ESET unterstützt den Kampf gegen Hass und Falschinformationen in sozialen Netzwerken
Jena (pts019/20.07.2020/12:30) Die Kampagne "Stop Hate for Profit" hat die Öffentlichkeit für das Problem von Online-Inhalten sensibilisiert, die Rassismus, Hass, Gewalt und vor allem Falschinformationen fördern. Bei unserer Arbeit, das Internet für alle Menschen sicherer und in vollen Zügen genießbar zu machen, stößt ESET häufiger auf solche Inhalte. Diese werden von Akteuren mit böswilligen Absichten gestreut, um Internetnutzer zu manipulieren, zu belästigen, zu betrügen oder anderweitige Formen von Social Engineering gegen sie einzusetzen. Deren Ziel ist es dabei Daten zu stehlen, Schäden zu verursachen und/oder andere zu verletzen.
Um auf diese Probleme aufmerksam zu machen, hat sich ESET entschieden, die Werbung für seine Produkte und Dienstleistungen sowie alle anderen kommerziellen Kampagnen auf Facebook bis Ende August auszusetzen. Stattdessen werden wir diejenigen Werbe- und Community-Dienste stärker als bisher unterstützen, die bildungsorientierte Sensibilisierungskampagnen fördern oder die dazu beitragen, böswillige Absichten und Fake-News zu bekämpfen.
Indem wir unser Werbebudget für unsere Produkte und Dienstleistungen von Facebook auf andere Kanäle verlagern, schließen wir uns der Aufforderung an das US-Unternehmen an, Maßnahmen zu ergreifen, um die Nutzung seiner Plattform für die Verbreitung von Falschinformationen und Hass erheblich einzuschränken.
Richard Marko, CEO von ESET, kommentiert: "Bei ESET haben wir die Vision, allen Internetnutzern zu ermöglichen, ihr volles eigenes Potential und ihre Technologie in einer sicheren digitalen Welt nutzen zu können. Durch die Arbeit mit ethischen und leidenschaftlichen Menschen sowie durch Bildung und Engagement für Forschung und Training, versuchen wir, diese Vision Realität werden zu lassen. In einer freien Gesellschaft ist es unmöglich, Fake-News, unseriöse Wissenschaft und Hassreden vollständig zu stoppen. Wir haben jedoch die Wahl, unsere besten Fähigkeiten und die fortschrittlichsten Technologien einzusetzen, um diese gefährlichen Trends zu stoppen. Und wir haben sicherlich die Option, unsere Stimmen zu erheben und Giganten wie Facebook aufzufordern, einen solchen Kampf zu führen und als bewundernswertes Vorbild zu dienen. Wir sind bereit, hierbei unser Fachwissen und unsere Erfahrung anzubieten, um diese Probleme gemeinsam zu bekämpfen."
ESET wird die Situation fortlaufend beobachten und sich aktiv an der Diskussion über die Nutzung von Facebook und anderen Internetplattformen und -communities als Medium zur Verbreitung von Falschinformationen und Hass beteiligen. Auf der Grundlage dieser Fortschritte wird ESET seine weiteren Entscheidungen entsprechend anpassen.
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