Plastik in der Donau: 10 Prozent kommen aus der Industrie
Ein Vortrag am Tag der Umwelt- und Abfallbeauftragten deckt die restlichen 90 Prozent auf
Wien (pts007/19.09.2019/09:30) Alle reden vom Plastik im Meer, nur wenige vom Plastik in Binnengewässern. 2014 beauftragte das Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft das Umweltbundesamt mit einer Studie, die klären soll, wie viel Mikroplastik im österreichischen Abschnitt der Donau steckt.
Das Ergebnis: Durchschnittlich transportiert die Donau zwischen 6 und 66 Kilo Mikroplastik pro Tag. 10 Prozent davon können der Industrie zugeordnet werden, aber 90 Prozent haben andere Ursachen. Welche das sind, das erfahren die Teilnehmer/innen am Tag der Umwelt- und Abfallbeauftragten 2019.
Die Kooperationsveranstaltung von TÜV AUSTRIA Akademie, Stadt Wien - Umweltschutz und Umweltbundesamt findet am 29.10. im Wiener Rathaus statt. Die Teilnehmer/innen der Vortragsreihe erwartet dieses Jahr ein Update in punkto Rechtsbereinigungsnovelle im AWG, Impulse zur Abfallvermeidung, Kreislaufwirtschaft und gelebter Nachhaltigkeit im Betrieb sowie zu hygienischen Anforderungen bei der Raumluft.
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