SEO: Google-Algorithmen erkennen minderwertige Inhalte besser
Qualitätssteigerung der Suchergebnisse durch das Google Core und Spam Update vom März 2024
Berlin (ptp006/31.03.2024/11:04)
Es ist eine Grundfunktion von generativen KI-Tools, Texte zu einem vorgegebenen Thema zu erstellen. Diese Texte massenweise für die eigene Website zu verwenden, kann negative Auswirkungen mit sich bringen. Insbesondere, wenn man einzig und allein auf ein hohes Ranking der Seiten abzielt. Künstlich überoptimierte Inhalte, die Lesern keinen Mehrwert bieten, werden durch das aktuelle Google Core und Spam Update besser erkannt und negativ bewertet. Darüber hinaus wurden die Spamrichtlinien aktualisiert, welche für die Inhaltserstellung im Rahmen von Local SEO einen bedeutenden Grundpfeiler darstellen.
Qualität und Relevanz statt künstlicher Quantität
Google ist die mit Abstand meistgenutzte Suchmaschine in Deutschland. Für Unternehmen, die regionale Zielgruppen während der Suche erreichen möchten, ist Local SEO demnach ein wichtiges Marketingtool. Das Ranking in den Suchergebnissen hängt unter anderem von den Textinhalten ab, die man auf der eigenen Website anbietet.
Möglichst viel, möglichst schnell: Es erscheint verlockend, die Website mit KI-generierten Inhalten künstlich auszubauen. Umso mehr, wenn man sie spezifisch für Suchmaschinen optimieren lässt. Darunter leidet oftmals der eigentliche Zweck der Inhalte – nämlich Besuchern einen Mehrwert zu bieten. Das steht wiederum im Kontrast zum eigentlichen Ziel der Google-Suche: Nämlich Suchenden bei ihren Anliegen weiterzuhelfen.
Minderwertiger Content und Spam zeichnen sich unter anderem durch folgende Kriterien aus:
- Übermäßiger Gebrauch von Keywords
- Kopierte Inhalte von anderen Websites (Doppelter Content)
- Unzureichende Aufarbeitung des jeweiligen Themas
- Künstlich langgestreckte Texte mit irrelevanten Angaben
- Vernachlässigte Nutzererfahrung und schlechte Lesbarkeit
- Fehlerhafte Grammatik und Rechtschreibung
Sei es KI-generiert oder von Menschen geschrieben: Damit solche Inhalte seltener oder gar nicht in den Suchergebnissen erscheinen, hat Google sowohl ein Core Update als auch ein Spam Update im März ausgerollt. Mit Systemen wie "SpamBrain" werden bestimmte Muster erkannt, die für KI-generierte Texte typisch sind. Sofern sie einzig zur Manipulation der Rankings eingesetzt werden, verstoßen sie gegen die Spamrichtlinien. Der jeweiligen Website droht in Folge eine Abstrafung.
In den vergangenen aber auch in den aktualisierten Spamrichtlinien wird darauf hingewiesen, dass die Inhalte einen erkenntlichen Mehrwert für Leser bieten müssen. Dahingehend verspricht das Update algorithmische Verbesserungen, um qualitativ hochwertige Inhalte gegenüber minderwertigem Content noch stärker zu bevorzugen.
Hilfreicher Content – Standbein für Local SEO
Es ist nicht falsch, technische SEO-Anforderungen bei der Texterstellung zu berücksichtigen. Im Gegenteil: Eine saubere Formatierung, klare Strukturierung und eindeutige Themenausrichtung tragen zur Qualität der Inhalte bei. Der Fehler liegt vielmehr darin, ausschließlich für Suchmaschinen statt für Menschen zu schreiben. Insofern gilt es, auch die Leserperspektive einzubeziehen. Und das sowohl was die Informationen an sich, aber auch deren nutzerfreundliche Darbietung betrifft. Für den Erfolg der Local-SEO-Maßnahmen ist hilfreicher Content ein wichtiges Standbein. Einerseits unterstreicht er die Kompetenz des eigenen Unternehmens im jeweiligen Themengebiet, während man potentielle Kunden schon auf der Website bei ihren Anliegen unterstützt. Andererseits rückt er die Marke durch aussagekräftige, weiterführende und attraktiv präsentierte Inhalte in ein positives Licht. Indem man anderen hilft, fördert man letztlich eine positive Entwicklung in den Suchergebnissen.
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