Vorreiter in Sachen Betriebsklima: Schwabe Austria unter den besten Arbeitgebern des Landes
Wien (pts008/21.05.2021/09:10) Ein Wandel von Fluktuation und kollektiver Unzufriedenheit hin zu einem der besten Arbeitgeber des Landes mit einem wertschätzenden, angenehmen, stabilen und gesunden Betriebsklima in nur zwei Jahren? Das ist möglich! Schwabe Austria wurde heute offiziell als einer der 40 besten Arbeitgeber des Landes ausgezeichnet und hat damit eine erstaunliche atmosphärische Trendwende vorgelegt, die als Unternehmensvorbild gelten sollte.
"Einer allein kann ja sowieso nichts erreichen.", "Eingefahrene Muster kann man nicht so schnell durchbrechen.", "Das war schon immer so, daran wird sich nichts ändern." - All das sind Sätze, die man gerade in historisch gewachsenen Betriebsstrukturen häufig zu hören bekommt. Dass es sich dabei keineswegs um in Stein gemeißelte Gesetze handelt, zeigt jetzt das Paradebeispiel von Schwabe Austria eindrucksvoll: Der heimische Marktführer im Bereich pflanzlicher Arzneimittel hat es geschafft, das Betriebsklima vollumfänglich zu wandeln. Die äußerst engagierte Geschäftsführung sowie die Bereichsleitungen samt jedem einzelnen Mitarbeitenden haben in den vergangenen zwei Jahren bewiesen, dass Trendwenden in Sachen Arbeitsatmosphäre und Betriebsklima keine jahrzehntelangen Prozessstrategien benötigen. Sie sind mit dem Einsatz aller Beteiligten in kürzester Zeit nachhaltig umsetzbar.
Geschäftsführerwechsel: Ziel einer neuen Kommunikationskultur
Dass es sich bei dieser kommunikativen, wertschätzenden und ganzheitlichen Veränderung des Klimas im Betrieb keineswegs um subjektive Wahrnehmungen einzelner Akteure handelt, zeigen nun die offiziellen Zahlen: Schwabe Austria wurde heute von der unabhängigen und renommierten Plattform "Great Place to Work®" offiziell unter die Top-40-Arbeitgeber des Landes 2021 gewählt. Dr. Fritz Gamerith, der die Geschäftsführung des österreichischen Standortes des internationalen Familienunternehmens Schwabe im Jahr 2018 übernommen hat, zeigt sich persönlich darüber sichtlich erfreut und zu Recht sehr stolz. Denn die Mitarbeitenden-Zufriedenheit war eine andere, als er seinen Dienst vor knapp 3 Jahren angetreten hat: "Ich war beim Eintritt in das Unternehmen mit einer zum Teil hohen Fluktuationsrate und mit Mitarbeitenden-Umfragen konfrontiert, die eine kollektive Unzufriedenheit sowie abteilungsübergreifenden Unmut gezeigt haben. Für mich war damit schnell klar, dass der zentrale Ansatz meiner Arbeit neben der wirtschaftlichen Verantwortung auf der Wandlung der Kommunikationskultur und der Mitarbeitenden-Führung liegen wird", sagt dazu Dr. Gamerith.
Als er Schwabe Austria übernommen habe, sei es für ihn daher ein persönliches Anliegen gewesen, Rahmenbedingungen zu schaffen, "in denen die Mitarbeitenden sich wohl fühlen und gesund bleiben. Auch wenn ich viel daran gesetzt habe, die Atmosphäre im Unternehmen spürbar zu verbessern, ist es doch auch für mich verblüffend, dass das innerhalb von nur zwei Jahren so nachhaltig gelungen ist. Darauf bin ich einerseits sehr stolz. Andererseits möchte ich diese Erfahrung auch anderen Unternehmen als positives Beispiel mitgeben: Es lohnt sich, mit einer Verbesserungskultur zu beginnen!", so der Geschäftsführer. Man könne so einiges schnell zum Positiven wenden, wenn man nur möchte und man alle Mitarbeitenden dazu motivieren kann, ihren Teil dazu beizutragen.
Von Null auf Great Place to Work® in nur zwei Jahren
Dass diese positive Trendwende nachhaltig gelungen ist, zeichnete sich bereits vergangenes Jahr deutlich ab, als Schwabe Austria schon beim allerersten Anlauf das begehrte Zertifikat "Great Place to Work®" erhalten hat. Das schafft nur ein Drittel aller Unternehmen auf Anhieb. 92 Prozent der Mitarbeitenden gaben zu dem Zeitpunkt an, dass es sich bei dem Phytotherapie-Unternehmen am Standort Wien um einen sehr guten Arbeitsplatz handelt. "Wir sind auf einem wirklich tollen Weg und darauf können wir alle stolz sein. Diese Top-Platzierung in diesem Jahr ist für uns die Bestätigung einer absoluten Teamleistung, zu der jeder einzelne Mitarbeitende seinen Beitrag geleistet hat," sagt dazu Mag. Kristina Tinnacher, Human-Ressource-Verantwortliche bei Schwabe Austria. "Wir befinden uns am Beginn einer spannenden Reise. Der Startschuss dazu ist bereits gefallen, seit unser neuer Geschäftsführer da ist, der durch den Wechsel in der Art der Führung eine ganz neue Zufriedenheit und in weiterer Folge vieles andere im Unternehmen ermöglicht hat", so Tinnacher weiter.
"Auch wenn wir mit großem Einsatz gesundheitsfördernde Maßnahmen und Annehmlichkeiten wie freie Fenstertage anbieten, hat mich die Schnelligkeit, mit der ein positiver Atmosphärenwandel möglich ist, dennoch überrascht", sagt dazu Elisabeth Mondl, BA, Kommunikations- und Digital-Marketing-Verantwortliche bei Schwabe Austria, sichtlich erfreut. Es läge aber keineswegs allein nur an den durchdachten Sozialleistungen alleine, dass die Trendwende so rasch vollzogen werden konnte: "Es geht vor allem um die Wertschätzung der Menschen, die seit zwei Jahren als zentrales Führungselement im Betrieb mit jeder Faser spürbar ist. Es macht mich stolz für ein Unternehmen zu arbeiten, in dem der Mensch in seiner jeweiligen Lebenssituation wirklich zählt und in dem der Gesundheitsgedanke nicht nur unsere pflanzlichen Arzneimittel betrifft, sondern ein Herzensanliegen aller Führungspersonen ist. Es ist schön, live dabei zu sein, wie sich Schritt für Schritt ein Klima wandelt, in dem Mitarbeitende sich plötzlich wieder trauen, unternehmerische sowie persönliche Probleme offen anzusprechen. Und zwar ohne Angst vor Sanktionen", so Mondl weiter. Erst das ermögliche das betriebliche Wachstum und die unternehmerische Weiterentwicklung auf einem erfolgsbringenden aber vor allem auch nachhaltig gesunden Weg für alle Beteiligten.
Menschlichkeit als Schlüssel für gesundes Betriebsklima
"Dass dieser Atmosphärenwandel möglich war, bedeutet sehr viel persönliches Engagement. Einerseits geht es in der Geschäftsführung darum, wirtschaftlich am Markt erfolgreich zu agieren, andererseits ist es mir aber auch ein persönliches Anliegen, den Mensch hinter seiner Arbeit zu sehen und zu fördern. Für mich ist das aber kein Gegensatz", so Dr. Gamerith, der neben seinem Einsatz vor allem auch die familiäre Unternehmenskultur bei Schwabe mit verantwortlich für die Top-Platzierung unter den besten Arbeitgebern des Landes macht: "Das Unternehmen ist in mittlerweile fünfter Generation im Besitz der Familie Schwabe. Das ist ein ganz grundlegend spürbarer Vorteil, einfach weil wir langfristig an unsere Mitarbeitenden denken und wissen, dass hinter ihnen wiederum Familien und die damit verbundenen Herausforderungen stehen. Es geht darum, unsere wichtigste Ressource - also die Menschen - im Einklang mit wirtschaftlichen Machbarkeiten aktiv und wertschätzend zu unterstützen", so der Schwabe-Austria-Geschäftsführer.
Dr. Fritz Gamerith möchte mit dem "Great Place to Work®"-Ergebnis vor allem auch andere Führungspersönlichkeiten dazu ermutigen, den Schritt hin zu einem zufriedeneren, gesünderen und damit produktiveren Betriebsklima zu wagen: "Ich bin überzeugt davon, dass es keine hochtheoretischen, jahrelangen Führungs-Coachings für soziale Trendwenden in Unternehmen braucht. Ich persönlich habe im Laufe meiner Karriere scharf beobachtet, um von meinen Chefs zu lernen und von ihnen das zu übernehmen, was ich für gut befunden habe. Kombiniert mit der Fähigkeit, den Mensch in jedem Mitarbeitenden zu sehen, kann diese Haltung die Karten atmosphärisch recht schnell neu mischen, wie wir gezeigt haben. Und Sie können das auch!"
Über Schwabe Austria als Great Place to Work®
Schwabe ist ein über mehrere Generationen hinweg geführtes, internationales Familienunternehmen und Weltmarktführer im Bereich evidenzbasierter Phytotherapie. Bekannte pflanzliche Medikamente des Herstellers sind unter anderem Kaloba®, Crataegutt®, Passedan® und Lasea®. Der Standort Wien, am dem rund 120 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt sind, wurde unter der Geschäftsführung von Dr. Fritz Gamerith bereits vergangenes Jahr auf Anhieb zum Great Place to Work® gewählt: 92 Prozent der Mitarbeitenden sind der Meinung, hier einen sehr guten Arbeitsplatz zu haben. Ganze 98 Prozent sehen in dem Beitrag, den sie bei Schwabe für die Gesellschaft leisten, eine sinnstiftende Tätigkeit und 90 Prozent geben an, dass am Standort Wien Führungskräfte ihren Worten Taten folgen lassen. 92 Prozent der Schwabe-Austria-Mitarbeitenden sagen außerdem, dass die psychische und emotionale Gesundheit im Unternehmen gewahrt wird. Auf diesen äußerst erfreulichen Great Place to Work®-Ergebnissen des Vorjahres haben sich die Verantwortlichen aber keineswegs ausgeruht. Stattdessen wurden sie zum Anlass genommen, Verbesserungen sukzessive voranzutreiben. Mit Erfolg, wie der 7. Platz in der am stärksten besetzten Kategorie M (mittelgroße Unternehmen) beweist, auf dem Schwabe Austria seit heute rangiert.
Aussender: | Schwabe Austria GmbH |
Ansprechpartner: | Elisabeth Mondl, Public Relations Manager |
Tel.: | +43 1 616 26 44 662 |
E-Mail: | elisabeth.mondl@schwabe.at |
Website: | www.schwabe.at |