TÜV AUSTRIA und die Jagd nach den Geistern der Haushaltsgeräte
Goethes Zauberlehrling 4.0: Erfüllen "smarte" Haushaltsgeräte unseren Willen?
Köln/Stuttgart (pts035/04.09.2018/16:40) Was sich Goethes Zauberlehrling bereits vor 200 Jahren erträumte, ist heute Realität. Wenngleich die Besen nicht zum Leben erwacht sind, haben wir uns mit Staubsaugerrobotern und ähnlichen Gerätschaften doch den Traum von einem einfacheren Leben erfüllt.
Viele Haushaltsgeräte verfügen heute über sogenannte Smart-Funktionen, wie etwa die Inbetriebnahme von unterwegs aus. Hierfür bedarf es jedoch entsprechender Schnittstellen. Diese Schnittstellen müssen jedoch gut abgesichert sein, um zu garantieren, dass eben nur berechtigte Benutzer Zugriff auf diese Funktionen haben. Ist dies nicht der Fall, entstehen oftmals Schlupflöcher, die entsprechend von Hackern genutzt werden können.
Grundsätzlich seien diese Smart- bzw. IoT-Geräte jedoch nicht als unsicher einzustufen. "Die IoT-Produkte unserer Kunden, die wir bereits getestet haben, haben sich sogar als sehr sicher erwiesen", beruhigt TÜV-AUSTRIA-Experte Hendrik Dettmer.
Ein wenig Vorsicht bei der Wahl des Herstellers sollte bei der Anschaffung jedoch dennoch mit einfließen und auf entsprechende vertrauenswürdige Sicherheitszertifikate geachtet werden.
TÜV-AUSTRIA-Experten überprüfen Geräte sorgfältig und verleihen nur den sichersten unter ihnen die TÜV AUSTRIA "Trusted IoT-Device"-Auszeichnung.
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