pte20000504021 in Leben

Westliche Medizin in der Sackgasse ?

Krankheitsmodelle im Konflikt - Schulmedizin versus östliche Heilmethoden


Wien (pte021/04.05.2000/12:40) Die medizinische Behandlung wird immer teurer. Pro Kopf kostet die jährliche medizinische Versorgung in Österreich rund 30.000 Schilling, trotzdem müssen 70 Prozent der österreichischen Arbeitnehmer aus Gesundheitsgründen in Frühpension gehen. Bei einer Gesamteinwohnerzahl von rund 8,1 Mio. fallen jährlich über 2,1 Mio. Krankenhausaufenthalte an. Die Schulmedizin stößt an ihre Grenzen. Kann die traditionelle chinesische Medizin hier Abhilfe schaffen? Zu diesem Thema diskutieren:

am 10. Mai 2000, um 11.00 Uhr
im presseclub.austria, Gierstergasse 11, 1120 Wien

Univ.-Prof. Dr. Friedrich Wallner, Institut für interdisziplinäre Forschung und strukturelle Wahrnehmung, Universität Wien, Philosoph und Vertreter des "konstruktiven Realismus". Wallner ist der einzige Vortragende einer westlichen Universität, der eine ständige Vorlesung über die chinesische Medizin hält. Dabei untersucht er den volkswirtschaftlichen Nutzen und den philosophischen Hintergrund jener Philosophie.

Prim. Prof. Dr. Helmut Nissel, Präsident der österreichischen Gesellschaft für Akupunktur, Leiter des Ludwig Boltzmann Institutes, ärztlicher Direktor und Vorstand des Elisabeth-Spitals, erklärt die neuesten Studien und Forschungsergebnisse der internationalen Gesellschaft für Akupunktur, deren Weltkongress am 11. Mai in Wien beginnt.

o. Prof. Dr. Andreas Bayer, Präsident der TCM-Akademie, Gastprof. für TCM an der China Academy of TCM, ordentlicher Professor TCM Kyung San Universität Los Angeles, Beleg- und Konsilararzt am Krankenhaus Rudolfinerhaus, Wien. Bayer wird im Gespräch über die Gründung der ersten TCM-Universität in Österreich sprechen und das System der traditionellen chinesischen Medizin erörtern.

Moderation: Wolfgang Weitlaner

Die Diskussion wird live im Internet unter http://www.ptv.at und http://www.diepresse.at übertragen. (ww)

(Ende)
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