Auf geradem Kurs zur Nachhaltigkeit: Schneider Sustainability Impact 2018-2020 ist seinem Ziel voraus
Schneider Sustainability Impact 2018-2020 erreicht 2019 sein 7/10-Ziel ein Quartal im Voraus
Schneider Sustainability Impact 2018-2020 (© Schneider Electric) |
Ratingen (ptp021/19.12.2019/11:45) Schneider Electric gibt seine Ergebnisse für das dritte Quartal 2019 bekannt. Dabei werden bereits im fünften Jahr in Folge neben den finanziellen auch die nichtfinanziellen Fakten beleuchtet. Wie gewohnt veröffentlicht der Konzern 21 Indikatoren aus dem Schneider Sustainability Impact, welche die Fortschritte bei der Erfüllung seiner ehrgeizigen Nachhaltigkeitsverpflichtungen für den Zeitraum 2018 bis 2020 messen, und zwar im Einklang mit seinen COP 21-Verpflichtungen und den Zielen der Vereinten Nationen für nachhaltige Entwicklung. Mit einem Gesamtergebnis von 7,08 von 10 im dritten Quartal 2019 konnte das Ziel des Schneider Sustainability Impact von 7 von 10 für Ende 2019 ein Quartal im Voraus erreicht werden.
Highlights des Quartals
Klima:
Der Indikator "Umsatzsteigerung bei unseren Energy & Sustainability Services" zeigt mit +20,2 Prozent im Q3 eine sehr gute Performance. Das hohe Wachstum wird durch das Energieeffizienzgeschäft mit der öffentlichen Hand in den USA gefördert. Auch das Energiebeschaffungsgeschäft trägt zum Wachstum bei. Energy & Sustainability Services strebt für 2020 eine Umsatzsteigerung von 25 Prozent gegenüber dem Basisjahr 2017 an.
Kreislaufwirtschaft:
Für Q3 2019 stammen 96 Prozent der Kartons und Paletten für Transportverpackungen aus recycelten oder zertifizierten Materialien. Das ist das Ergebnis einer guten Teamarbeit bei Schneider Electric mit Schwerpunkt auf einer klaren Kommunikation mit den regionalen Lieferanten. Einige Regionen sind bereits optimiert, während sich die übrigen Gebiete zunehmend verbessern. Um sich auf diesen KPI zu konzentrierten, wurden interne regionale Maßnahmen ergriffen. Dazu zählen die verstärkte Verwendung von Recyclingholz und Studien zur Verlängerung des Lebenszyklus von Paletten - das reduziert die Notwendigkeit zum Neukauf.
Gesundheit & Gerechtigkeit:
Die MIR (Medical Incident Rate, deutsch: medizinische Zwischenfälle) des dritten Quartals liegt bei 0,70 - und damit 24 Prozent besser als das Ziel für 2019 und 26 Prozent besser als das Ergebnis für 2018. Diese hervorragende Leistung ist auf die gemeinsame Arbeit aller Mitarbeiter von Schneider Electric und die Verbesserungsaktivitäten der Sicherheitsteams in der gesamten Organisation zurückzuführen. Darüber hinaus wurde am 16. Oktober der Global Safety Day gefeiert, die jährliche Kampagne von Schneider Electric zur Förderung der Sicherheit am Arbeitsplatz und zu Hause. Das Thema für dieses Jahr war "S.A.F.E. First applied to Emergency Preparedness". Der Global Safety Day verpflichtet die Mitarbeiter, das Engagement für eine Kultur der Sicherheit zu würdigen. In diesem Jahr schuf die Kampagne ein Bewusstsein für die verschiedenen Arten von Notfällen und lehrte die Mitarbeiter, wie sie sich auf ein mögliches katastrophales Ereignis vorbereiten können.
Ethik:
Bis zum dritten Quartal 2019 wurden 244 Audits bei Lieferanten im Rahmen der Überwachung von Menschenrechten und Umwelt durchgeführt. Das 3-jährige Programmziel wurde von 300 auf 350 spezifische Audits vor Ort erhöht und Schneider Electric ist auf gutem Weg, das Gesamtziel zu erreichen. Im Einklang mit der Strategie und Vision des Konzerns sowie zur Einhaltung des französischen Gesetzes von 2017 über die Corporate Duty of Vigilance verpflichtete sich Schneider Electric zur Umsetzung eines Wachsamkeitsplans. Dazu gehört auch die Identifizierung von und der Umgang mit Lieferanten, die den größten Risiken in Bezug auf Arbeitspraktiken, Gesundheit und Sicherheit sowie Umwelt ausgesetzt sind. Jährlich wird eine Lieferantenrisikokartierung durch ein anerkanntes Expertenkartierungstool eines Drittanbieters durchgeführt. Der Risikomanagementprozess der Gruppe umfasst Kontrollmaßnahmen nach den Audits, die sich auf die Verbesserung und Schließung von Nichtkonformitäten konzentrieren.
Entwicklung:
Bis zum dritten Quartal 2019 wurden 236.491 unterprivilegierte Menschen in mehr als 45 Ländern im Energiemanagement geschult, bis 2025 sollen eine Million erreicht werden. Basierend auf drei Prioritäten - nämlich Unternehmertum, Integration von Frauen in Energieberufe und Ausbildung von Trainern - ermöglicht das Programm den Teilnehmern, den zukünftigen Zugang zu einem qualifizierten Arbeitsplatz oder einer Unternehmensgründung zu verbessern. Die größte Herausforderung besteht darin, eine langfristige Partnerschaftspolitik mit lokalen und globalen Akteuren zu verfolgen, die in der Lage sind, die Projekte zu wiederholen. Die NGO ADEI (Action - Development - Education - International) bestätigt nach der Replikation in mehreren Zentren in Tansania und Burundi ihre Expertise bei der Einrichtung von Kursen in drei neuen Zentren in Ruanda.
Statement
Gilles Vermot Desroches, Sustainability Senior VP bei Schneider Electric, kommentierte: "Schneider hat in diesem Quartal sein Engagement für die Ziele der Vereinten Nationen zur nachhaltigen Entwicklung deutlich verstärkt. Erstens durch unseren Anschluss an die 'Business for Inclusive Growth'-Koalition mit 33 weiteren Unternehmen, um bei der Bekämpfung von Ungleichheiten und der Förderung der Vielfalt am Arbeitsplatz sowie in der Lieferkette eine Vorreiterrolle zu übernehmen. Dann, indem der Konzern auf der Klimawoche in New York zusammen mit 86 anderen Unternehmen der 'Business for 1,5°C'-Ambitionsinitiative robuste Klimaschutzverpflichtungen vorlegen konnte, um kurzfristig Klimaneutralität in seinem Ecosystem und mittel- und langfristig die Dekarbonisierung seiner Betriebe und der Lieferkette zu erreichen. Schneider Electric wird seine EcoStruxure-Lösungen nutzen, um seine eigenen Ziele zu erreichen und gleichzeitig noch mehr Kunden dabei zu unterstützen, CO-Emissionen zu reduzieren. Seit der Einführung des Schneider Sustainability Impact konnten Kunden bereits 88 Millionen Tonnen CO einsparen. Mit den neuen Angeboten zum Zugang zu Energie wird die Gruppe auch weiterhin Millionen von Menschen in Schwellenländern bei der Deckung des grundlegenden Energiebedarfs unterstützen."
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