pts20201201012 Umwelt/Energie, Produkte/Innovationen

Lucky Car sieht große Chancen für den Klimaschutz in günstigeren Reparaturen

Anlass ist die geplante Steuersenkung der Bundesregierung bei Kleinreparaturen von 20 % auf 10 %


Wien (pts012/01.12.2020/08:00) Die österreichische Bundesregierung kündigte Ende November 2020 an, im Zuge der avisierten Steuerreform 2021 die Steuersätze auf Kleinreparaturen von 20 % auf 10 % zu senken.

Dies macht Reparaturen für den Konsumenten günstiger und man hoffe vermehrt auf Reparaturen im Sinne der Nachhaltigkeit und somit auf weniger weggeworfene und neu gekaufte Produkte in den Bereichen Schuhe, Bekleidung, Fahrräder.

Lucky Car, die größte vertragsfreie Werkstattkette Österreichs, setzt seit Jahren auf aktiven Klimaschutz und damit einhegend auf Reparatur anstelle von Austausch und sieht den Aktionsrahmen der dahingehenden Steuersenkung bei Weitem noch nicht ausgeschöpft.

"Eine Autotür wird meist bereits wegen einer Delle ausgetauscht. Teils aus der Not, weil die Reparaturleistung gar nicht erbracht werden kann, teils aus wirtschaftlichen Überlegungen, da der Austausch schneller vonstatten geht, als eine sorgfältige Reparatur und natürlich lässt sich mit einer neuen Tür auch mehr Geld verdienen", so Ostoja "Ossi" Matic, Gründer und Eigentümer von Lucky Car; und weiter: "Vom unglaublichen CO2-Ausstoß einer Autotür, die produziert werden muss und danach einmal um die halbe Welt reist, ganz zu schweigen."

Daher sieht Ostoja "Ossi" Matic - selbst mit seinem Unternehmen Lucky Car seit Jahren klimaaktiv Partner - große Chancen in der geplanten Steuersenkung der Bundesregierung. Allerdings geht Ostoja "Ossi" Matic der Aktionsradius nicht weit genug.

"Es darf nicht bei Bekleidung, Schuhen und Fahrrädern Halt gemacht werden. Die Reparatur muss einen Anreiz für die Konsumenten bieten und gleichsam gehört das Bewusstsein geschärft. Es müsste eine generelle Steuersenkung auf Reparaturen geboten werden, um dem Konsumenten vorzurechnen, was gespart wird - und da spreche ich nicht nur von Geld, sondern vielmehr von großen Mengen leicht zu vermeidenden CO2-Ausstoß", appelliert Ostoja "Ossi" Matic an die zuständige Bundesministerin Leonore Gewessler.

Das Auto mit Verbrennungsmotor stellt heute immer mehr einen "Klimasünder" dar, doch wird sich dies in den kommenden Jahren durch vermehrte KFZ mit alternativen Antriebsarten ändern. Lucky Car setzt bereits heute auf alternative Antriebsarten. Entsprechende Aus-, Fort- und Weiterbildungen wurden an allen 38 Lucky-Car-Standorten in ganz Österreich für alle MitarbeiterInnen bereits realisiert. E-Mobilität steht hierbei ganz oben auf der Liste, allerdings blickt man bei Lucky Car bereits heute schon weiter in die Zukunft, "denn der Fortschritt wird noch viel Interessantes und Wegweisendes bringen", so Ostoja "Ossi" Matic.

"Wenn wir es schaffen, einen klimafreundlicheren Weg zu gehen, verstärkt auf alternative Antriebsarten zu wechseln und dann auch noch mehr zu reparieren, als auszutauschen, haben wir einen unglaublichen Schritt in Richtung Klimaziele und Zukunft gesetzt", führt Ostoja "Ossi" Matic aus; und weiter: "Ich bin Vater zweier erwachsener Söhne. Ich will für sie und deren Kinder meinen Beitrag für ein lebenswertes Morgen leisten! Ich kann beruhigt sagen, dass mein Unternehmen Lucky Car in den vergangenen Jahren unzählige Tonnen CO2-Ausstoß durch Reparatur anstelle von Austausch vermieden hat."

Lucky Car: https://www.lucky-car.at

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