beschleunigt die Entwicklung

Aber nicht nur die moderne Arbeitswelt erhöht die Nachfrage nach WLAN-Netzen. Das Internet der Dinge ist ein noch größerer Treiber für den Ausbau. Denn Milliarden von IoT-Geräten werden bald Internetzugang benötigen. Das Marktforschungsunternehmen Gartner schätzt, dass bis 2020 20 Milliarden IoT-Geräte weltweit im Einsatz sein werden. Kreuzer: "All diese Geräte brauchen WLAN oder drahtlosen Nahbereichsfunk, der stabil, zuverlässig, sicher und kosteneffizient ist. Die neuen Technologien machen die Realisierung möglich, das Netzwerk-Management in der Cloud vereinfacht den Betrieb und senkt die Kosten. All das trägt dazu bei, dass drahtlose Netzwerke immer wichtiger werden."

Industrie 4.0 braucht WLAN

Auch Industrieunternehmen, die ihre Produktions- und Geschäftsprozesse digitalisieren, brauchen WLAN und drahtlosen Nahbereichsfunk. Wi-Fi-Tracking etwa ermöglicht die Ortung von Geräten, ohne dass es notwendig ist, eine zusätzliche App zu installieren. So können Daten von und zu Sensoren übermittelt werden. Eingebettete intelligente Sensoren erlauben zudem die visuelle Überwachung durch Indoor- und Außenkameras. Ebenso denkbar ist der Einsatz von WLAN bei Bewegungs- und Annäherungssensoren, bei der Temperaturkontrolle, der Luftdruck- und Windgeschwindigkeitsüberwachung oder für die Benachrichtigung bei Fehlfunktionen. Letzteres ist bei Industrieunternehmen von besonderer Wichtigkeit, um Produktionsstillstände zu vermeiden.

Vielfältige Anwendungsmöglichkeiten

Der Fantasie, wie WLAN und drahtloser Nahbereichsfunk genutzt werden können, sind kaum Grenzen gesetzt. Ein paar Beispiele:
- Bestellprozess, Preisgestaltung und Vorauszahlungsinformationen in öffentlichen Verkehrsmitteln, Cafés, Bars, Restaurants und Hotels mit dem eigenen Smartphone
- Zugangskontrolle in Bürogebäuden oder Firmen
- Management von Innen- und Außenparkplätzen mit Navigation zu den freien Plätzen
- Notfalltasten, Sicherheitskontrollen
- Energieüberwachung
- LED-Licht mit Steuereinheiten und Digital Signage für Informationen in der Stadt
- Intelligentes Citylight mit Sensorsteuerung
- Intelligentes Verkehrsmanagementsystem
- Umfeldsensoren für öffentliche Plätze
- Ganzheitliche Zutrittskontrolle, Leitsysteme mit digitaler Stadtsignalisation
- Füllmengensensoren für Mülltonnen

Alle drahtlos mit dem Internet verbundenen Geräte und Sensoren liefern wertvolle Daten, die analysiert und für die Optimierung von Service- und Geschäftsprozessen genutzt werden können. So können Wartezeiten verringert, die Effizienz von Einrichtungen und Fahrzeugen verbessert und die Interaktion zwichen Kunden, Lieferanten und Unternehmen perfekt auf die jeweiligen Anforderungen ausgerichtet werden.

Den richtigen Anbieter wählen

Unternehmen, aber auch Privatkunden, die Unterstützung bei der Planung und Umsetzung ihres WLAN-Netzwerks benötigen, sollten auf einen erfahrenen Provider setzen, dessen Erfahrung genau hinterfragen und die Funktionen der angebotenen Lösung mit den eigenen Anforderungen abgleichen. Kreuzer: "Wir erleben immer wieder, dass zumeist aus Budgetgründen bei der Einrichtung des WLAN-Netzes auf herkömmliche Lösungen gesetzt wird, die dann im Betrieb eine Reihe von Problemen und Kosten bescheren."

Erfahrung bei Business- und Privatkunden - lokal und international

Funknetz.at ist ein Spezialist für Funkstrecken, Glasfaseranbindungen, Last-Mile- und Backup-Lösungen. Das Unternehmen hat bereits zahlreiche Beratungs- und Umsetzungsprojekte in Deutschland, Italien, der Slowakei, Ungarn, Kosovo, Griechenland, Norwegen und Nigeria erfolgreich realisiert. So hat Funknetz.at etwa einen kompletten WISP (Wireless Internet Service Provider) im Kosovo aufgebaut. Dazu gehörten die Evaluierung des gewunschten Abdeckungsbereichs, der Sendeanlagen und des Backbones, die Grob-/ Strukturplanung, die Errichtung sowie das Consulting bei den Wirtschaftlichkeitsberechnungen und im Einkauf, der Aufbau, die Inbetriebnahme, Schulungen und die Ubergabe an den lokalen Betreiber. Auch in der großten Stadt Afrikas, in Lagos in Nigeria, hat Funknetz.at einen vollwertiger Internet Service Provider geplant und aufgebaut.

WLAN und Richtfunk für Rauch Fruchtsäfte

In Österreich betreut Funknetz.at zahlreiche Unternehmen, aber auch Privatkunden. So haben die Funknetz.at Spezialisten alle Niederlassungen von Rauch Fruchtsäfte mit einem WLAN-Netzwerk ausgestattet und eine zwei Kilometer lange Richtfunkstrecke zwischen zwei Produktionsstätten eingerichtet. Auch die Besprechungsräume und die Rauch Juice Bars wurden mit WLAN ausgestattet, um auch Gästen einfachen und schnellen Internetzugang zur Verfügung zu stellen. Funknetz.at erledigte die gesamte WLAN-Ausmessung, die Projektplanung und die Installation und kümmerte sich auch um die komplette Softwarelösung inklusive Benutzermanagement und Absicherung.

"Wir sind ein familiengeführtes Unternehmen, dem Qualität und Verlässlichkeit sehr wichtig ist. Bei uns stehen die Menschen, für die wir die WLAN-Netzwerke bauen, im Vordergrund. Das unterscheidet uns wesentlich von anderen Anbietern und macht unseren Erfolg aus. Denn alle Anbieter arbeiten mehr oder weniger mit derselben Technologie. Aber die Kundenorientierung ist das Tüpfelchen auf dem i", so Kreuzer.

Über funknetz.at
Das österreichische Unternehmen http://www.funknetz.at MH GmbH mit Sitz in Österreich (Europa) serviciert ein großes Portfolio an Internetprojekten in Europa und weltweit. Von einem 1999 gegründeten Garagen-Start-Up hat sich das Unternehmen zu einem etablierten Wireless Internet Provider entwickelt. Die Produktpalette beinhaltet hochwertige Services und Lösungen am Wireless Internetsektor: Internet Up-links, Backhaul und Last Mile Lösungen, individuelle Back-Up-Szenarien (Multihoming), Richtfunkstrecken (lizenziert und unlizenziert), Infrastrukturkonzepte, Montage, Betrieb und Wartung von IT-Netzwerken, Indoor- und Outdoor-WLAN, Hotspotsysteme, Mehrwertpakete, Beratung und Projektmanagement im Wireless-Bereich. Darüber hinaus ist Funknetz langjähriger Partner von zahlreichen renommierten Herstellern der Branche. Das junge, dynamische Team setzt auf deren Know-How im Netzwerk- und Wireless-Technologiebereich und überzeugt mit grenzüberschreitenden Erfahrungen. Projekte in Deutschland, Italien, der Slowakei, Ungarn, Kosovo, Griechenland, Norwegen und Nigeria stehen für präzise Projektabwicklung, Kompetenz und Flexibilität.

Pressekontakt:
Wolfgang Frajuk
Marketing
Tel.: +43 1 2929 699-98
E-Mail: w.frajuk@loop21.net

(Ende)
Aussender: www.funknetz.at MH GmbH
Ansprechpartner: Wolfgang Frajuk
Tel.: +43 1 2929699-98
E-Mail: w.frajuk@funknetz.at
Website: www.funknetz.at
|