Regelmäßige medizinische Wundversorgung im Primärversorgungszentrum Donaustadt
Dr. Ewald: "Diabetiker müssen auf belastete Hautstellen und konsequente Wundversorgung achten"
Wien (pts012/20.08.2019/08:45) Wofür in Klinikambulanzen oftmals wenig Zeit ist, sollte von Patienten nicht auf die leichte Schulter genommen werden - die zeitaufwändige medizinische Wundversorgung. "Immer wieder kommen Patienten mit nicht heilenden Wunden zu uns, weil sie zu wenig auf die regelmäßige und konsequente Wundbehandlung geachtet haben. Vielen ist die Wartezeit in den Klinikambulanzen zu lange und daher bleibt die konsequente Wundbehandlung ein Stiefkind. Ein fataler Fehler, denn dadurch kann es zu sogenannten chronischen Wunden kommen, die lange Zeit nicht abheilen und nicht nur Schmerzen verursachen, sondern bis zur Amputation führen können", so Dr. Regina Ewald, erfahrene ärztliche Leiterin der Primärversorgung Donaustadt. Hier hat man sich auf solche Wundpatienten, und in diesem Zusammenhang auf die Behandlung von Diabetes-Patienten spezialisiert.
Wundbehandlung muss regelmäßig und konsequent erfolgen - sonst gibt es keine Heilung
Jede Wunde muss behandelt werden, um abzuheilen. Bei gesunder Haut und guter Durchblutung verläuft der Wundverschluss dann ganz automatisch. Wenn aber nach 4 bis 8 Wochen noch keine Wundheilung eingetreten ist, dann spricht man von chronischen Wunden. Die Ursachen für die Entstehung von chronischen Wunden sind vielfältig und beginnen bei diabetischen Stoffwechselproblemen (beispielsweise sogenannter Diabetesfuß), chronischen Venenerkrankungen oder bei peripherer arterieller Verschlusskrankheit oder durch Druckeinwirkung oder Reibung (Dekubitus).
"Gerade die Betreuung von Diabetikern und die Wundversorgung erfordern Fachwissen, das weit über die allgemeinmedizinische Grundversorgung hinausgeht. In unserer Primärversorgung Donaustadt haben wir das entsprechende Fachpersonal, um diese Leistungen erbringen zu können und zwar mit kürzeren Wartezeiten als in einer Klinikambulanz. Das freut vor allem unsere Patienten, die sich dadurch Woche für Woche viele Stunden Zeit ersparen", so Dr. Regina Ewald, die als ärztliche Leiterin der Primärversorgung Donaustadt für ihr umfassendes Wissen und als erfahrene Allgemeinmedizinerin allseits geschätzt und geachtet wird.
Primärversorgung Donaustadt - vis a vis SMZ Ost an der U2 in Wien
Das moderne und sympathische Primärversorgungszentrum in der Donaustadt ist eine vor knapp zwei Jahren entstandene Alternative zu den chronisch überlasteten Klinikambulanzen in Wien. Primärversorgungszentren stellen eine Erweiterung der Hausarztpraxen dar. Patienten sollen schnellere und umfassendere Diagnostik und Therapie im Rahmen eines One-Stop-Angebotes erhalten. Das alles erhalten Patienten wie beim Hausarzt oder im Spital - kostenlos auf Krankenschein. Das Angebot ist umfassend und entlastet nachweislich die Ambulanzen im Donauspital um tausende Patientenbesuche.
"EKG und Blutabnahmen funktionieren bei uns routiniert und qualitätsgesichert. Gerade im Bereich der Behandlung von chronischen Krankheiten, arbeiten wir auch eng mit dem SMZ Ost zusammen. Vom Donauspital übernehmen wir laufend Patienten zu regelmäßigen Behandlungen bei Diabetes und Wundversorgungen genauso wie für Infusionen, Schmerzinfiltrationen oder zur diätologischen Beratung und Psychotherapie. Zusätzlich zu Akutbehandlungen haben wir seit heuer auch einen Schwerpunkt auf Vorsorgeuntersuchungen gelegt", so die renommierte ärztliche Leiterin der Primärversorgung Donaustadt, Dr. Regina Ewald.
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