LWL verlangt nach exakten Messgeräten, die Dokumentation der Steckerstirnflächen nach Norm IEC-61300-3-35 garantieren
eudisa rät zur Lichtwellenleiter-Prüfung nach dem Prinzip: "Always inspect before you connect!"
München (pts010/15.02.2022/10:30)
In Deutschland werden tagtäglich hunderte Kilometer Glasfaserkabel verlegt. Eine schnelle und möglichst fehlerfreie Messung in der Lichtwellenleiter-Verkabelung ist daher unumgänglich! Axel Baumgarten, einer der LWL-Profis der eudisa GmbH, merkt dazu an: "Exakter Datenfluss mit zunehmender Bandbreite wird immer mehr zum Standard und daher sind Messungen das Nonplusultra. Entweder geht es um Breitbandausbauthemen rund um FTTH oder es geht darum, Netze im Gebäudeverkabelungsbereich sowie in RZ-Umgebungen zu bauen und zu optimieren. Ganz gleich wo, alle Fachleute haben hier mit den gleichen Problemen zu kämpfen: nämlich schmutzigen und beschädigten Steckerstirnflächen. Hier bietet die eudisa GmbH die entsprechenden Neu- und zertifizierten Gebraucht-Messgeräte, die streng nach Norm IEC-61300-3-35 messen und dokumentieren." https://www.eudisa.com
Nur weil ich es nicht inspiziert habe, heißt es nicht, dass meine Netze davon nicht betroffen sind
Für Axel Baumgarten ist noch eine Sache in diesem Zusammenhang besonders wichtig: "Die Aussage, dass mein Netzwerk keine Probleme macht, ist absolut keine Bestätigung dafür, dass hier auch tatsächlich 100 Prozent sauber und verantwortlich gearbeitet wurde. Nur eine Dokumentation mit ordnungsgemäß durchgeführten Messungen kann dies gewährleisten!"
10 Fakten über Steckerstirnflächen bei Lichtwellenleiter-Verkabelungen:
1. Die Norm IEC-14763-3 legt die Anforderungen an Messmittel und Verfahren zur Dokumentation der Steckerstirnflächen nach IEC-61300-3-35 fest.
2. 80 bis 90 Prozent aller Fehlerursachen in LWL-Netzen sitzen genau an der Steckerstirnfläche.
3. Jede Umgebung, außer in Reinräumen, enthält Staubpartikel in der Luft.
4. Verunreinigungen/Beeinträchtigungen jeglicher Art an den Steckerstirnflächen beeinträchtigen die optische Übertragungsraten.
5. Wenn Oberflächen nicht makellos sind, besteht daher immer die Gefahr von Kratzern und Absplitterungen.
6. Verunreinigungen an einer Steckerstirnfläche können während einer Steckverbindung sofort zu Beschädigungen an der Gegenseite führen.
7. Beschädigte Steckerstirnflächen können nur in den seltensten Fällen repariert werden.
8. Beschädigte Steckerstirnflächen können an den Geräten sehr teuer werden.
9. Nur eine dokumentierte, saubere Steckerstirnfläche entlastet ausführende Unternehmen.
10. Auch zertifizierte Gebrauchtgeräte erfüllen die Normanforderungen der IEC-61300-3-35.
Exakt nach IEC-Norm - exakt in allen Messbereichen
Die eudisa GmbH ist einer der wenigen Spezialisten für Messtechnikgeräte im Bereich LWL und Glasfaser-Netzwerke in Deutschland. Das Unternehmen in Ottobrunn bei München, bietet neben zertifizierten Neu- und Gebrauchtgeräten aller Marken auch spezialisierte Workshops und Webinare zur Aus- und Weiterbildung in diesem Bereich.
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