pte20250312015 in Leben

Tool bewertet Zufriedenheit mit Matratzen

Großteil der Befragten ist laut Mass General Brigham gegenwärtig "einigermaßen zufrieden"


Matratze: wird von der Forschung häufig übersehen (Foto: pixabay.com, congerdesign)
Matratze: wird von der Forschung häufig übersehen (Foto: pixabay.com, congerdesign)

Boston (pte015/12.03.2025/10:30)

Forscher des Mass General Brigham haben mit dem "Boston Mattress Satisfaction Questionnaire" ein neues Umfrage-Tool zur Beurteilung der Zufriedenheit mit Matratzen und ihren Eigenschaften entwickelt. Es kam bei einem repräsentativen Sample von mehr als 1.000 US-Amerikanern zur Anwendung. Das Tool sei intern konsistent und praktikabel. Laut den in "Frontiers in Sleep" veröffentlichten Ergebnissen ist der Fragebogen für Kunden, Forscher und Branchenprofis von Nutzen.

Skala von eins bis zehn

Das neue Tool haben Schlafexperten, Kliniker und Fachleute der Matratzenindustrie gemeinsam entwickelt. Die Beurteilung der Zufriedenheit mit den Matratzen umfasst Bequemlichkeit, Festigkeit und Temperatur auf einer Skala von eins bis zehn. Der höchste Wert steht für die größte Zufriedenheit. Zu den Charakteristika gehören die Art der Matratze, die Größe, das Alter und das Auftreten von Schmerzen nach dem Aufwachen.

Laut Forschungsleiterin Rebecca Robbins sind die meisten Befragten mit ihren derzeitigen Matratzen einigermaßen zufrieden. Die durchschnittliche Zufriedenheit liegt bei 6,9 von zehn möglichen Punkten. Mit 34,9 Prozent sind Ganzfedermatratzen am häufigsten vertreten, gefolgt von Vollschaummatratzen mit 29,9 Prozent. Auf hybride Matratzen, die Kombination von Sprungfedermatratze mit anderen Komponenten, entfallen schließlich 28,4 Prozent.

17 Prozent alte Matratzen

39,8 Prozent der Teilnehmer nutzen ihre Matratzen durchschnittlich drei Jahre. 17 Prozent sagen jedoch auch, dass sie seit mehr als zehn Jahren auf der gleichen Matratze schlafen. Robbins zufolge stehen hybride oder mit Luftkammern gefüllte Matratzen mit einer größeren Zufriedenheit der Nutzer in Zusammenhang. Interessant dabei ist, dass auf die letzteren Produkte nur fünf Prozent der von den Forschern ermittelten Matratzen entfallen.

(Ende)
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