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Arbeitsstiftung: Die Krise als Chance nutzen

Was genau kann eine Arbeitsstiftung bringen?


Arbeitsstiftungen: Neue Chancen in Krisenzeiten (Foto: Adobe Stock)
Arbeitsstiftungen: Neue Chancen in Krisenzeiten (Foto: Adobe Stock)

Wien (pts023/17.11.2022/11:00)

Keiner will sie, aber im Ernstfall lernt man sie zu schätzen: Arbeitsstiftungen. Genau dann, wenn Personalabbau unumgänglich wird. Unternehmen werden sich zusehends ihrer sozialen Verantwortung bewusst und wollen betroffene Dienstnehmer:innen nicht einfach mit einem Händedruck in eine unsichere Zukunft verabschieden.

Wieder fit für den Arbeitsmarkt

Von Personalabbau betroffen sind nicht nur hochqualifizierte First-Level-Mitarbeitende, die im Handumdrehen ihren neuen Dienstvertrag in Händen halten. Sondern auch Menschen, die ihre Tätigkeit jahrelang ausgeübt haben, deren Qualifikationen aber nicht mehr reichen, um beruflich neu Fuß zu fassen. Genau hier besteht Handlungsbedarf: Menschen wieder fit für die heutigen Anforderungen des Arbeitsmarkts zu machen, mit dem Ziel: neues Beschäftigungsverhältnis.

All das ermöglicht eine Arbeitsstiftung in Form von Coaching-Modulen, Trainingseinheiten und Schulungen: von der Berufsorientierung über die Qualifizierungsphase bis hin zum Bewerbungstraining und der aktiven Arbeitssuche. Die Erfolgsquote - sprich neues Dienstverhältnis oder Selbständigkeit - liegt bei bis zu 80 Prozent (bei AGAN, dem größten Stiftungsträger Ostösterreichs).

Eine Arbeitsstiftung ist ähnlich organisiert wie ein Dienstverhältnis und bietet bei geregelter Tagesstruktur und fixem Ansprechpartner ein breites Spektrum an Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten, um die Chancen am Arbeitsmarkt gezielt zu erhöhen. Teilnehmende können, abgesichert durch das Stiftungsarbeitslosengeld und Stiftungsstipendium - höhere Qualifikationen anstreben oder neue Ausbildungsziele erreichen. Sogar ein Fach- oder Hochschulstudium wäre denkbar. Bis zu drei Jahre, in Ausnahmefällen sogar vier Jahre, kann man in der Arbeitsstiftung verbringen. Ein Großteil der Teilnehmenden hält allerdings schon früher einen neuen Dienstvertrag in Händen.

Arbeitsstiftungen - keine gemütliche "Auszeit"

Karin K. beispielsweise wäre an ihrer Höherqualifizierung fast gescheitert: "Der Lehrgang hat mich sehr gefordert, weit mehr als meine bisherige berufliche Tätigkeit als Werbeassistentin im Printbereich. Die neuen Inhalte waren sehr komplex und nicht mit den Kursstunden allein abgetan. Da war echtes Lernen daheim erforderlich. Ich musste mein Leben als Ehefrau und Mutter völlig neu organisieren, dabei hat mich meine AGAN-Trainerin allerdings sehr unterstützt." Letztlich ging doch ein Traum in Erfüllung: Als diplomierte Social-Media-Managerin hat sie genau das aufgeholt, was ihr für die heutigen Anforderungen am Arbeitsmarkt fehlte. Mittlerweile hat Karin K. wieder eine Fixanstellung in einem renommierten Unternehmen.

AGAN - kompetenter Partner im Stiftungsmanagement
AGAN https://agannoe.at, Stiftungsträger in Wien, Niederösterreich und dem Burgenland, kann mittlerweile auf rund 70 Outplacement-Arbeitsstiftungen mit über 4.000 Teilnehmenden verweisen. Unsere langjährige Erfahrung bestätigt: Im Ernstfall lernt man Arbeitsstiftungen zu schätzen, weil aus Krisen viele neue Chancen entstehen. Wir informieren gerne näher.

(Ende)
Aussender: AGAN Outplacement und Arbeitsstiftungen
Ansprechpartner: Irene Schlögl
Tel.: +43 664 4643512
E-Mail: i-s@agannoe.at
Website: agannoe.at
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