Was tun, wenn der USB-Stick nicht mehr erkannt wird?
Tipps von RecoveryLab-Experten für Datenforensik
USB-Stick wird nicht erkannt (Foto: Sara Kurfeß, Unsplash) |
Leipzig (ptp032/03.05.2022/15:20)
Nicht selten werden Office-Dateien, Fotos, Videos aber auch sensible Daten, zum Beispiel Backups, auf USB-Sticks gespeichert. Die Speichergröße der USB-Flash-Speichersticks hat sich mittlerweile vervielfacht und beträgt auch gern einmal 512 GB an Datenvolumen.
Auch wenn der USB-Stick in robuster Bauweise aus Aluminium, mit Karabiner für den Outdoor-Einsatz oder auch als kleine Einheit im Kugelschreiber unempfindlich wirkt, können die kleinen Speicher von einem Moment auf den anderen den Geist aufgeben. Die häufigsten Ursachen sind Controller-Defekte, sterbende NAND-Flashzellen oder auch Softwareprobleme, durch die der USB-Stick nicht mehr im Mac oder Windows Betriebssystem gelesen werden kann.
Was tun, wenn der USB-Stick nicht mehr erkannt wird?
Zunächst sollte die Ursache geklärt werden. Es gibt für Anwender viele Möglichkeiten, das zunächst selbst herauszufinden. Allerdings sollte man wissen, dass bei bestimmten Fehlern, sich ein Datenverlust mit mehrfachen Versuchen (neu anstecken, testen, usw.) verschlechtern kann. Deshalb gilt die Regel, wenn wichtige Daten auf dem Stick sind, keine Experimente, sondern zum IT-Fachmann für Datenforensik. Für alle weniger wichtigen Dateien lohnt es sich allemal, selbst das Problem zu lösen.
Dazu finden sich auch im Netz viele Tipps, unter anderem hier: https://www.recoverylab-datenrettung.de/usb-stick-wird-nicht-erkannt
Fazit
Generell empfiehlt es sich, auch von jedem Einzelmedium eine Datensicherung, zum Beispiel gesichert und verschlüsselt in der Cloud durchzuführen. Wenn es dennoch zum Totalverlust kommt, können Datenrettungsunternehmen in vielen Fällen noch weiterhelfen.
(Ende)
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