FPSB Deutschland lobt bereits zum fünften Mal hochdotierten Wissenschaftspreis aus
Von der Theorie für die Praxis
FPSB Wissenschaftspreis 2021: Insgesamt 10.000 Euro Preisgeld (Copyright: FPSB) |
Frankfurt am Main (pts022/29.10.2020/13:15) Wissenschaftler aufgepasst: Der Financial Planning Standards Board Deutschland e.V. (FPSB Deutschland) schreibt den FPSB Wissenschaftspreis 2021 aus. Damit sollen bereits zum 5. Mal auszeichnungswürdige Arbeiten aus dem Bereich ganzheitliche Finanzplanung für Privatkunden, des Financial und Estate Planning sowie angrenzender Themenfelder prämiert werden. "Wir wollen mit dem Preis das Wissen im Bereich der Methodik der ganzheitlichen Finanzberatung und des Financial und Estate Planning weiter fördern sowie Theorie und Praxis stärker miteinander verzahnen", nennt FPSB-Vorstandsvorsitzender Prof. Dr. Rolf Tilmes ein wichtiges Ziel des Preises. Außerdem sollen mit Hilfe der wissenschaftlichen Arbeiten der Finanzdienstleistungsindustrie, den Regulierungs- und Aufsichtsbehörden, den Verbraucherschützern, der Presse sowie der interessierten Öffentlichkeit praxisrelevante Erkenntnisse bereitgestellt werden.
"Der Wissenschaftspreis des FPSB Deutschland steht für exzellente wissenschaftliche Arbeiten im Bereich der Methodik der ganzheitlichen Finanzberatung, des Financial und Estate Planning sowie angrenzender Themenfelder in der langfristigen Beratung privater Kunden", erläutert Tilmes. Teilnehmen können Studierende, Doktoranden sowie wissenschaftliche Mitarbeiter deutscher Hochschulen und Forschungseinrichtungen.
Angesprochen sind insbesondere Bewerber aus den Disziplinen Wirtschafts-, Rechts- und Sozialwissenschaften. Entscheidend ist jedoch nicht der Studiengang, sondern die Arbeit selbst. "Neben den genannten Personen freuen wir uns auch über Einzelpersonen sowie Autorenteams aus der beruflichen Praxis, die daran teilnehmen", sagt der FPSB-Vorstand.
Preisgeld in vier Kategorien
Bis spätestens zum 1. März 2021 müssen die wissenschaftlichen Arbeiten per E-Mail beim FPSB Deutschland eingegangen sein. Der Aufwand lohnt sich: Insgesamt 10.000 Euro Preisgeld schüttet der FPSB an die Gewinner in vier Kategorien aus: Bachelorarbeiten (1.000 Euro), Diplomarbeiten/Masterarbeiten (2.500 Euro), Dissertationen/Habilitationen (4.000 Euro) sowie sonstige wissenschaftliche Arbeiten (non academic oder academic, 2.500 Euro).
Der Wissenschaftspreis wird voraussichtlich am 18. Juni 2021 in Frankfurt verliehen. Die Jury setzt sich aus hochrangigen Wissenschaftlern und berufserfahrenen Experten zusammen: Prof. Dipl.-Math. Michael Hauer, CFP®, Honorarprofessor für Finanzmärkte und Financial Planning, Ostbayerische Technische Hochschule Amberg-Weiden, Prof. Dr. Christian Koziol, Lehrstuhl für Finance, Universität Tübingen, Prof. Dr. Peter Schaubach, CFP®, CFEP®, Honorarprofessur für Family Office, EBS Business School, Oestrich-Winkel sowie Prof. Dr. Dirk Schiereck, Professor am Fachgebiet Unternehmensfinanzierung, FB Rechts- und Wirtschaftswissenschaften, Technische Universität Darmstadt.
"Wir wollen mit diesem Preis Nachwuchswissenschaftler und Wissenschaftler ermutigen, sich mit Themen rund um die ganzheitliche Finanzplanung auseinanderzusetzen", erläutert Prof. Tilmes. "Denn Financial Planning geht über die landläufige Finanz- oder Vermögensberatung weit hinaus."
Weitere Informationen sowie die genauen Teilnahmebedingungen finden Interessierte unter: http://www.fpsb.de/wissenschaftspreis
Über den FPSB Deutschland e.V.
Das Financial Planning Standards Board Ltd. - FPSB ist ein globales Netzwerk mit derzeit 26 Mitgliedsländern und rund 190.000 Zertifikatsträgern. Das Financial Planning Standards Board Deutschland e.V. (FPSB Deutschland) mit Sitz in Frankfurt/ Main gehört seit 1997 als Vollmitglied dieser Organisation an. Ziel ist es, den weltweiten Berufsstandard für Financial Planning zu verbreiten und das öffentliche Vertrauen in Financial Planner zu fördern.
Aufgabe des FPSB Deutschland ist die Zertifizierung von Finanz- und Nachfolgeplanern nach international einheitlich definierten Regeln zu Ausbildung, unabhängigen Prüfungen, Erfahrungsnachweisen und Ethik. Für die Verbraucher ist die Zertifizierung zum CERTIFIED FINANCIAL PLANNER®-Professional, zum CERTIFIED FOUNDATION AND ESTATE PLANNER-Professional und zum European Financial Advisor EFA® ein wichtiges Gütesiegel. Als Prüf- und Begutachtungsstelle für DIN CERTCO und Austrian Standards Plus hat der Verband zusätzlich 1.400 Personen seiner rund 1.800 Zertifikatsträger nach DIN ISO 22222 (Geprüfter Privater Finanzplaner) zertifiziert.
Der FPSB Deutschland hat den Anspruch, Standards zur Methodik der ganzheitlichen Finanzberatung zu setzen. Die Definitionen und Standards der Methodik sind Grundlage für deren Weiterentwicklung, Ausbildung und Regulierung. Um seine Ziele zu erreichen, arbeitet der FPSB Deutschland eng mit Regulierungs- und Aufsichtsbehörden, Wissenschaft und Forschung, Verbraucherschützern sowie Presse und interessierter Öffentlichkeit zusammen.
Ein wichtiges Anliegen des FPSB ist außerdem die Verbesserung der finanziellen Allgemeinbildung. Zu diesem Zweck hat der FPSB Deutschland einen Verbraucher-Blog lanciert, der neutral, anbieterunabhängig und werbefrei über alle relevanten finanziellen Themen informiert. Unter www.frueher-planen.de können sich Verbraucher regelmäßig über die Themen Vermögensaufbau und Altersvorsorge informieren, aufgeteilt in sechs verschiedene Lebensphasen. Zudem finden Anleger dort drei Online-Rechner zur Berechnung der Altersrente und der Basisrente sowie zur Optimierung der Fondsanlage
Weitere Informationen erhalten Sie unter: http://www.fpsb.de
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