pte20250326023 in Forschung

Smart Stores revolutionieren den Einzelhandel

Ein Drittel laut BITKOM-Umfrage jedoch skeptisch gegenüber der technischen Zuverlässigkeit


Kundin im Smart Store: Einzelhandel im tiefgreifenden Wandel (Bild: ChatGPT/Dall-E)
Kundin im Smart Store: Einzelhandel im tiefgreifenden Wandel (Bild: ChatGPT/Dall-E)

Berlin (pte023/26.03.2025/13:59)

Vollautomatisierte Geschäfte ohne Wartezeiten an den Kassen erfreuen sich wachsender Beliebtheit. Laut einer neuen Umfrage des Digitalverbands BITKOM unter 1.180 Web-Nutzern ab 16 Jahren würden rund 23 Prozent generell gerne in einem Smart Store einkaufen. Unter den 16- bis 29-Jährigen würden 27 Prozent und unter den 30- bis 49-Jährigen 29 Prozent dieses Angebot nutzen.

Vorteile auf dem Land

Grundsätzlich werden Vorteile vor allem für dünner besiedelte Regionen und hinsichtlich der Zeitersparnis gesehen: 34 Prozent sagen, mit Smart Stores können in ländlichen Gegenden mehr Einkaufsmöglichkeiten entstehen. 31 Prozent sagen, Smart Stores, die 24 Stunden geöffnet sind, würden ihnen durch Unabhängigkeit von Öffnungszeiten den Alltag erleichtern.

Wenngleich 13 Prozent der Befragten sogar davon ausgehen, dass es in zehn Jahren nur noch Smart Stores geben wird, sind noch einige Hürden zu überwinden - hohe Investitionskosten für Technologie wie Künstliche Intelligenz, Sensorik und automatisierte Kassensysteme, aber zum Teil auch Datenschutzbedenken und Zurückhaltung gegenüber neuer Technologie.

Datenschutzbedenken

36 Prozent der Befragten haben indes Bedenken, ob die Technik in Smart Stores zuverlässig funktioniert. 32 Prozent sagen, sie hätten Bedenken hinsichtlich des Datenschutzes bei der Nutzung von Smart Stores. Und 28 Prozent fänden es beunruhigend, wenn ihre Bewegungen beim Einkaufen in Smart Stores durch Sensoren und Kameras aufgezeichnet würden.

(Ende)
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