Microsoft: 18-Mrd.-AR-Headset-Deal mit U.S. Army
Vertrag läuft über zehn Jahre und setzt mehrjährige Zusammenarbeit fort
Futuristisch: Soldaten mit AR-Headset (Foto: U.S. Army) |
Arlington (pte020/01.04.2021/13:30) Die U.S. Army https://army.mil hat bekanntgegeben, dass Microsoft http://microsoft.com einen Auftrag zur Lieferung von 120.000 HoloLens-basierten Headsets in Höhe von 21.88 Mrd. Dollar (18.66 Mrd. Euro) über eine Laufzeit von zehn Jahren ergattert hat. Microsoft hat unmittelbar nach Verlautbarung des Deals von steigenden Aktienkursen profitiert.
Profitabler neuer Geschäftszweig
Der Tech-Konzern erntet mit dem Deal die Früchte jahrelanger Forschung in einem zukunftsträchtigen Produktbereich jenseits seines Kerngeschäfts, in dem er mit Betriebssystemen und Produktivitätssoftware die meisten Umsätze erzielt. Bereits 2018 hatte Microsoft mit den US-Streitkräften einen Vertrag über die Entwicklung und Bereitstellung von Integrated Visual Augmented System (IVAS)-Headset-Prototypen abgeschlossen, dotiert mit 480 Mio. Dollar (409 Mio. Euro).
In den letzten beiden Jahren haben US-Soldaten diese IVAS-Headsets getestet. Darin befinden sich hochauflösende Nachtsichtgeräte mit Wärmebildsensoren, ein Head-Up-Display sowie ein GPS-Sensor. Durch die Kombination von Augmented Reality mit maschinellem Lernen sehen die Soldaten dank eines Zugang zur Microsoft-Azure-Cloud eine Karte mit Kompass und können Menschen auch im Dunkeln per Wärmebild erkennen. Die HoloLens soll den Einsatzkräften schnellere Orientierung und rasche Entscheidungen ermöglichen.
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