pts20100422024 Sport/Events, Unternehmen/Wirtschaft

Erfolgstraining: Aktiv leben, erfolgreich sein

Mit Autor Jörg Löhr mehr Bewegung in den Alltag bringen


Augsburg (pts024/22.04.2010/12:15) Bewegung tut gut - das wissen wir alle. Und: Körperliche Fitness begünstigt unter anderem auch beruflichen Erfolg. Zu dieser Erkenntnis kommen schwedische Wissenschaftler in einer aktuellen Studie. Demnach geht eine gute Belastbarkeit des Herz-Kreislauf-Systems im jungen Erwachsenenalter nicht nur mit höherer Intelligenz einher, sondern bewirkt - in den Folgejahren - auch einen höheren sozialökonomischen Status, sprich: bessere Karrierechancen.

Vitaler, belastbarer, selbstbewusster
Selbstverständlich lohnt es immer, sich fit zu halten. Menschen, die regelmäßig Sport treiben, halten erfahrungsgemäß größeren beruflichen Belastungen stand, sie sind dynamischer und weniger anfällig für typische Büroleiden wie Kopf- und Rückenschmerzen. Zudem sieht, wer sich gesund ernährt und ausreichend bewegt, meist auch frischer und besser aus, und das gibt - auch im Job - einen entscheidenden Schub fürs Selbstbewusstsein.

Mens sana in corpore sano. - Ein gesunder Geist in einem gesunden Körper? Diese Weisheit der alten Römer hat tatsächlich auch im 21. Jahrhundert noch Bestand - mehr noch: Sie erfährt in einer Zeit, in der Burnouts viele Menschen betreffen, eine ganz neue Aktualität. Die Gründe dafür finden sich in veränderten Lebens- und Arbeitsbedingungen, vor allem in einem beschleunigten Berufsleben. Stress und Überreizung sind beinahe "normal" geworden - dabei gelingt es uns immer schlechter, diese "Hochspannungen" auch wieder abzubauen. Die beste Möglichkeit, aufgestaute Stresshormone zu verringern, bietet regelmäßige Bewegung.

Gute Vorsätze ...
Noch vor 100 Jahren war körperliche Arbeit eine Selbstverständlichkeit. Heute verbringt ein Großteil der Menschheit bis zu acht Stunden des Tages bei der Arbeit im Sitzen. Zudem sitzen die meisten Menschen für den Weg zur Arbeit im Auto. Und viele verbringen dann auch noch ihren Feierabend sitzend oder vor dem Fernseher.

Als Problem wird Bewegungsmangel nicht nur von den Experten identifiziert - wir alle wissen darum. So rangiert der Punkt "Mehr Bewegung, mehr Sport" im alljährlichen Ranking der guten Vorsätze stets weit vorne - Ende 2009 gab in einer Umfrage exakt die Hälfte der Befragten an, sich 2010 mehr bewegen zu wollen. Die Erfahrung lehrt, dass die guten Vorsätze sich meist schon ein paar Wochen später in Luft aufgelöst haben. Doch warum ist das so? Experten meinen, dass sich die meisten schlicht zu viel oder Falsches vornehmen. Wer gute Vorsätze langfristig umsetzen möchte, der sollte Trainingszeiten realistisch einplanen und sich bei der Wahl der sportlichen Betätigung frei von Modetrends machen. Außerdem ist es hilfreich, die Trainingstage, wie berufliche Termine, im Terminkalender zu fixieren - in der Prioritätenliste sind sie ebenso wichtig. Hilfreich kann es weiterhin sein, einen Trainingspartner zu finden, der sich in einem ähnlichen Trainingszustand wie man selbst befindet. Denn es fällt weitaus schwerer, einen Trainingstermin zu canceln, wenn eine konkrete Verabredung damit verbunden ist. Dreimal wöchentlich eine halbe Stunde Bewegung, bei der der Ruhepuls überschritten wird, schafft jeder - und dies steigert bereits das körperliche und auch das seelische Wohlbefinden. Wir fühlen uns ausgeglichener, belastbarer.

Gezieltes Krafttraining
Statt einer Trendsportart mit hohen Anfangsinvestitionen ins Equipment empfehlen Fachleute Ausdauersportarten, wie beispielsweise das Laufen (gut geeignet zum Anfangen ist hier auch Nordic Walking). Gerade jetzt aktivieren viele Lauftreffs wieder ihre Termine - es lohnt sich definitiv, sich in der eigenen Umgebung nach einer solchen, dem eigenen Trainingszustand entsprechenden Gruppe umzusehen und sich ihr anzuschließen. Ebenso lockt der Frühling zum Rad fahren. Aber auch gezieltes Krafttraining unter professioneller Anleitung eines Trainers in einem mit guten Geräten ausgestatteten Fitnessstudio eignet sich hervorragend. Dabei werden die Muskulatur gezielt aufgebaut, die Gelenke vor Abnutzung geschützt und das Risiko vieler Stoffwechselerkrankungen reduziert. Ein weiterer positiver Nebeneffekt von regelmäßiger Bewegung ist eine sichtbare Veränderung der Körperkonturen.

Egal, ob ein kompletter sportlicher Neuanfang oder ein Wiedereinstieg - es empfiehlt sich, eventuelle körperliche Probleme vorab mit einem Experten zu besprechen und sich bei einem Arzt gesundheitlich durchecken zu lassen. Ganz wichtig ist es allerdings, mit realistischen Zielen zu starten statt sich gleich zu Beginn zu überfordern, um dann schnell die Lust zu verlieren.

Über den Autor
Jörg Löhr zählt seit Jahren zu den angesehensten Management- und Persönlichkeitstrainern im deutschsprachigen Raum. Er ist Autor zahlreicher Bücher, u.a. der Bestseller "Lebe deine Stärken!" und "Einfach mehr vom Leben". Zuletzt erschien "Projekt Gold" - ein Ratgeber, in dem Jörg Löhr gemeinsam mit Handballnationaltrainer Heiner Brand authentisch vermittelt, wie Spitzenleistung im täglichen Leben entsteht und welche Lehren jeder Einzelne aus dem Erfolgsmodell Sport ziehen kann.

Jörg Löhr ist Lehrbeauftragter der Universität Augsburg und zählt zu den gefragtesten Referenten Deutschlands. Im Jahr 2006 wurde er im Alter von nur 45 Jahren zur Ehrung seines Lebenswerks in die Hall of Fame der German Speakers Association aufgenommen. http://www.joerg-loehr.com

Presseanfragen bitte an:
fl@joerg-loehr.com

(Ende)
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