EMCO expandiert - Dreh- und Fräsmaschinen-Hersteller plant neues Kompetenzzentrum in Baden-Württemberg
Eigentümer Familie Kuhn & Stefan Hansch (Foto: Bernhard Müller) |
Salzburg/Hallein (pts023/05.07.2019/14:30) Das Geschäftsjahr 2018/19 verlief für die österreichische Kuhn-Gruppe sehr erfolgreich. Die Umsätze sind auf 649 Millionen Euro gestiegen und auch der Mitarbeiterstand hat sich von 1500 auf 1600 erhöht. Auch für EMCO, als Mitglied der Kuhn-Gruppe mit Sitz in Hallein war das Geschäftsjahr ein voller Erfolg. Neben Standortgründungen in Indien, Polen und der Schweiz, kommen 2019 neue Standorte in Mexiko sowie ein neues Kompetenzzentrum in der Nähe von Stuttgart hinzu.
EMCO - Eine Erfolgsgeschichte "beyond standard"
Seit der Übernahme durch die Kuhn-Gruppe entwickelte sich die Geschichte des Werkzeugmaschinenherstellers aus Hallein zu einem vollen Erfolg. Die EMCO-Gruppe ist global tätig und blickt auf ein erfolgreiches Wirtschaftsjahr zurück. Eine hervorragende Konjunktur, die Zusammenlegung von Vertriebsstrukturen und Investitionen in Produkte und Vertriebskanäle führten dazu, dass sich der Werkzeugmaschinenhersteller über wachsende Umsatzzahlen freuen kann. "2018 gab es neue Standortgründungen in vielversprechenden Märkten wie Indien, Polen und der Schweiz", sagt EMCO-CEO Stefan Hansch. Im Februar 2019 fixierte EMCO zudem einen neuen Standort in Mexiko.
Neben den neuen internationalen Standorten plant EMCO auch im Nachbarland Deutschland einen weiteren wichtigen Schritt. Im Bundesland Baden-Württemberg soll auf einer Fläche von 7500 m2 das neue Kompetenzzentrum für Fräsen entstehen. "Die Eröffnung des Vorführzentrums in Wendlingen bei Stuttgart ist für Februar/März 2020 geplant", kündigt EMCO-CEO Stefan Hansch an. Mit neuem Logo und neuem Slogan "beyond standard" erhöht EMCO auch seinen Kommunikationsauftritt und macht einen weiteren wichtigen Schritt zur Neuausrichtung der Marke EMCO. Alles zu EMCO findet man hier: https://www.emco-world.com/
Lehre mit Erfolg - EMCO bildet aus
Um dem Fachkräftemangel so gut wie möglich entgegenzuwirken, bildet EMCO aktuell 29 Lehrlinge im Headquarter-Standort Hallein aus. Neben dem allgemeinen Berufsalltag nehmen die Auszubildenden immer wieder an interessanten Projekten teil. Unter Anleitung von Helmut Brunauer, verantwortlicher Lehrlingsausbilder bei EMCO, widmete sich ein Dreierteam der Komplettüberholung der über 30 Jahre alten konventionellen Fräsmaschine FB3. Die Maschine, die bisher in der Höheren Technischen Lehranstalt St. Pölten im Einsatz war, sollte nach der Generalüberholung im Rahmen der 100-Jahr-Feier der HTL-Mödling für die nächsten Generationen an Ausbildungswilligen übergeben werden.
Das Zauberwort lautete hierbei "Retrofit": Nach Analyse des Zustands der Maschine, wurden einzelne Arbeitsschritte, Reparatur- und Umbaumaßnahmen festgelegt. Die Maschine wurde komplett zerlegt, demontiert und geprüft. Parallel dazu musste auch eine Maschinenbeschreibung und eine Ersatzteilliste erstellt werden. Nach der Inbetriebnahme und der und elektrischen Prüfung, wurde noch die CE-Zertifizierung durchgeführt. Das Projekt und die abteilungsübergreifende Zusammenarbeit fand bei allen Mitarbeitern großen Anklang.
Weitere Informationen zur Lehre bei EMCO: https://www.emco-world.com/de/jobs/lehre.html
Über EMCO
EMCO ist ein weltweit führender Werkzeugmaschinen-Hersteller von Fräs- und Drehmaschinen und forciert neben der eigenen unternehmensinternen Lehrlingsausbildung die Entwicklung und das Training junger Fachkräfte seit mehr als 35 Jahren mit Maschinen, Software, Courseware und Consulting erfolgreich als eigenen Geschäftsbereich. EMCO steht für höchste Fertigungsqualität sowie funktionales Design und beschäftigt aktuell rund 800 Mitarbeiter an insgesamt 6 Produktionsstandorten in Österreich, Deutschland, Italien und Russland.
Der Publikation wird zugestimmt bis 5.10.2019
(Ende)Aussender: | EMCO GmbH |
Ansprechpartner: | Christa Vergnes |
Tel.: | +43 62458910 |
E-Mail: | info@emco.at |
Website: | www.emco-world.com |