ATV-Hund beginnt zu sprechen
Privatsender startet neue Kampagne mit neuer Doku-Soap
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Freche Kommentare vom ATV-Maskottchen (Grafik: atv.at) |
Wien (pte007/28.09.2006/09:00) Mit Anfang Oktober startet der Privat-Fernsehsender ATV+ http://www.atv.at eine neue Werbekampagne mit dem Titel "Nadine traut sich" - benannt nach der gleichnamigen Reality-Soap rund um das Thema Heiraten, die ebenfalls ab Anfang Oktober auf ATV+ gesendet wird. Im Mittelpunkt der Kampagne wird das schwarze Maskottchen des Senders stehen - anders als zu vorhergehenden Kampagnen wird der ATV-Hund zu sprechen beginnen.
Die "Nadine traut sich"-Kampagne wird am 1. Oktober bundesweit starten. Wie von ATV+ angekündigt wurde, umfasst der Auftritt etwa 1.700 Plakatstellen sowie Rundfunkspots in allen österreichischen Privatradios. Die finanziellen Details wurden von Christoph Schwedler, CMO Vorstand von ATV+, im Gespräch mit pressetext nicht preisgegeben. Verraten wurde im Vorfeld, dass das schwarze Visual zu sprechen beginnen wird. In Zeitungen, Magazinen und Radiosendern wird das ATV-Maskottchen in Zukunft die aktuellen Tagesgeschehnisse kommentieren. Der Sender kündigte an, dass freche Kommentare zu erwarten seien, denn der ATV-Hund wird sich von niemandem die "Schnauze" verbieten lassen.
Die Kampagne richtet sich genauso wie die Reality-Soap vor allem an die weibliche Zielgruppe im Alter zwischen 12 und 39 Jahren. "Eine junge Frau, die verschiedene Männer kennenlernt und am Ende einen von ihnen heiratet - das spricht vor allem junge Frauen an. Wir hoffen jedoch, dass auch die männliche Bevölkerung sich dafür interessieren wird", erklärt Schwedler im pressetext-Interview.
Als Sponsor der Reality-Doku-Soap wird das Unternehmen Johnson & Johnson auftreten, zu dem auch Marken wie bebe YoungCare oder o.b. gehören. Auf eine Kooperation mit der Kronen Zeitung wie bei "Bauer sucht Frau" wurde bewusst verzichtet. "Die Inhalte von 'Bauer sucht Frau' waren für die Leser der Kronen Zeitung interessant, deshalb auch diese enorme gegenseitige mediale Bewerbung", erläutert Schwedler. Bei diesem neuen Projekt habe man sich bewusst dagegen entschieden, um ATV und das Maskottchen in den Mittelpunkt zu rücken. Dies solle aber nicht heißen, dass auf derartige Kooperationen in Zukunft verzichtet wird, erklärte Schwedler.
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