Deutsche wissen nicht, wo KI eingesetzt wird
Studie des JFF - Institut für Medienpädagogik zeigt großen Nachholbedarf bei Medienkompetenz
Künstliche Intelligenz: viele Wissenslücken darüber bei den Deutschen (Bild: pixabay.com, geralt) |
München (pte025/18.04.2023/13:50)
Noch nicht einmal jeder zweite Deutsche weiß, welche Geräte mit Künstlicher Intelligenz (KI) arbeiten. Laut dem "Kompass: Künstliche Intelligenz und Kompetenz 2022" des JFF - Institut für Medienpädagogik wissen nur 22 Prozent der 1.602 Befragten zudem, woran sie erkennen können, ob ein Unternehmen verantwortungsbewusst mit Daten umgeht.
Viele Chancen und Risiken
"Diejenigen, die sich mehr Wissen über KI zuschreiben, sehen eher Chancen - sei es für persönliche oder gesellschaftliche Folgen. Umgekehrt sehen insbesondere die, die wenig Wissen über KI haben, häufiger Gefahren. In Bildungsangeboten muss zu einer differenzierten Auseinandersetzung mit KI als Technologie und über mögliche soziale Folgen angeregt werden", so Studienleiter Niels Brüggen.
Es gibt inzwischen so viele Einsatzszenarien von KI, dass schon das Erkennen, wo KI-gesteuerte Anwendungen zum Einsatz kommen, eine Kompetenzanforderung darstellt, betont der Wissenschaftler. Des Weiteren werde es zunehmend nötig, bewerten zu können, auf welcher Datenbasis KI-Systeme operieren und die Unternehmen mit Daten entsprechend umgehen.
(Ende)Aussender: | pressetext.redaktion |
Ansprechpartner: | Florian Fügemann |
Tel.: | +43-1-81140-313 |
E-Mail: | fuegemann@pressetext.com |
Website: | www.pressetext.com |