ptp20250312014 in Leben

WOMENISMUS by MIKIZZANER: Kunstinstallation "Vernetzte Triaden" zum Weltfrauentag 2025


Beteiligte an der Kunstinstallation
Beteiligte an der Kunstinstallation "Vernetzte Triaden" (Foto: Plattform MIKIZZANER)

Graz (ptp014/12.03.2025/09:40)

Gestern standen die "Vernetzten Triaden I-IV" im Mittelpunkt einer bewegenden und gut besuchten Pressekonferenz im Steirischen Presseclub. Diese beeindruckenden Kunstwerke verdeutlichen nicht nur den Wandel unserer Zeit, sondern symbolisieren auch den dringenden Bedarf nach einer eigenständigen Frauenkunst, bekannt als "Womenismus".

Unter der Leitung von Moderatorin Barbara Attems von Steiermark TV diskutierten Dr. Tanja Gurke, Michaela Lukmann, Gerhard HY Fruhmann und ReNata Kunst engagiert über die Notwendigkeit dieser Bewegung und den Beitrag von Frauenkunst zur Gesellschaft. Ihre Worte fanden großen Anklang und spiegelten die Dringlichkeit wider, diesen Wandel aktiv voranzutreiben.

Im Anschluss wurden die "Vernetzten Triaden" in der Kunstvitrine MIKIZZANER in der Grazer Innenstadt installiert. Diese Installation markiert symbolisch den Beginn einer weiteren Veränderung im Sinne von mehr Gerechtigkeit und Anerkennung für Frauen. Später versammelten sich mehr als 30 Künstler:innen im Hotel One zum Bundesländertreffen der Mikizzaner unter der Leitung und Gründerin Michaela Lukmann alias ARTHENA MAXX der Plattform MIKIZZANER. Ein besonderes Highlight war die Ehrung der Beiräte der Plattform MIKIZZANER durch Initiatorin Michaela Lukmann – eine Feier des Zusammenhalts und der Stärke des Kollektivs. Mit einem Frauenanteil von beeindruckenden 60 Prozent zeigt MIKIZZANER, wie Frauen in der Kunst die Realität der Weltbevölkerung eindrucksvoll widerspiegeln.

Trotz aller Feierlichkeiten darf am Weltfrauentag nicht vergessen werden, dass die Zahlen von Gewalt und Missbrauch an Frauen weiterhin alarmierend hoch sind. Ebenso schränken subtile, aber allgegenwärtige Formen von Diskriminierung, wie etwa "Mansplaining", Frauen ein – besonders dann, wenn sie Führungsansprüche stellen. Der Weg zu einer gerechten Welt, die die Bedürfnisse von Frauen und Männern gleichermaßen berücksichtigt, ist noch lang.

Frauen wollen Frieden und eine Wirtschaft, die dem Leben dient, anstatt Familien und Kinder zugunsten wirtschaftlicher Interessen zu belasten. Kunst, die diese Anliegen thematisiert, setzt ein starkes Zeichen unserer Zeit. Formate wie "Womenismus" und "Woman-Art" tragen wesentlich dazu bei, diese Botschaften zu vermitteln, und finden ihren Ausdruck in symbolischen Formen wie dem Dreieck.

Zum Abschluss dieser bedeutenden Veranstaltung bleibt ein klarer Appell: Möge der Weltfrauentag 2025 uns alle dazu inspirieren, gemeinsam für eine solche gerechte Zukunft zu kämpfen – mit Worten, Taten und der Kraft der Kunst.



(Ende)
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