Neue Leitung am Institut für Creative\Media/ Technologies

Sibylle Moser leitet gemeinsam mit Thomas Moser das Institut für Creative\Media/Technologies

St. Pölten (pts017/13.10.2023/12:05)

Das Institut für Creative\Media/Technologies der Fachhochschule St. Pölten hat seit Oktober ein neues Führungsteam: Sibylle Moser leitet das Institut gemeinsam mit dem bisherigen Leiter Thomas Moser. Der langjährige zweite Leiter, Wolfgang Aigner, übernimmt neue Funktionen am Department für Medien und Digitale Technologien.

Sibylle Moser leitet seit Oktober gemeinsam mit Thomas Moser das Institut für Creative\Media/Technologies (ICMT). Sie war davor Professorin für Medienwissenschaft & Kulturmanagement an der FH Kufstein sowie Geschäftsführerin des Community-Senders Radio Orange 94.0. Zudem war sie Senior Fellow am McLuhan Program in Culture and Technology an der University of Toronto im Rahmen eines APART-Programms der Österreichischen Akademie der Wissenschaften und Lektorin an den Universitäten Innsbruck, Wien und Toronto.

"Sibylle Moser ist eine spannende Persönlichkeit mit umfassender Erfahrung und hoher Expertise in Wissenschaft und Praxis. Ihre Bestellung liefert zusätzliche Impulse für das Institut für Creative\Media/Technologies sowie das Department für Medien und Digitale Technologien und ist eine wichtige Weichenstellung für die Fortsetzung der Erfolgsgeschichte des Instituts, das sich seit seiner Gründung von einer (auch im internen Vergleich) kleinen Organisationseinheit zum wohl größten Forschungsinstitut im österreichischen FH-Sektor entwickelt hat. Ich heiße Sibylle Moser herzlich willkommen und wünsche ihr viel Erfolg", sagt FH-Geschäftsführer Hannes Raffaseder.

"Wir freuen uns, mit Sibylle Moser eine erfahrene Medienexpertin für unser Institut gewonnen zu haben und wünschen ihr für ihre Tätigkeit an der FH alles Gute", sagt Thomas Moser.

Wolfgang Aigner, der das Institut als Leiter und Ko-Leiter wesentlich mitgestaltet hat, wird sich zukünftig auf seine Rolle im Leitungsteam des Departments für Medien und Digitale Technologien konzentrieren. Er wird sein Augenmerk auf akademische Qualitätsstandards in Forschung, Lehre und Wissenstransfer legen und weiterhin die Research Area "Data Visualization" am IC\M/T verantworten.

Medien und Technik vereint

Das Institut für Creative\Media/Technologies führt interdisziplinäre Forschung zu Medien und interaktiven Technologien durch, die den Menschen in den Mittelpunkt stellt.

"Unser Institut verbindet auf einzigartige Weise technologische Forschungsschwerpunkte mit einem Medienschwerpunkt und positioniert sich damit an der Schnittstelle von Medieninformatik, Mediengestaltung, Medien- und Kulturwirtschaft und Medienkunst", sagt Sibylle Moser.

"Wir unterstützen mit Medientechnologien die kulturelle Teilhabe und Inklusion von Menschen und untersuchen, wie Medien über userzentrierte technologische Designs unsere Gesellschaft positiv verändern können", erklärt Thomas Moser.

Das Forschungsinstitut besteht aus vier Forschungsgruppen mit aktuell ca. 60 Mitarbeiter*innen: Digital Technologies, Media Business, Media Computing und Media Creation. Es organisiert zudem u. a. den "E.I.N.S. Open Innovation Hub für Creative Industries & Digital Media" im Rahmen des von der FH St. Pölten koordinierten europäischen Hochschulnetzwerks E3UDRES2.

Über die Fachhochschule St. Pölten
Die Fachhochschule St. Pölten ist Anbieterin praxisbezogener und leistungsorientierter Hochschulausbildung zu den Themen Medien, Kommunikation, Management, Digitale Technologien, Informatik, Security, Bahntechnologie, Gesundheit und Soziales. In 6 Departments bieten 26 Studiengänge und zahlreiche Weiterbildungslehrgänge knapp 4.000 Studierenden eine zukunftsweisende Ausbildung. Hierbei werden Lehre und Forschung eng verzahnt. Als European University leitet die FH St. Pölten die europäische Hochschulallianz E³UDRES² (Engaged and Entrepreneurial European University as Driver for European Smart and Sustainable Regions) und arbeitet mit Hochschulen aus 9 Partnerländern an Konzepten für die Hochschule der Zukunft sowie an der Entwicklung smarter und nachhaltiger europäischer Regionen.

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