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Einsamkeit - die gibt's nicht nur zur Weihnachtszeit

Information der Partnervemittlung ERNESTINE


Lindau (ptp006/28.12.2018/10:10) Für viele Menschen ist die Weihnachtszeit die schönste Zeit im Jahr. Mit Lichterglanz, Kindheitserinnerungen und Besuch der Eltern, Kinder oder Enkel. Es rankt sich ein Nimbus der Beschaulichkeit und Zusammengehörigkeit um dieses Fest. Man sitzt zusammen im Kreis der Familie, verbringt einige besinnliche Tage und hat endlich Zeit zu entspannen. Doch nicht jedem geht es so. Viele Menschen bekommen ein beklemmendes Gefühl, eine Art Panik, wenn sie an Weihnachten denken. Weil sie keine Familie haben, oder Freunde und Bekannte im Kreis ihrer eigenen Familien feiern und sie das Fest allein verbringen müssen. Der Gedanke, dass alle anderen Menschen einen schönen Weihnachtsabend verbringen, in heimeliger Atmosphäre, mit gutem Essen und Gesprächen, macht alles noch schlimmer. Rilke fällt einem ein: "Wer jetzt allein ist, wird es lange bleiben."

Und diese Einsamkeit ist ein großes Problem unserer Zeit. Und das nicht nur zur Weihnachtszeit. Manfred Spitzer, der bekannte Psychiater, widmet sich in seinem neuen Buch diesem gesellschaftlichen Phänomen, das aus seiner Sicht völlig unterschätzt und mehr als gefährlich ist. Einsamkeit ist eine Krankheit mit fatalen Folgen für Körper und Seele, ist seine These. Und er postuliert: Wer einsam ist, erkrankt häufiger als andere an Krebs, Herzinfarkt, Schlaganfall, Depressionen und Demenz. Einsamkeit ist zudem ansteckend und breitet sich wie eine Epidemie aus - nicht nur Singles und Alleinstehende sind davon betroffen, sondern auch Verheiratete!

Einsamkeit ist die Todesursache Nummer eins in den westlichen Ländern, so Manfred Spitzer. Einsamkeit ist mehr als Alleinsein.

Tipps gegen Einsamkeit zu Weihnachten

Im Internet findet man Vorschläge, wie man depressive Verstimmungen und Traurigkeit an diesen Tagen vermeiden kann: "Machen Sie sich bewusst, dass Sie nicht der einzige Mensch sind, der dieses Fest allein verbringt", liest man da. Oder: "Gehen Sie außer Haus. Machen Sie vormittags Ihre letzten Besorgungen oder gehen Sie nachmittags spazieren. Wenn man sich unter Menschen befindet, hat das Gefühl der Einsamkeit weniger Chance sich auszubreiten. Gönnen Sie sich etwas Gutes. Gestalten Sie sich den Abend so, dass Sie sich wohlfühlen. Das kann mit gutem Essen sein, einem schönen Film, einem guten Buch oder gehen Sie in einen festlichen Weihnachtsgottesdienst."

Na prima. Aber das alles hat einmal ein Ende. Und dann geht es von vorne los. Alle Jahre wieder.

Die Einsamkeit treibt dann viele Menschen ins Internet. Sie flüchten in eine virtuelle Scheinwelt. Das Gefühl allein zu sein lässt sich aber nicht mit chatten oder posten bannen. Denn Körperkontakt, Küssen, Streicheln, Schmusen, sich Umarmen geht nur zu zweit.

Deshalb können wir von der Partnervermittlung ERNESTINE nur raten: Ergeben Sie sich nicht dem sogenannten Schicksal. Machen Sie jetzt den ersten Schritt. Verbannen Sie Selbstmitleid und Depression. Schon beim ersten Gespräch können wir Ihnen Mut und Selbstvertrauen vermitteln. Und bald vielleicht eine Partnerschaft. Für dieses Weihnachtsfest ist es ein bisschen knapp. Aber zu Ostern könnte es schon klappen. Sie müssen nur zum Telefon greifen.

Noch einmal zitieren wir Rilke: "Darin besteht die Liebe: Dass sich zwei Einsame beschützen und berühren und miteinander reden." Schöner können wir es auch nicht sagen.



(Ende)
Aussender: ERNESTINE GmbH
Ansprechpartner: Ernestine-Theresia Adler
Tel.: +49 8382 944-144
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