pte20250121021 Technologie/Digitalisierung, Bildung/Karriere

Digital-Lernplattformen in Deutschland normal

Überwältigende Mehrheit des Lehrpersonals arbeitet laut BITKOM-Umfrage damit im Berufsalltag


Lehrer volldigital: viele nutzen Plattformen (Bild: pixabay.com, Hansuan_Fabregas)
Lehrer volldigital: viele nutzen Plattformen (Bild: pixabay.com, Hansuan_Fabregas)

Berlin (pte021/21.01.2025/13:30)

83 Prozent der Lehrer in Deutschland haben bereits einen Zugang zu Lernplattformen wie Moodle oder iServ. Das ist das Ergebnis einer Befragung im Auftrag des Digitalverbands BITKOM unter 502 Lehrkräften der Sekundarstufen I und II.

Alle haben E-Mail-Adresse

Insgesamt werden Lehrern mittlerweile viele verschiedene digitale Tools und Anwendungen zur schulischen Nutzung zur Verfügung gestellt: Fast alle Lehrkräfte haben eine eigene dienstliche E-Mail-Adresse.

Nur in seltenen Fällen werden sie jedoch mit Mobilfunkzugängen ausgestattet: Etwa jede zehnte Lehrkraft hat eine dienstliche Handy-Nummer (neun Prozent), einen entsprechenden Handy-Vertrag mit Internettarif sogar nur eine aus zwanzig (fünf Prozent).

Microsoft Office Suite Standard

Rund neun von zehn Pädogogen haben einen Zugang zu Arbeitsprogrammen wie der Microsoft Office Suite. Einmal erstellt, müssen entsprechende Lehrmaterialien abgelegt und gesichert werden - dafür können knapp drei Viertel des Lehrpersonals Cloud-Lösungen verwenden (73 Prozent).

69 Prozent verfügen zudem über Lizenzen, die ihnen Zugriff auf Lerninhalte und -apps wie simpleclub, Anton oder schulKI gewähren, die zur Ergänzung der eigenen Unterrichtsinhalte dienen können. Eine Nutzung digitaler Vertretungsbücher erfolgt an den Schulen von 61 Prozent, ein digitales Klassenbuch gibt es in 54 Prozent der Fälle.

(Ende)
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