pts20240304008 Bauen/Wohnen, Produkte/Innovationen

Brillante Nachverdichtung am Bodensee mit PREFA

Ein kontrastreiches Mehrfamilienhaus mit schwarzen Dachschindeln – die PREFARENZEN im März


Marktl/Hard (pts008/04.03.2024/09:06)

Architekt Christof Künz meisterte die Herausforderung, ein Mehrfamilienhaus auf einem besonders schmalen Grundstück in der Marktgemeinde Hard am Bodensee (Österreich) zu realisieren und optisch an sein Nachbarhaus anzuschließen. Im Zuge dessen bewies er ein ausgeprägtes Feingefühl für Materialwahl und Kontrast in einem begehrten Wohnort, knapp eine Viertelstunde von Bregenz entfernt. Mit schwarzen Schindeln und Prefalz in derselben Farbe deckte Künz sein Lieblingsprojekt, welches er als "monolithisch, reduziert, aber merkbar anders" beschreibt.

Effektvolle Reduktion

In der hervorragenden Lage zwischen Ortsmitte und Seeufer hatte der Architekt einige bauliche Vorgaben zu Grenzabständen, Firstrichtung und Straßenflucht einzuhalten. Er beeindruckte mit einer Machbarkeitsstudie, in der er eine Nutzfläche von 260 Quadratmetern auf dem 280 Quadratmeter großen Grundstück unterbrachte. So schuf er auf engem Raum Platz für drei Mietwohnungen und zeigte mit seinem gestalterischen Ansatz, wie bauliche Nachverdichtung mit einer reduzierten Architektursprache gehen kann. Das kompakte Gebäude fügt sich sanft in seine Umgebung ein und bewahrt gleichzeitig seinen eigenständigen Charakter. Nach außen hin wirkt es, als bilde der Neubau mit seinem ebenfalls von anerkannten Architekten geplanten Nebenhaus eine formale Einheit, da First und Traufe auf gleicher Höhe direkt aneinander anschließen und Materialwechsel auf der Hauptfassade im Ort durchaus üblich sind. Der Unterschied zwischen den beiden Bauten bleibt dennoch erkennbar: Mit ihrem Fassadenmaterial aus Holz einerseits und Putz andererseits signalisieren sie, dass sie nicht demselben Eigentümer gehören.

Mit einem sauberen Kontrast

Das verwendete Material reflektiert nicht nur den Charakter der ortstypischen Architektur, sondern auch Christof Künz' Vorliebe für Kontraste. So wurde die Besenstrich-Fassade in einem strahlenden Weiß ausgeführt, während Balkone, Fenster, Türen, Dächer und Regenfallrohre aus schwarzem PREFA Aluminium gefertigt sind – ein sauberer Kontrast, der nur durch äußerste Genauigkeit in der Planungs- und Gestaltungsphase gewährleistet werden konnte. Für das steile Dach fand Künz in der kleinteiligen Dachschindel DS.19 das passende Mittel, um dessen Fläche zu akzentuieren und gleichzeitig eine ähnliche Anmutung wie die Dächer in der Umgebung zu erzeugen. Die anspruchsvollen Details der Dacharbeiten sind Mathias Küng, Chef der Küng Dachdeckerei-Spenglerei, in Erinnerung geblieben: So fasste sein Team zum Beispiel Dachfenster ein, die tiefer in die Dachhaut gesetzt wurden als üblich und die homogene Dachfläche folglich nicht stören, und entwickelte gemeinsam mit dem Architekten einen verdeckten Auslass in der Fassade für die integrierte Dachrinne, wodurch sich ein innenliegendes Regenfallrohr erübrigte.

Material: Dachschindel DS.19, Prefalz, P.10 Schwarz

Unter diesem Link stehen Bilder zum Download bereit: https://brx522.saas.contentserv.com/admin/share/aac239d2 (Fotocredit: PREFA | Croce & Wir)

Kurzfassung:
In Hard am Bodensee schuf der Vorarlberger Architekt Christof Künz ein Wohnhaus auf einem engen Grundstück in vorteilhafter Lage. Dabei setzte er auf schwarzes PREFA Aluminium und die handwerkliche Expertise des ausführenden Verarbeiterteams, um die Dachfläche des Haupthauses und jene über den Balkonen nach seinen Ideen zu verwirklichen.

PREFA im Überblick
Die PREFA Aluminiumprodukte GmbH ist europaweit seit knapp 80 Jahren mit der Entwicklung, Produktion und Vermarktung von Dach-, Solar- und Fassadensystemen aus Aluminium erfolgreich. Insgesamt beschäftigt die PREFA Gruppe rund 700 MitarbeiterInnen. Die Produktion der über 5.000 hochwertigen Produkte erfolgt ausschließlich in Österreich und Deutschland. PREFA ist Teil der Unternehmensgruppe des Industriellen Dr. Cornelius Grupp, die weltweit über 8.000 MitarbeiterInnen in über 40 Produktionsstandorten beschäftigt.

Die nachhaltige Verantwortung von PREFA – unser starker Einsatz für eine intakte Umwelt
Umweltschutz und Nachhaltigkeit sind für PREFA mehr als nur Begriffe, die Verantwortung wird sehr ernst genommen. Von der Rohstoffbeschaffung über die Produktion bis hin zur Entsorgung der Produktionsabfälle unterliegen alle Schritte der Kreislaufwirtschaft einer sorgfältigen Auswahl und Umsetzung sowie strengen Kontrollen. Da Aluminium fast ohne Qualitätseinbußen beliebig oft recycelbar ist, werden bei PREFA die Produkte aus bis zu 87 Prozent recyceltem Aluminium hergestellt. Der eingesetzte Strom am Produktionsstandort Marktl stammt zu 100 Prozent aus erneuerbarer Energie, also aus Sonnenkraft, Windkraft, Wasserkraft und Biomasse. Selbst die Abfallbilanz kann sich sehen lassen – 99 Prozent der Aluminium-Produktionsabfälle gehen zurück an den Start. So sind bei PREFA nicht nur die Dächer und Fassaden für Generationen gemacht, sondern auch der Einsatz für eine nachhaltige Zukunft. Alle Details und die vollständige Nachhaltigkeitsbroschüre sind unter www.prefa.at/nachhaltigkeit zu finden.

(Ende)
Aussender: PREFA Aluminiumprodukte GmbH
Ansprechpartner: Jürgen Jungmair
Tel.: +43 2762 502 801
E-Mail: Juergen.Jungmair@prefa.com
Website: www.prefa.at
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