7. April 2025: Weltgesundheitstag – Drogenaufklärung statt Wegsehen
Prävention durch Fakten – 38.000 Informationshefte in Hamburg verteilt
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Fakten über Drogen - Dokumentation (Foto: Scientology-Kirche) |
Hamburg (ptp007/07.04.2025/10:00)
Anlässlich des Weltgesundheitstags am 7. April rückt die Bedeutung von Prävention und Aufklärung erneut in den Mittelpunkt – besonders im Hinblick auf die wachsende Drogenproblematik. Aktuelle Entwicklungen in Europa machen deutlich: Eine faktenbasierte Aufklärung ist heute wichtiger denn je.
Experten betonen, dass die Auswirkungen des Konsums illegaler Drogen mittlerweile in nahezu allen Bereichen unserer Gesellschaft zu beobachten sind. Aus diesem Grunde hat die Initiative "Sag Nein zu Drogen – Sag Ja zum Leben" im März in Hamburg einen Aktionsmonat zur Drogenaufklärung durchgeführt. Mittels Handverteilung und an Informationsständen wurden 38.000 Drogenaufklärungsflyer und Aufklärungshefte der Serie "Fakten über Drogen" der gemeinnützigen Organisation Drug-Free World verteilt.
Drogenpräventionskampagne in Hamburg
Anlässlich des Weltgesundheitstags fand am Wochenende in der Scientology Kirche Hamburg ein Tag der offenen Tür statt, wo die weltweit größte regierungsunabhängige Drogenpräventionskampagne vorgestellt wurde. Begleitet wurde die Ausstellung von einem besonderen Vortrag über die Gefährlichkeit des Drogenkonsums, der von den Teilnehmern als sehr informativ beurteilt wurde.
Cannabis bleibt die am häufigsten konsumierte illegale Droge in Europa, mit über 22 Millionen Konsumenten zwischen 15 und 64 Jahren. In Frankreich haben 47,3 Prozent der Bevölkerung mindestens einmal in ihrem Leben Cannabis konsumiert, gefolgt von Deutschland mit 34,7 Prozent. Außerhalb Europas weist Israel mit 27 Prozent den höchsten Anteil an Cannabiskonsumenten auf, gefolgt von den USA mit 18 Prozent.
Allein in Deutschland konsumierten 2021 mehr als vier Millionen Menschen zwischen 18 und 64 Jahren innerhalb eines Jahres Cannabis
Mitte März besuchte Vlastimil Špalek, Vorsitzender von Drug-Free Tschechische Republik die Hansestadt Hamburg und berichtete auf einer Veranstaltung in der Scientology-Kirche Hamburg über zwei Jahrzehnte erfolgreicher Drogenpräventionsarbeit in Tschechien.
Faktenbasierte Drogenaufklärung weltweit
Solange die Menschen glauben, dass Drogen eine Sache der persönlichen Freiheit sind, und sie keinen Schaden darin sehen, sind sie bereit, sie auszuprobieren", sagte Vlastimil Špalek. "Und wenn sie erst einmal mit dem Konsum begonnen haben, sind sie bald süchtig. Es reicht nicht aus, jungen Menschen zu sagen, dass sie sich nicht auf Drogen einlassen sollen. Man muss ihnen die Möglichkeit geben, sich selbst ein Bild zu machen, ihre eigenen Schlüsse zu ziehen und selbst zu entscheiden, ob sie sich auf Drogen einlassen wollen oder nicht."
Angesichts dieser Entwicklungen gewinnt Drogenaufklärung zunehmend an Bedeutung. Programme wie "Fakten über Drogen" der Foundation for a Drug-Free World erreichen Millionen von Menschen weltweit und liefern faktenbasierte Informationen über die Gefahren des Drogenkonsums. Diese Initiative hat bereits über 62 Millionen Aufklärungsbroschüren verteilt und mehr als 260 Millionen Fernsehzuschauer in 123 Ländern erreicht
Die gemeinnützigen Foundation for a Drug-Free World in Los Angeles erhielt im letzten Jahr einen Beraterstatus beim Wirtschafts- und Sozialrat der Vereinten Nationen. Dank der Unterstützung von Scientology-Kirchen und Scientologen auf der ganzen Welt stellt die Stiftung ihre anerkannten weltanschaulich neutralen Materialien und Programme zur Drogenaufklärung und -prävention kostenlos allen Interessierten zur Verfügung.
Engagement der Scientology-Kirche
Seit Jahrzehnten engagieren sich Scientologen in ihren Gemeinden für Drogenaufklärung – inspiriert von dem Menschenfreund und Scientology-Gründer L. Ron Hubbard, der einst schrieb: "Die Forschung hat gezeigt, dass Drogen das zerstörerischste Element in unserer heutigen Kultur sind."
Die erste Scientology-Kirche wurde 1954 in Los Angeles etabliert; seitdem hat sich die Religion auf mehr als 11.000 Kirchen, Missionen und angegliederte Gruppen mit Millionen von Mitgliedern in 167 Ländern ausgeweitet. Weitere Informationen zur Religionsanerkennung der Scientology weltweit finden Sie unter scientology-fakten.de und https://www.scientologyreligion.de/.
(Ende)Aussender: | Scientology-Kirche Deutschland e.V. |
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