ptp20220715023 Handel/Dienstleistungen, Technologie/Digitalisierung

Verbindung von SAP und Order Management für den Omni-Channel

X-INTEGRATE unterstützt Handelsunternehmen bei der integrierten Digitalisierung


Multi-Channel verquickt Filial- und Online-Geschäft . Quelle Galuh Sekar –  stock.adobe
Multi-Channel verquickt Filial- und Online-Geschäft . Quelle Galuh Sekar – stock.adobe

Köln (ptp023/15.07.2022/15:15)

Während der stationäre Handel in Deutschland schrumpft, legen Online- und Versandhandel weiter zu. Dominierend ist inzwischen das Multi-Channel-Konzept, also die Verquickung von Filialgeschäft und Online-Geschäft. IT-Abteilungen stellt dieser Trend vor neue Herausforderungen, denn klassische SAP-Landschaften allein stoßen bei Omnichannel an ihre Grenzen. Die Lösung liegt in ihrer Verbindung mit einem zentralen Order-Management-System (OMS) wie IBM Sterling.

Beim Aufbau einer Omni-Channel-Infrastruktur gibt es zwei verschiedene Ansätze: die Weiterentwicklung mehrerer, verteilter Lösungen, die aber nicht für den eigentlichen Zweck des Order Managements entworfen worden sind, oder die Einführung eines zentralen Order Management Systems (OMS).

Ohne zentrales OMS muss die Omni-Channel-Funktionalität zunächst in alle beteiligten Umsysteme hineinprogrammiert werden. Im Falle einer SAP-Landschaft zählen dazu S/4HANA, CAR für das Zusammenführen der Kunden-, Abverkaufs- und Bestandsdaten, das Add-on OAA für Sourcing, Commerce Cloud (Hybris) für e-Commerce und die jeweilige Call-Center-Anwendung. Einfache lineare Bestellvorgänge lassen sich so noch gut umsetzen. Komplexe oder mit nachträglichen Änderungen im Sourcing verbundene Prozesse jedoch, die Einbeziehung von Transfers bei Pick-up Prozessen usw., erfordern bereits einen erheblichen Programmier- und Pflegeaufwand. Ein SAP OMS ist deshalb ein umfassendes und komplexes Entwicklungsprojekt.

"Einfach und deutlich flexibler lassen sich Omni-Channel-Prozesse mit einem zentralen OMS durchführen, das die bestehende SAP-Landschaft ergänzt", erklärt X-INTEGRATE-Geschäftsführer Wolfgang Schmidt. Es verbindet die Kunden- mit den Abwicklungsprozessen im Hintergrund und steuert alle Omni-Channel-Aufträge. So wird die Erfüllung des Lieferversprechens automatisiert und komplexe Lieferketten werden besser ausgeschöpft. IBM Sterling Order Management, das führende System auf dem Markt, kann als SaaS, On-Premises oder auch als Hybrid-Cloud-Lösung bereitgestellt werden. Als IBM Premium-Partner und Spezialist für Business Integration Software auf Basis etablierter Methodik, offener Standards und IBM Middleware sowie Open Source Plattformen realisiert die X-INTEGRATE aus Köln entsprechende Projekte bei Handelsunternehmen.

Über X-INTEGRATE

Die X-INTEGRATE GmbH aus Köln begleitet Kunden bei der Erschließung neuer Geschäftschancen durch optimierte, automatisierte und integrierte Prozesse. Das Beratungs- und Softwareentwicklungsunternehmen hat es sich zur Aufgabe gemacht, Geschäftsprozesse durch Automatisierung zu optimieren und neue Geschäftsmodelle mit innovativer Technologie zu unterstützen. Hierfür integriert es heterogene Datenbestände und Applikationen, analysiert Geschäftsabläufe mit Prozessmethoden und automatisiert sie mit technischen Workflows, bereitet Geschäftsentscheidungen mittels Data Science vor oder automatisiert diese ganz. Beim Einsatz innovativer Technologien zur Geschäftsprozessoptimierung verbindet X-INTEGRATE Expertise in Prozessmanagement und -automation, Entscheidungsanalytik und bodenständiger IT-Integration.

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